Schon früher habe ich Beispiele gebracht, wie der Mensch das Offensichtliche nicht sieht, das sich direkt vor seinen Augen befindet. Das ist ein interessanter Fakt, aber nicht der verwunderlichste.
Es gibt noch ein nicht unwichtiges Phänomen, dank welchem der Beobachter unwissend bleibt bezüglich dieses oder jenes Gegenstandes oder Geschehens - ungeachtet dessen, daß er alle erforderlichen Ausgangsdaten zu dessen Identifikation in vollem Umfange besitzt.
Du beliebst zu täuschen, Megalith?
Und der Grund liegt hier wohl eher in den Besonderheiten der Organisation der höchsten Nerventätigkeit des Menschen.
Wenn ein Beobachter heilig an das glaubt, was er unbedingt gleich zu sehen bekommen wird, wovon man ihn „vorgewarnt“ hatte, dann wird er dies auch unbedingt sehen – sogar wenn es in der Wirklichkeit nicht existiert.
Auf diese Weise sind verschiedenste religiöse „Wunder“ zu erklären.
Ein tief religiöser Christ kann ganz einfach eine Jungfrau-Marien-Erscheinung oder eine von Jesus selbst haben, während gleichzeitig der Moslem oder der Buddhist einen Nebel sieht, eine Wolke oder überhaupt nichts.
Wer von der Existenz von Humanoiden überzeugt ist, die aus anderen Galaxien zur Erde geflogen kommen, der kann in derselben Erscheinung auch Piloten außerirdischer Raumschiffe entdecken.
Also... jeder sieht das, was er sucht. Und oftmals bleibt der gesunde Menschenverstand in den Tiefen des Bewußtseins zurück. Hier ein leuchtendes Beispiel:
Eine riesige Anzahl von Massenmedien posaunte eine Sensation aus: „Der spanische Bildhauer Jose Manuel Lopez Castro hat Fotos von seinen Arbeiten veröffentlicht. In seinen Skulpturen wird die Illusion erschaffen, daß harte Materialien weich und plastisch werden“.
Eigentlich alles sehr klar gesagt: „Bildhauer“ und „Illusion“. Scheinbar gar kein Grund zur Sensation? Ein Bildhauer imitiert die Erweichung des Steins, aber er benutzt dafür traditionelle Techniken, die zu allen Zeiten von Bildhauern eingesetzt wurden: es wird „das Überflüssige“ weggehauen, mit nachfolgender Beschleifung.
Was ist daran unverständlich?
Nichtdestotrotz machte das dankbare Publikum Werbung für den Bildhauer Castro und verbreitete die Fotos von seinen Miniaturen, diese dabei mit begeisterten Kommentaren versehend. Niemand hatte auch den geringsten Zweifel daran, daß dies tatsächlich „zerdrückte“ Steine wären, weil über jeder Nachricht eine Überschrift prangte, die folgendermaßen lautete: „Ein Spanier hat gelernt, für die Erschaffung von Skulpturen Steine zu erweichen“.
Das war alles… Das Visier wurde heruntergelassen, der Durchschnittsmensch sieht nur das Bild und zwei Worte aus der Überschrift „... Steine erweichen...“. Der Mensch ist nicht nur zu faul, den Wahrheitsgehalt der Nachricht zu überprüfen, sondern auch zu faul, eine kurze Überschrift zu lesen und deren Sinn zu kapieren – Worte, die von Kindheit an vertraut sind.
Aber das ist noch ein recht harmloses Beispiel. Naja, wenn jemand gern spinnt, dann soll er doch, wenn er nur andere nicht stört.
Aber ähnliche Verfahren werden aktiv in den Informations-Auseinandersetzungen (Info-Krieg) eingesetzt.
So hat irgendein unordentlicher Mensch, der Rußland gegenüber keine Sympathie aufbringt, unter der Überschrift „Die RF (Russische Föderation) ist eine Firma, die in Britannien registriert ist“, eine Nachricht verbreitet, und hat sogar den Link zu der elektronischen Datenbank angegeben, wo die Informationen über eine Organisation unter der Bezeichnung „Regierung Rußlands“ enthalten sind.
