Wahrscheinlich ist es dem Menschen eigen, wichtigen Ereignissen eine unrichtige Bewertung zu geben. Oft ist es so, daß die Öffentlichkeit, wie unter heftigen Windstößen erschüttert, wochenlang irgendeine „Sensation“ erörtert, aus der Serie „wer hat wen geheiratet“ oder „wie konnte er sowas öffentlich sagen“. Und sehr oft bleiben wahrlich phänomenale Ereignisse unbemerkt, welche das Leben von Millionen Menschen stark verändern. Oder zumindest verändern könnten, wenn sie nicht zielgerichtet von den Massenmedien „verwischt“ würden, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit von ihnen abzulenken. Es wird ihre Bedeutung heruntergespielt, sie werden künstlich in die Kategorie „unbedeutend“ verschoben und es wird alles getan, damit die Menschen nach und nach diese vollständig vergessen.
Was schüttelst du dich, Megalith?
In diesem Zusammenhang ist ein Fall sehr bezeichnend, der mir vor vielen Jahren passiert ist. Damals hatten wir uns mit mehreren jungen Familien in der Wohnung bei unseren Freunden zusammengefunden. Die Hausherrin war damals im Schwangerschaftsurlaub und ihr Ehemann arbeitete als Ingenieur in einer der „Firmen ohne Anschrift“, die irgendwelche Sachen für die Kosmos-Branche herstellte.
Wir saßen zusammen an einem runden Tisch und genossen das Gespräch, während wir Tisch-Lotto spielten, und der Ehemann der Hausherrin saß in der gegenüberliegenden Zimmerecke und löste Kreuzworträtsel. Seine Tochter, die gerade erst anfing zu sprechen, krabbelte auf ihm herum und forderte Aufmerksamkeit, aber der müde Papa war zu sehr in die Rätsellösung vertieft, als daß er der kleinen Krabbelmaus die nötige Aufmerksamkeit zukommen ließ.
Daher begann die Kleine, sich an die Mama zu wenden, die beim Lotto mitspielte, und kletterte ihr auf den Schoß. Hier erklang die Frage des Vaters aus der anderen Ecke: „Weiß jemand einen Kurort in Litauen, der mit „P“ beginnt?“ Und die Kleine, die auf den Knien der Mutter herumzappelte, sagte in die entstandene Stille deutlich: „Palanga“.
Alle am Tisch Anwesenden schauten wie auf Kommando auf die Kleine und ihre Mutter, die nachdenklich ein Feld von mehreren Spielkarten ansah, mit Fäßchen in den Zellen.
„Was hat sie gesagt?“ fragte verwundert mein Freund, der rechts von mir saß. „Einfach 'Mama'“, antwortete die junge Frau und küßte die Tochter auf das Köpfchen.
Wir sahen uns gegenseitig an, führten aber das Gespräch zu diesem Thema nicht fort, sondern spielten weiter, während wir zu unserer unterbrochenen Unterhaltung zurückkehrten. Ich sah deutlich, wie meine Freunde ebenso erschüttert waren wie ich selbst. Nichts bemerkt hatten nur die Eltern des Kindes.
Später, als wir auf den Balkon hinausgingen, stellte ich meinen Freunden die Frage, was denn das Mädel gesagt hatte? Alle bestätigten einmütig, daß das Kind, welches solch ein Wort im Prinzip noch gar nicht kennen konnte und das gerade erst die ersten Worte seines Leben sprechen lernte, klar und deutlich gesagt hatte „Palanga“. Ein Wunder, und nichts weiter!
Wir haben diesen Vorfall nie wieder besprochen und bald auch vollständig vergessen. Denn was sollten wir jungen Leute tun, die wir beschäftigt waren mit dem Kampf gegen die Schwierigkeiten des täglichen Lebens, deren es nach dem Zerfall der Sowjetunion und der entstandenen Wirtschaftskrise im Überfluß gab.
Es ist aber eine ganz andere Sache, wenn diejenigen, welche gemäß ihrem Beruf verpflichtet und ausgestattet mit wissenschaftlichen Graden und Titeln sind, sich so kühl gegenüber Ereignissen verhalten, die wahrhaft phänomenal sind.
Solchen, die zu Entdeckungen führen können, welche in der Lage sind, unsere Welt bis zur Unkenntlichkeit zu verändern! Und ein solches Ereignis geschah um 18.30 Uhr am 20. Mai 2010 in Wolgograd.