Wobei er „vergessen“ hat zu sagen, daß in diesem Katalog Angaben über die Mehrzahl aller Organisationen der Welt, von kommerziellen bis hin zu nichtkommerziellen, enthalten sind.
Außer der Regierung der RF kann man dort ausführliche Informationen finden, und zwar über alle Regierungen und staatlichen Einrichtungen aller Länder. Darunter den Namen des Leiters, Angaben zur Registrierung, die Bank-Kontonummern, Anschriften, Kontakte usw.
Im wesentlichen sowas wie die „Gelben Seiten“, d.h. die vollständige Information über alle. Nicht nur über staatliche und gesellschaftliche Organisationen, sondern auch über kommerzielle. Solche wie die Hersteller von Mineralwasser, Kaugummi, Schuhen, Autos, Haushaltchemie usw.
(Frage: wenn das „sowas wie die Gelben Seiten“ kostenlos wäre - wozu gäbe es dann noch die echten „Gelben Seiten“ und andere ähnliche kommerzielle Verzeichnisse, welche dieselben Informationen gegen Bezahlung verkaufen? - d.Ü.)
Aber wen interessiert das? Das wichtigste ist die Überschrift! Und der „Bürge-r“, der Durchschnittsmensch, versucht nicht mal eine Sekunde, darüber nachzudenken, warum die Regierung Rußlands in Großbritannien „registriert“ ist, und das ist „so schrecklich, ein Alptraum“; aber der Fakt, daß in demselben Katalog auch Angaben über die Regierung Japans, der VSA oder Deutschlands sind, das ist normal.
(freilich ist das Phänomen der „richtungsweisenden“ Überschrift bekannt und ein gigantisch-manipulatives, zumal in den heutigen Lücken-Mädchen des Westens bei fast allen Artikeln die Überschrift nicht - oder zumindest nicht exakt - dem Inhalt des Artikels entspricht: meist wird die Überschrift von einem extra Redakteur „gemacht“, der den Artikel gar nicht gelesen hat, sondern sich nur vom Autor hat kurz sagen lassen, was drin steht, und der dann nach seinen Vorgaben die Überschrift so textet, daß sie in bestimmte Vorstellungen „paßt“... - d.Ü.)
Und es hat sich noch keiner darüber aufgeregt, daß zum Beispiel das Verteidigungs-Ministerium Großbritanniens in Rußland registriert ist. Aber eine solche Information gibt es doch in den russischen Katalogen.
(die vielleicht aber keine russischen Kataloge sind, sondern die russische Ausgabe derselben "westlichen" Kataloge – d.Ü.)
In eine ähnliche Falle zu geraten, ist relativ einfach. Denn viele sehr geachtete Leute, kluge, mit guter Bildung, die einen hohen sozialen Status aufweisen, haben ohne sich mit der Situation vertraut zu machen, diese Falschinformation verbreitet und sich selbst auf diese Weise einen unkorrigierbaren Schaden im Ansehen zugefügt.
Wenn man sich mit dem Mechanismus einer solchen Erscheinung wie „ich sehe das, was ich mir selbst erdacht habe“ auseinandergesetzt hat, dann wird auch der Hintergrund und andere ähnliche „Sensationen“ verständlich.
Als leuchtendes Beispiel einer solchen „Schein“-Entdeckung kann man die Aufregung um die Skulptur-Kompositionen des Francesco Quirolo ansehen, die sich in der Kapelle San Severo in Neapel (Italien) befinden.
Der Legende nach war Francesco der einzige Bildhauer, den die Launen des Auftraggebers nicht abgeschreckt hatten und der sich der feinsten Arbeit zu Herstellung eines Netzes aus Stein gewidmet hat.
Der Zuschauer, der das Wunderwerk anschaut, kann nichtmal den Gedanken daran zulassen, daß dieses Netz tatsächlich nicht aus Stein besteht, dazu ist er nicht in der Lage, unter keinen Umständen. In seinem Hirn ist ganz fest die Vorstellung davon eingegraben, daß so Stein und nur Stein aussehen kann.
Obwohl er doch sehr gut weiß, daß der Gips, der vom Orthopäden auf die gebrochenen Knochen des verunglückten Patienten aufgelegt wird, durchaus kein Stein, sondern eine mit Gips getränkte Binde ist.
Die ganze Sache ist nicht der Rede wert. Erinnern wir uns daran, daß im 18. Jahrhundert die Technologie des Steingusses bis zur höchsten Vollkommenheit verfeinert worden war. Und davon mußte auch Francesco gewußt haben. Also hat er einfach nur getrickst.
Hat mit einer „Marmor“-Lösung ein gewöhnliches Netz aus textilem Material durchtränkt und dies als das Ergebnis seiner Arbeit mit Hammer und Meißel ausgegeben.
So kann man doch seine materielle Lage ein wenig aufbessern, oder?
Aber Millionen unserer Zeitgenossen haben dies vergessen, daß noch vor gar nicht langer Zeit die Erzeugnisse aus Stein nicht herausgehauen, sondern gegossen wurden, und sie raten nun, woher der „antike Neapolitaner“ einen „Laserschneider mit Programmsteuerung“ gehabt haben könnte.
Tatsächlich erklärt sich das alles sehr einfach. Und man braucht auch keine Einmischung von „Chrononauten“ (Zeitreisenden) und „Humanoiden“ (Außerirdischen) zu suchen.
Es ist eine sehr einfache Technologie, aber sehr effizient. Und so beeindruckend, daß das rationale Denken sogar bei Menschen ausgeschaltet wird, die sich früher nicht haben bei Dummheit erwischen lassen.
So lassen uns die fest in den Köpfen verankerten Stereotype es nicht zu, daß wir sogar das erkennen, was einfach laut schreiend sich der Umgebung mitteilt. Geschrei, das niemand hört. Sogar wenn sich Ähnliches um uns herum befindet!
Der bekannte Forscher aus Krasnojarsk mit dem Pseudonym Sibved hat moderne Analogien einiger megalithischer Objekte des Altertums gefunden.
Bereits früher haben wir schon die Technologie der Gewinnung von Bodenschätzen mit Hilfe der Methode der Auslaugung betrachtet. Nun, es gibt eine weitere Methode aus der Bergbau- und Verarbeitungsindustrie, deren Abfälle nach Polymerisierung von den bekannten „geolandschaftlichen Denkmälern“, welche nach offizieller Ansicht dank den „Wundern des Natur“ entstanden sind, praktisch nicht zu unterscheiden sind.
Nur der fanatische Glaube daran, daß solches nicht sein kann, weil es überhaupt nicht sein darf, läßt den Gelehrten nicht die kleinste Chance für das Verständnis jener Mechanismen der Entstehung einiger Arten von Restbergen.
Man hat ihnen in der Kindheit gesagt, daß es in der Vergangenheit keine Bergbau-Industrie gegeben hat, und das ist nun für sie ein Axiom, das nicht nur keiner Prüfung bedarf, sondern wo auch ein leiser Zweifel an seiner Wahrhaftigkeit als ein Verbrechen anzusehen ist.
Aber alles könnte doch so grenzenlos einfach sein. Denn nicht nur die Methode des Herauslaugens ist schon einige Jahrhunderte lang allgemein bekannt, sondern auch die Methode des Wasserentzugs.
Die Wasser-Entzugs-Methode
Die Fertigungs-Technologie der Anreicherung mit der Wasser-Entzugs- und
Durchsiebungs-Methode hat sich dank ihrer Einfachheit und Effektivität bei der Filterung von Schlamm-Abprodukten verbreitet. Worin besteht ihr Wesen?