Die tanzende Brücke
Der Verkehr über die Brücke war gestoppt worden, nachdem die Dispatcher eine starkes Schwingen der Konstruktion mitgeteilt hatten. Nach Aussagen der Augenzeugen betrug die Amplitude (Schwingungsweite – d.Ü.) der Schaukelbewegungen etwa einen Meter.
Hier nur eines der Zitate, das anschaulich zeigt, wovon damals die ganze Presse schrieb:
„Was gibt es da zu fürchten“, sagte unser Fahrer Andrej Bystrow die ganze Fahrt über. „Ich hatte gar keine Angst. Bin sogar stolz darauf, daß ich das gefühlt habe.“
Andre ist nicht nur Augenzeuge, er war am 20. Mai im Epizentrum der Ereignisse auf der Brücke und hat mit ihr sogar zweimal „getanzt“ - auf dem Wege nach Krasnogorsk und zurück. Einige Tage nach dem Vorfall erscheint es ihm schon wie ein unerhörter Glücksfall, der dem Menschen einmal in 100 Jahren zufällt.
„Am Donnerstag so gegen 18 Uhr habe ich den Chef zu seinem Grundstück gefahren“, erzählt er ausführlich. „Vor uns waren vielleicht zehn Fahrzeuge, im Gegenverkehr wohl dreizehn. Plötzlich fühle ich: unten schaukelt was, so ein Gefühl, als ob ich auf einer Seilbahn wäre. Der Gegenverkehr schwimmt auch – sie schaukeln mit. Da ist klar: mit der Brücke stimmt etwas nicht. Ich sage dem Chef: “Gleich zerbricht sie.“ Der war eingenickt: Mann, hast du blöde Scherze drauf. Und dann sah er sich um: Schneller! Auf der Brücke sind 60 erlaubt, aber wenn über dir eine viele Tonnen schwere Konstruktion ist und unten 40 Meter bis zum Wasser, dann trittst du von ganz allein aufs Gaspedal. Der Mann hinter uns hat total die Nerven verloren – der ist so 180 gefahren. Den hat am Ende der Brücke der Verkehrspolizist noch angehalten und wollte ihm eine Strafe aufbrummen. Wir haben ihm gesagt: schau dich mal um, was hinter deinem Rücken passiert.
Kurz gesagt, ich hab den Chef auf seine Datsche gebracht. Und weiter? Auf einem Umweg zurückfahren – das sind fast 100 Werst. Also habe ich beschlossen: wenn der Verkehr nicht gestoppt wurde, dann riskiere ich es nochmal. Und es ging, ich bin durchgekommen, obwohl die Wellen diesmal zehnfach stärker schwangen. Die Brücke wurde erst um 18.44 gesperrt. Das habe ich mir gemerkt, weil ich extra darauf gewartet habe.
Die Wahrscheinlichkeits-Theorie
Dem risikobereiten Burschen Andrjucha tut es ein wenig leid, daß sich das Experiment nicht wiederholen läßt. Warum? Nun, zum einen gibt es ein Sprichwort, daß eine Granate niemals in denselben Granattrichter niedergeht. Und zum anderen ist die Kommission, die in Wolgograd den Vorfall untersucht hat, zu dem Schluß gekommen, daß die Wahrscheinlichkeits-Theorie an allem schuld sei. Dahin neigen auch alle Gelehrten: es ist ein seltenes, noch nie in der Welt vorgekommenes Übereinstimmen der Frequenzen passiert – der Schwingungen der Brücke mit dem Nordost-Wind mit 16 m/s, was zur wellenförmigen Verbiegung der Brückenöffnungen um bis zu einen Meter geführt habe. Andrej glaubt an die Wissenschaft. Obwohl ihm unverständlich ist, warum gerade die Wolgograder Brücke unter diese Wahrscheinlichkeits-Theorie gefallen sein soll. Für sich hat er eine Erklärung gefunden: Mystik.
„Das war tatsächlich eine übernatürliche Erscheinung“, erklärte der Vizegouverneur des Gebietes Igor Pikalow den „Iswestija“-Korrespondenten. „Andere Erklärungen gibt es nicht.“
Diese zwei Sätze haben wir mindestens sechsmal gehört – auf den Treffen der Vertreter der Auftraggeber, der Projektanten, der Generalauftragnehmer, der Bauarbeiter. Und sie werden so häufig wiederholt, daß der Eindruck einer Choral-Beschwörung entsteht. Und es wächst der Verdacht, daß vor den Journalisten etwas verborgen wird.