Für den Anfang erinnern wir uns, daß Schlämme (nach dem deutschen „Schlamm“ = Schmutz) die Abfälle einer Fertigung sind, welche aus Staub- und Feinteilen bestehen und im Ergebnis einer Auswaschung irgendwelcher Erz-Materialien erhalten werden.
Ebenso: pulverförmige Substanzen, die gewöhnlich Edelmetalle enthalten, die bei der Elektrolyse von Kupfer, Zink und anderen Metallen ausgefällt werden.
Das Wesen der Methode in Kürze besteht darin, daß die Schlämme in spezielle Säcke abgefüllt werden, die man als „Big bag“ oder „Geotubes“ bezeichnet, und die dann einer ausgiebigen „Dusche“ unterzogen werden.
Insgesamt in drei Etappen:
- Einfüllen,
- Entwässerung,
- Verdichtung.
Danach kann man mit einer solchen „Wurst“ alles machen, was man will.
Man kann auch nichts damit machen und sie einfach wegwerfen. Dann bleibt nur noch eine Kleinigkeit: die „Wurst“ muß versteinern.
Die Geologen werden sich nun natürlich auf die Hinterbeine stellen, denn sie waren ja heilig davon überzeugt, daß die Prozesse der Kristallisierung von Gesteinen im Verlaufe von Hunderttausenden von Jahren vor sich gehen, aber ein Mensch, der nicht durch „Kenntnisse“, die nur in der reinen Fachliteratur zu finden sind, belastet ist, kann leicht auch all diese „Kanozoikums“ und „Mesozoikums“, zusammen mit den „Paläoliten“, in Zweifel ziehen.
Wir sehen doch, daß für die Verfestigung des Geopolimer-Betons keine Jahrzehnte erforderlich sind, nicht mal Monate oder Wochen. Unter bestimmten Bedingungen können sich gewöhnliche Bodenablagerungen praktisch innerhalb von einigen Tagen oder sogar Stunden in monolythische Feststoffe verwandeln.
Daher ist es wohl eher angebracht, von der industriellen Gewinnung nützlicher Metalle in noch gar nicht allzu entfernter Vergangenheit zu sprechen.
Einige der Restberge im Ural, in Sibirien, im Sajan-Gebirge, im Altai, in der Primorje-Region, in Jakutien, auf Tajmyr, Kolyma oder Tschukotka können durchaus solche Abfälle der Bergbauindustrie zum Beispiel des 18. Jahrhunderts sein.
Denn wir haben doch auch die Geübtheit in der Produktion von künstlichen Steinen verloren! Wer würde sich da noch dafür verbürgen, daß wir nicht auch andere, viel wichtigere Dinge „vergessen“ haben?
So laßt uns jetzt mal schauen und raten... was könnte das sein?
Der Itkul-See.
Die Artefakte Chakassiens sind nicht so bekannt wie die des Urals oder der Primorje-Region, und das ist nicht verwunderlich, denn die Touristen lieben es, sich an den Naturschönheiten zu erfreuen, aber wenn sich ganz in der Nähe die berühmten Krasnojarsker Säulen (Красноярские столбы) befinden, dann verblaßt gewiß alles andere vor deren Hintergrund und wird nicht so bedeutend.
Allerdings bin ich überzeugt, daß die Wahrheit in den Details verborgen ist, in den kleinen Splittern, die buchstäblich unter unseren Füßen verstreut sind.
Allerdings hat nicht jeder das Talent, diese auch zu anzuschauen. Es ist sehr einfach, wissenschaftliche Theorien aufzustellen, wenn vor den Augen zum Beispiel eine Mauer steht, und es ist sehr schwierig, ein Wunderwerk zu erkennen, das aus einem Haufen von Splittern besteht, die von einer Anlage übrig sind, die dann noch einer kolossalen Erosion durch den Einfluß der Umweltfaktoren unterworfen waren. Ein andermal muß man sogar einen Fachmann mit dem Finger auf die Anzeichen einer offenbar künstlichen Bearbeitung der Steine hinweisen, was ich ein weiteres Mal tun werde.
Herzlich willkommen im Bergland! Im Land der einstmals majestätischen Mauern und Pyramiden. Dem Land, das von Legenden umweht ist, die manchmal mehr Informationen enthalten als geografische Handbücher.
Itkul (Der See der Fünzig; Teil des "Simnik Duschininych" /Зимник Душининых/ - der Wintertrasse; chakasisch It Köl) — ein See auf dem Territorium des Schiraer Kreises Chakassiens, gehört zur Schiraer Seengruppe. 3 Kilometer südwestlich vom Schira-See gelegen, etwa 100 Meter höher im Relief.
Die Seeufer bestehen im südlichen Teil aus weißem Sand und in anderen Bereichen aus kleinkörnigem Splitt. Die südwestlichen Ufer sind hügelig, mit Mischwaldbestand. Man kann über die Bundesstraße M54 „Jenissej“ zum See gelangen. Aus dem Itkul-See wird das Trinkwasser für den Kurort „Schira-See“ entnommen.
Der See hat eine ovale Form, die nach Südwesten langgezogen ist; die Länge beträgt 6,5 km, die Breite 5 km, die Fläche 23,2 qkm, die Länge der Uferlinie 15,3 km. Die Höhe über Meeresspiegel ist 456 m.
Und genau hier in der Umgebung dieses Sees hat Sergej Isofatow (Сергей Изофатов) völlig einmalige Artefakte entdeckt.
Auf den ersten Blick mag mancher noch bezweifeln, daß da die Arbeit vernünftiger Wesen angewendet wurde, aber dies wirklich nur auf den ersten.
Wenn man die Faktoren berücksichtigt, an die ich bereits erinnert habe, dann erscheint die Ähnlichkeit vieler Steine mit Bau-Blöcken schon nicht mehr zufällig.
Unweigerlich entsteht die Wahrnehmung, daß sich vor uns tatsächlich Ruinen befinden, die nach Einwirkung einer unwahrscheinlichen zerstörenden Kraft ausreichend lange in der Sonne gelegen haben.
Obwohl... ich bin überzeugt, daß für eine solche Erosion schon einige Jahrhunderte ausreichend sind. Es ist das Klima Chakassiens zu berücksichtigen, das absolut nicht mit dem Klima Boliviens, Perus oder Mexicos vergleichbar ist.
Da habt ihr einen „Gruß von den Atlantern“. Erinnert euch, daß es in der Natur keine geraden Linien gibt (die länger als wenige Zentimeter, z.B. bei Kristallen, sind – d.Ü.). Sie versucht stets, alle Kanten, Flächen und Winkel abzurunden, und das gelingt ihr sogar sehr erfolgreich, wenn man die Ergebnisse betrachtet.
Allerdings wird die zweite Newtonsche Regel (die Finger sträuben sich, hier von einem „Gesetz“ zu schreiben, nachdem sich schon das "Schwerkraft-Gesetz" als völlig falsch erwiesen hat – d.Ü.) vollständig bestätigt, daß die nur wenige verstrichene Zeit nicht dazu ausreichend war, diesen Block in einen vollständig formlosen Brocken zu verwandeln.
Die ungleichartige Färbung bezeugt, daß dies ein natürlicher Granitoid ist, die linke Fläche ist erst vor kurzem auf der Welt aufgetaucht und ihr fehlt daher die sogenannte „Sonnenbräune“.
Als Sonnenbräune bezeichnen die Geologen die besondere Veränderung der Färbung der Oberfläche des Steins, die bei dessen Vorhandensein an der Erdoberfläche auftritt, wenn sie der Einwirkung der Sonne und des Luftsauerstoffs ausgesetzt ist.
An diesem Fragment kann man die deutlichen Reste der verbindenden Mischung (des „Mörtels“) zwischen den Blöcken erkennen. Wahrscheinlich auf der Grundlage von Kalk.
Irgendwer hat irgendwann entweder Natursteine oder den versteinerten Abraum für den Bau von irgendwas zu seinen Zwecken benutzt.