„Das hätte keinen Sinn“, wiederholt müde Pikalow. „Die Rede ist von der Sicherheit hunderttausender Menschen. Wer übernimmt die Verantwortung dafür, auch nur die kleinsten Abweichungen vom Zustand der Brücke zu verheimlichen? Es ist alles bis zum letzten Zentimeter überprüft. Die Brücke ist ganz, unbeschädigt und hat nichtmal Kratzer am Lack.“
Bei aller – wie sagt man es am delikatesten - „Unerwartetheit“ der Version von der übernatürlichen Erscheinung gibt es - scheinbar - andere Erklärungen für die Gründe des Vorfalls bis heute nicht. Die nach Wolgograd gekommenen Experten („die besten Köpfe Rußlands“, wie sie von der Gebietsadministration charakterisiert wurden) haben eine visuelle Besichtigung der Pfeiler der Brücke durchgeführt – es wurden keine Risse oder Abspaltungen des Betons festgestellt. Die Fahrbahn ist in idealem Zustand, es sind nichtmal die Kantstein- und Geländer-Begrenzungen beschädigt. Eine Ultraschallüberprüfung der Schweißnähte und Stöße hat ebenfalls keinerlei Abweichungen ergeben. Die Testung auf Belastbarkeit (ihr erinnert euch an die Fernsehbilder: 15 mit Kies beladene „Kamas“-Laster führen als Kolonne) hat die Durchbiegung als in den Grenzen der berechneten Parameter nachgewiesen.
Wie es scheint, hat diese vom Winde verschaukelte Brücke einfach nur mit dem Menschen gescherzt und ihnen ihre Elastizität und Festigkeit gezeigt. Einige „Architekten“ des Bauwerks erörtern dies in vollem Ernst. Unter dem Eindruck der Diskussion hat einer meiner Kollegen bemerkt: „Da weiß ich schon nicht mehr, was schlimmer ist – wenn eine Brücke schwankt oder wenn bei deren Vätern das Hirn aussetzt?
Je mehr es positive Bewertungen zugunsten der „scherzenden“ Brücke gibt, desto stärker juckt es in den Fingern, die damit verbundene „Wahrscheinlichkeits-Theorie“ nochmals zu überprüfen.“
(Quelle: „Iswestija“ – «Известия»)
Und eines der wenigen offizielle Dokumente, an welches die Journalisten gelangen konnten, ist dieses „Schreibelchen“
„Gutachten der Expertengrupe über den Zustand der Brückenkonstruktionen der Brücke über die Wolga in der Stadt Wolgograd
Nach Auffassung der Expertengruppe ist der Grund für das Entstehen der Schwingungen der Brückenöffnungen die Windresonanz. Die geschätzte Größe der Schwingungen in der Phase der stehenden Wellen betrug 0,4 m bei einer Windrichtung quer zu den Brückenöffnungen und einer Geschwindigkeit zwischen 15 - 17 m/s.
Ein ähnliches Anwachsen der Schwingungsamplitude der Brückenöffnungs-Balken-Aufbauten während des Betriebes ist erstmalig in der Weltpraxis bebachtet worden. In Verbindung damit ist es erforderlich, operative Veränderungen in die geltenden Normen der Projektierung einzubringen.
Mitglieder der Expertengruppe
(es folgen Firmen und Namen der unterzeichneten Direktoren)“
Mancher mag sagen, daran sei nichts ungewöhnliches, denn jeder erinnert sich an das Beispiel aus der Schulzeit in Physik, wie im Russischen Imperium eine Kolonne Soldaten im Gleichschritt über eine genietete Stahlbrücke marschierte und durch die entstehende Resonanz die Brücke einstürzte. Irgendwie so.
Nur paßt der Vorfall mit der Wolgograder Brücke in keine der existierenden Theorien. Die Sache ist die, daß die „tanzende Brücke“ nicht nur nicht zerstört wurde, sondern daß sie auch nicht nur im geringsten beschädigt wurde. Und dieses Phänomen, das alle bekannten „Gesetze“ der Physik widerlegt, hat, wie es scheint, keiner auch nur betrachtet.