Es stellt sich die Frage: wann konnte all das geschehen sein?
In diesem Falle wahrscheinlich vor langer Zeit.
Die Wahrheit über die Katastrophe, die in vorsintflutlicher Zeit hier stattgefunden hat, spiegelt sich in den Mythen der Urbevölkerung Chakassiens.
Die Chakassen nennen sich selbst anders. Sie heißen sich selbst „TADAR“, was mit der offiziellen Wissenschaft von deren tatarischer Herkunft durchaus übereinstimmt.
Sie stammen aus der ujgurischen Gruppe der Jenissej-Tataren.
Warum dann ChakASsen?
Wir wissen doch, daß AS (mit stimmhaftem oder stimmlosem 'S' – im russischen noch zwei unterschiedliche Buchstaben, wie auch früher im deutschen Alphabet; erst mit den heutigen lateinischen Buchstaben wurde das still und heimlich „vereinheitlicht“, und das gewiß nicht „zufällig“ – d.Ü.) nicht einfach nur ein Hinweis in Welt-Richtung Asien ist.
Alles ist genau umgekehrt, die Asen sind Leute, genauer gesagt Halbmenschen-Halbgötter, die der Erde den Namen gegeben haben.
As ist ein lichtes Wesen, das in die Geheimnisse der Vorfahren eingeweiht ist, das die Wahrheit darüber kennt, wie die Welt aufgebaut ist.
Erinnert ihr euch an die 'Asbuka', die ursprünglichen Wahrheiten?
(im Unterschied zum Alphabet war die russische 'Asbuka' nicht nur die Aufzählung von Buchstaben in der „richtigen“ Reihenfolge, sondern jeder der damals 30 Buchstaben war ein Wortanfang, und zusammen ergaben sich wenige „Lehrsätze“ der
'ursprünglichen Wahrheiten'; wer diese nicht kannte, galt als 'ungebildet' – d.Ü.)
Zweifellos ist dieser AS auch das As. Und die Erde, die den Asen gehörte, wurde im Westen als Asien (Asia) bezeichnet, was buchstäblich bedeutet: Land der Asen, d.h. der Götter.
Mit scheint, daß das stimmlose „S“ in der modernen russischen Sprache mit der Zeit nicht zufällig durch das stimmhafte „S“ ersetzt wurde, damit die Menschen mit dem Wechsel der Generationen den eigentlichen Sinn des Wortes verlieren.
Denn nur im Russischen (wie auch im Deutschen! - d.Ü.) ist das stimmhafte „S“ aufgetaucht, die Europäer sagen weiterhin „Aßia“.
So wurde das As (stimmlos) in ein As (stimmhaft) verwandelt, und noch später wurde der As durch das „ich“ (im Russischen ein Buchstabe "Я" – d.Ü.) ersetzt. Früher sagte man zum Beispiel: „As ist ein Krieger“, was heute die blasse Vorstellung „ich bin Soldat“ bedeutet.
Übrigens ist in der russischen (wie auch in der deutschen – d.Ü.) Sprache eine Erinnerung an die ursprüngliche Bedeutung des Wortes AS erhalten geblieben. Ohne groß nachzudenken benutzen wir es weiterhin, zum Beispiel in Fällen wie: „Er ist ein As in seinem Metier“ - über einen Menschen, der die Höhen der Meisterschaft in seinem Beruf (seiner Berufung) erreicht hat.
Ich hoffe, hier sind Kommentare überflüssig.
Noch etwas zur Mythologie der ChakASsen.
Sie sagen, daß der Fluß Abakan seine Bezeichnung von Aba = Bär und Kan = Khan (Fürst) habe.
Ein mythischer Riesenbär, der den Menschen keine Ruhe ließ, und zur Verteidigung seiner Stammesgenossen gegen das blutrünstige Monster ist ein junger Alyp (Recke) hervorgetreten. Er ist in den Zweikampf gegangen und – bitte beachten! - der Boden bebte so stark, daß man sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte, Aba schrie so laut, daß die Himmel mit tausenden Donnern und Blitzen herniederfuhren.