Die Amplitude der Schwingungen der Brückenkonstruktion betrug mehr als einen Meter (!!!), aber dabei entstand nicht ein einziger Riß – nicht nur in den Stahlelementen, sondern auch in den Stahlbetonpfeilern, was im Prinzip – gemäß den heute vorliegenden Kenntnissen – UNMÖGLICH ist!!!
So was gibt es nicht! Und um das zu begreifen, muß man kein Fachmann auf dem Gebiet der Materialfestigkeit oder der Materialkunde sein. Plastische Stahlbeton-Konstruktionen existieren einfach nicht. Aber das ist nur eines.
Über solche Dingen denkt tatsächlich kaum jemand ernsthaft nach, aber wie ist es mit dem ewigen russischen „Problem Nr .2“? ('die Deppen und die Straßen sind die größten Probleme Rußlands', lautet ein „geflügeltes Wort“ im Russischen; oder wie bewertet ihr die Rückfahrt jenes Chauffeurs Andrej über die schwankende Brücke? - d.Ü.)
Kann jemand von uns daran glauben, daß eine Asphalt-Beton-Fahrbahn unserer Straßen fähig sei, ohne Folgen solche Belastungen auszuhalten, welche die Fahrbahndecke der wolgograder Brücke auszuhalten hatte? Nein? Also dann!
Warum wurde dann das – nach unseren Vorstellungen - völlig irreale Ereignis als interessantes Kuriosum aufgefaßt und hat nicht zu ernsthaften Folgen geführt?
Das findet in meinem Verstand nun überhaupt keinen Platz. Die Leute sind bereit zu glauben, daß in der Regierung der VSA Außerirdische sitzen, und beachten nicht das Ereignis, welches die Brücke hätte zum Einsturz bringen müssen, aber anstelle dessen sind sämtliche Grundlagen der modernen Wissenschaft eingestürzt... Allerdings haben nur ganz wenige Verdacht geschöpft...
Resonanz
Zuerst einige Zitate aus den Erörterungen des Ereignisses im Internet:
„Tesla hat keine eigene physikalische Theorie hinterlassen (zumindest ist bisher keine bekannt – d.Ü.), aber dies wohl vor allem deshalb, weil ihm alles sehr gut auch ohne eine solche klar war. Geblieben sind nur die Ergebnisse seiner unzähligen Experimente auf der Grundlage der Resonanz-Natur des Elektromagnetismus als Gesamtheit von Erscheinungen, die in einem kontinuierlichen natürlichen Äther-Medium vor sich gehen. Die von ihm zur eigenen Nutzung entdeckten und bis heute in vielem der restlichen Menschheit unverständlichen fundamentalen Gesetze der Physik hat er mit einer ungewöhnlichen Leichtigkeit und Weitsicht angewendet. Die Materie war für ihn eine Erscheinung resonanter Schwingungen dieses Mediums, welche er für sich mathematisch mit den Fourier-Transformationen beschrieb.
DIE RESONANZ HIELT ER FÜR DAS ALLGEMEINSTE GESETZ DER NATUR, und die Verbindung zwischen verschiedenen physikalischen Erscheinungen betrachtete er als Gesamtheit einfacher und komplexer elektromagnetischer resonanter Vibrationen physikalischer Elemente, Körper und Systeme. Er vermutete, daß man mit ihrer Hilfe sogar die fundamentalen Gesetze der Zeit und der Entfernung beeinflussen kann.“
(ob nun immer gleich von „fundamentalen Gesetzen“ geredet werden muß, wenn es um die Beschreibung von Ablauf-Mechanismen der natürlichen Vorgänge geht, sei dahingestellt; auf jeden Fall wäre eine solche Sichtweise das Ende aller „Teilchen“-Mythen: es gäbe nur noch Prozesse/Vorgänge in der Natur – d.Ü.)
Ein zweites Zitat:
….“ Eine Stahlbeton-Brücke schwankte und verbog sich! Und da braucht es keine mathematischen Formeln und wissenschaftlichen Theorien – das muß auf dem Makroniveau erklärt werden. Was haben wir da gesehen? Eine Resonanz-Erscheinung ist unter irdischen Bedingungen sehr leicht zu erreichen und das physikalische System (die Brücke) wird im Falle der Resonanz ZU EINEM GANZEN. Hat denn jemand mal darüber nachgedacht, daß die Betonpfeiler der Brücke sich wie Gummiteile mit einer meterweiten Amplitude verbogen haben, aber nach dem Beenden der ERSCHEINUNG ist nicht mal ein Riß verblieben – weder im Beton noch im Asphalt?
Nun stellt euch mal vor, daß dies nicht Betonpfeiler sind, sondern Granit- oder Basalt-Blöcke in der Urubamba-Ebene oder die Trilithone Baalbeks. Wenn du willst, verbiege sie, oder verschiebe sie.“
Wie kann man sich hier nicht an das Korallenschloß des Edward Ledskalnin (eines Amerikaners lettischer Abstammung) erinnern, das er allein auf einem der Kaps in Florida (VSA) erbaut hat.
Das Korallenschloß ist eine Anordnung riesiger Statuen und Megalithe mit einem Gesamtgewicht von 1.100 Tonnen, die von Hand, ohne Nutzung von Maschinen erbaut wurde. Zu diesem Komplex gehören: ein zweistöckiger quadratischer Turm mit einem Gewicht von 243 Tonnen, verschiedene Bauten, massive Mauern, ein unterirdisches Schwimmbecken mit Wendeltreppe, eine steinerne Karte von Florida, grob behauene Sessel, ein Tisch in Herzform, eine präzise Sonnenuhr, ein steinerner Mars und Saturn sowie ein 30-Tonnen-Mond, der mit seinem Horn genau auf den Polarstern zeigt, und noch einiges anderes.
Und dieses ganze Schloß hat ganz allein ein kleiner (1,52 m, 45 kg) und schwächlich aussehender Mensch erbaut – Edward Ledskalnin, der für den Aufbau der Anlage 20 Jahre gebraucht hat, indem er vom Ufer riesige Klumpen von Korallen-Kalkstein herangeschafft hat und daraus die Blöcke geformt hat, ohne dabei sogar einen einfachen Preßlufthammer zu benutzen – alle Werkzeuge schuf er aus weggeworfenen Automobil-Überresten.
Aber wie das! Wie konnte er das alles schaffen?
Einer unserer russischen Forscher fand im Schloß einen solchen Gegenstand:
Nachdem er die Legende vernommen hatte, daß Ledskalnin die Steine durch die Luft, mit Hilfe von Schall, bewegt hatte - „er preßte sich an die Megalithen und brüllte wie ein Verrückter“, womit er die Jungs erschreckte, die ihn durch die Spalten im Zaun beobachteten-, hat er die zwei Fakten zusammengezogen und vermutet, daß alles durch Resonanz erfolgt ist.
Dieses Aggregat ist nichts anderes als ein Schwingungsverstärker mit flachen Magneten, die radial angeordnet sind. Und die Schwingungen selbst hat mit seiner Stimme der Edward Ledskalnin erzeugt. Gebrüllt hat er deshalb, weil er mit „Ausprobieren“ die für das Entstehen der Resonanz erforderliche Frequenz herausgesucht hat. Und es gibt allgemein hinreichend viele Zeugnisse aus der Vergangenheit, welche indirekt diese Version bestätigen.
Es gibt Beschreibungen des Bau-Prozesses von Schlössern und Klöstern in den Bergen Tibets, die von buddhistischen Mönchen erbaut wurden, die den Klang von Trommeln und das Geheul von Kupferrohren für die Verschiebung gigantischer Steinblöcke benutzt haben, welche dann levitierten.
Es sind Überlieferungen erhalten darüber, daß die ägyptischen Pyramiden auf ähnliche Weise gebaut wurden, daß Dutzende Priester gleichzeitig ihre Lippen an die Megalithen gelegt haben und begannen zu heulen und auf diese Weise die Megalithen zwangen, in der Luft zu schweben. Um sie an ihren Platz zu bringen, war es ausreichend, die Blöcke in der erforderlichen Richtung zu schieben, ohne jegliche physische Krafteinwirkung.
(kommt wohl daher die schöne urdeutsche Redewendung: „sie heulte zum Steinerweichen“? - d.Ü.)
Was – beten sie? Küssen den Boden? Kaum wahrscheinlich. Eher jaulen sie, um die Resonanz-Schwingungen des Steins zu generieren.