Der Bär riß ganze Bäume mit ihren Wurzeln aus und warf sie gegen den mutigen Recken. Aber der Recke hielt stand und wankte nicht! Da begann Aba große Stücke von Felsen abzubrechen und von den Bergen auf die Erde zu schleudern.
Und am nächsten Morgen sah der Recke, daß der Bär erstarrt und versteinert war. Aus seinem Maul floß Blut und vermischte sich mit den Bergquellen, und so floß ein Fluß Bärenblut zum Jenissej. So heißt nun der Fluß seitdem Aba Kan – Bärenblut.
Braucht man hier besondere Anstrengungen, um diesen Mythos zu entziffern? Ich denke, es ist alles klar. Es gab einen Krieg mit schrecklichen Zerstörungen, Waffen und Naturkataklysmen vernichteten den Riesenbären, der wohl eher die Personifizierung eines feindlichen Volkes war, das in den steinernen Schlössern auf den Bergkuppen lebte.
Ein Innenausschnitt in drei Ebenen. Heute sind wir zu sowas nicht fähig.
Auch haben die Chakassen eine Legende von der Sintflut, gemäß der es vor langer Zeit geschah, daß es vierzig Tage ununterbrochen regnete, und die Menschen und Tiere verbargen sich hoch in den Bergen und konnten nur dadurch überleben, daß sie sich auf der „Berg-Arche“ retteten.
Es gibt eine Menge Zeugnisse von den heilenden Eigenschaften dieser Steine. Die örtliche Bevölkerung meint, daß die Flüssigkeit, die sich in den Vertiefungen sammelt, einer Vielzahl von Menschen geholfen hat, die verschiedensten Hautkrankheiten loszuwerden. Bis heute glaubt man in Chakassien heilig daran, daß die rätselhaften Steine Zauberkräfte haben.
Dies ist ein Spurstein (Schalen- oder Spurstein - «следовик», oft als "Kultstein" verunglimpft - d.Ü.). Die können sehr unterschiedlich sein, sowohl in den Abmessungen als auch in der Verbindung mit ethnografischen Zeugnissen.
Der Philosoph und Enzyklopädist Celsius schrieb von der Existenz einer wahrhaft antiken Lehre, die von den ältesten Völkern und Staaten angewendet wurde – den Ägyptern, Assyrern, Hyperboräern, Keltischen Duiden und Geten.
Sehr alte Steine in Chakassien. Natürlich ist mit offensichtlichen Spuren einer künstlichen Bearbeitung nur eine relativ geringe Anzahl erhalten gebleiben, aber ihr habt euch selbst davon überzeugen können, daß sie vorhanden sind, und einige davon sind derart unstrittig, daß sogar die eingefleischtesten Skeptiker nicht das Gegenteil behaupten können.
Die Karte der Sintflut. So hat Chakassien vermutlich ausgesehen, als der Meeresspiegel um einige Dutzend Meter höher lag.
Überall, wo orange und braune Farbe ist, konnten sich Spuren jener Menschen finden, die auf dieser Erde vor der Sintflut gelebt hatten. Da ist sie, die tatsächliche Arche!
Aber wahrscheinlicher ist, daß eine oder gar mehrere Wellen auch über dieses ganze Territorium hinweggespült haben. Dann erhalten wir eine vernünftige Erklärung für die schrecklichen Zerstörungen, die wir heute wahrnehmen.
Und die den Gelehrten es nicht gestatten, wenigstens zu vermuten, daß jene Fragmente, an denen Spuren einer mechanischen Bearbeitung vorhanden sind, nicht als „Wunder der Natur“ einzuordnen sind. Obwohl es auch solche gibt, die wirklich allzu offensichtlich sind.
Aber im weiteren schlage ich vor, daß wir uns über eine der bekanntesten megalithischen Anlagen unterhalten – Restberge, die erneut nahe Goldvorkommen gelegen sind.