Ich zitiere meinen Freund, mit dem ich diese Frage erörtert habe:
„Ich vermute, daß jeder physische Körper eine Eigen-Frequenz der Schwingungen aufweist, und durch Veränderung der Frequenz – indem man diese zum Beispiel in Resonanz mit der Frequenz der Schwingungen des Planeten bringt – kann man die Anziehungskraft dieses Körpers zur Erde ausschließen. Und man kann auch einen Körper plastisch-kneteartig machen oder zu einem Knoten winden.
(noch einfacher wird es, wenn man sich von der irrigen Vorstellung einer „Anziehungskraft“ löst und direkt mit den Schwingungen des Äthers in Resonanz geht – d.Ü.)
Jedes Mal, wenn ich darüber nachsinne, was denn wohl die Antiken konnten, was wir mit all unserer Energie-Ausstattung heute nicht können, dann komme ich zu dem Schluß, daß sie die Resonanz lenken konnten. Und zwar leicht und überall. Deshalb gibt es überall jegliche Megalithen, Statuen, und die wurden erweicht und bewegten sich sozusagen von allein...
Und die Werkzeuge? Erinnerst du dich an den Schlüssel in den Händen der Pharaos?
Hier, da bin ich zufällig drauf gestoßen. Ich hatte mich nie mit Hochfrequenztechnik (HF-Technik) befaßt und verstehe deshalb nichts davon, aber schau dir die Zeichnung zu diesem Patent an. Das Element zur Abstimmung der HF – das ist der Schlüssel in den Händen des Pharao. Und dies...
„Das Element zum Einstellen des HF-Traktes, das eine Schraube mit einem Längs-Einschnitt enthält, zeichnet sich dadurch aus, daß zum Zwecke der Gewährleistung einer kontinuierlichen Veränderung der Sperr-Kraft die Schraube aus einem elastischen Material mit Halbrund-Profil in Form einer Schlinge ausgeführt ist, in welche eine Scheibe mit der Möglichkeit der Bewegung entlang der Schlinge eingebracht ist“ - aus: "Ein Element zum Einstellen des HF-Traktes" - Patent SU 609405)
Aber wer die Resonanz beherrscht, der ist der Beherrscher der Welt! Irgendwie so...“
Und sich mit meinem Freund einverstanden erklären – das kann bei weitem nicht jeder. Das Beherrschen der Technologien, welche der Menschheit die Tanzende Brücke so unzweideutig vorgesagt hat, stellt uns auf eine Stufe mit Gott, ohne jegliche Übertreibung.
Und wir haben allen Grund anzunehmen, daß in der Vergangenheit unsere Vorfahren solche Technologien beherrscht haben. Im Wesen führen sie alle Errungenschaften der technokratischen Zivilisation auf Null.
Denn durch Bändigung der Resonanz werden für die Menschheit viele Arten von Technik, Werkzeugen, Transporteinrichtungen, Verbindungen und vor allem jegliche Waffen völlig unnütz.
Heute sind (angeblich – d.Ü.) die Atomwaffen der Hauptfaktor der Verhinderung eines globalen Krieges, aber wenn jeder die „Gottes-Technologie“ beherrscht, dann verschwindet überhaupt jeglicher Sinn, Krieg zu führen. Alle werden sich in der gleichen Lage befinden und keiner wird solche Bedingungen haben, daß er Sieger werden könnte. Zumindest solange, bis etwas Wesentlicheres auftaucht als der Sieg über die Gravitation und die Möglichkeit, beliebige Objekte aus der Entfernung zu vernichten, ohne daß irgendwelche Ressourcen benötigt werden.
Aber das sind schon weit vorauseilende Gedanken. Jetzt schon können wir zu den oben (in früheren Folgen der Megalithen-Serie – d.Ü.) aufgezählten („antiken“) Technologien:
- Werkzeugbearbeitung,
- Gießen (von Polimer-Beton),
- Herauslaugen,
- Wasserentzug
eine weitere hinzufügen, als potentiell mögliche Methode der Bearbeitung von Felsgesteinen und von Materialien mit ähnlichen physikalischen Eigenschaften.
(warum nur von solchen? was ist mit der Stahlkonstruktion der wolgograder Brücke? - d.Ü.)
Dies ist die Resonanz-Technologie, die verschiedene Abarten haben kann. Zum Beispiel solche wie die akustische, magnetische, elektromagnetische u.ä.
Wir wollen aber auch nicht solche Methoden der Veränderung der Eigenschaften von Gesteinen vernachlässigen wie die chemischen, thermischen und deren Varianten, darunter auch kombinierte.
Jetzt schlage ich vor, die Aufmerksamkeit auf Objekte zu lenken, die sich in der Altaj-Region befinden, im Smeinogorsker Kreis.
Vermutlich ist es sinnvoll, darüber nachzusinnen, daß auch bei der Gewinnung von Bodenschätzen die Resonanzmethode angewendet werden konnte, wobei die Abprodukte der Produktion bei einem solchen Verfahren durchaus dazu taugen, von Geologen als natürliche Restberge bestätigt zu werden.
Also schauen wir uns als erstes die Restberge im Dorf Sawwuschka an. Die geografischen Koordinaten sind: 51° 20' 41.55" N 82° 11' 10.28" E
Die Megalithen des Kolywan-Sees
Der allgemeine Charakter der Landschaft muß einfach auf den Gedanken hinführen, daß die Felsen am See selbst und in dessen Umgebung künstlicher Herkunft sind. Denn wenn sich Restberge in einer bergigen Umgebung finden, wo Felsgestein vorrangig ist, so sieht das normal aus.
Aber wenn mitten in der Steppe, in der Tundra oder zwischen Bergkuppen solche lokalen Konzentrationen von Gebirgsbildungen und solch seltsamer Form auftreten, dann führt das schon zum Nachdenken.
Diesen Fund hat Mitte Juli 2017 meine Bekannte auf das Foto gebannt. Ungeachtet des langanhaltenden heißen Wetters (bis 30°C) taut der Gletscher aus irgendeinem Grunde nicht.
Und hier beobachten wir auch das bekannte Bild der versteinerten „Paste“. Obwohl, es kann durchaus sein, daß die Eigenschaften des Gesteins auf andere Weise verändert wurden.
Diese Steine erinnern an jene, die man in Südamerika, in Peru und Bolivien beobachten kann. Der Unterschied zwischen ihnen ist einzig, aber wesentlich. In Machu-Picchu, Kusko oder Ollantaytambo sind die Spuren einer vernunftbegabten Tätigkeit klar zu sehen. Der Sinn der Manipulationen mit dem Gestein ist für uns zwar nicht verständlich, aber zumindest offensichtlich.
In diesem Falle jedoch entsteht der Eindruck, daß jemand das Ausschußmaterial in Form erweichter Steine auf einen Haufen geworfen hat, wo diese nachfolgend ausgehärtet und so in ungeordneter Aufschüttung liegengeblieben sind.
Und diese Mauer führt auf den Gedanken, daß der See wohl eher ein aufgelassener Tagebau ist, an dessen Rand die Anreicherung der gewonnenen Edelmetalle erfolgte, mit dem Abkippen der verarbeiteten „Paste“, die dann Schicht für Schicht ausgehärtet ist.
Obwohl, eine solche Mauer konnte auch durchaus eine andere Zweckbestimmung haben. Entweder war sie gleich als „Verbindung des Angenehmen mit dem Nützlichen“ gedacht. Und die Gewinnung der Metalle läuft und die Abfälle verkommen nicht umsonst. Die Mauer ist durchaus brauchbar an hydrotechnische, Brandschutz- oder sonstige Schutzeinrichtung. Ihr jetziger Zustand spricht lediglich dafür, daß sie außerordentlich alt ist und nicht nur der Einwirkung der Erosion ausgesetzt war, sondern auch einige mächtige Natur-Katastrophen (und vielleicht nicht nur natürlichen Ursprungs) ausgehalten hat.
Solche Hohlräume finden sich in vielen Regionen ausreichend häufig. Was deren Herkunft angeht, so sehe ich keinen Sinn, mit den Geologen zu streiten. Eher ist dies das Ergebnis des „Auswindens“ der weicheren Gesteine.
Aber oft ist die Konfiguration so, daß der Gedanke an deren technogene Herkunft auftaucht. Die Erklärung, nach welcher ein magmatisches Gestein durch einen Spalt herausgepreßt wurde und an der Oberfläche erhärtete, dabei wundersame Formen bildend, kann mich nicht vollständig von seiner Richtigkeit überzeugen.
Magma hat bei seinem Austritt aus dem Boden Temperaturen von 600 bis 1300 °C. Es ist sehr zweifelhaft, daß im Fließzustand bei solchen Temperaturen die Lava-Masse nicht homogenisiert ist. Und wenn man voraussetzt, daß dies keine Lava ist, sondern eine kalte grobdisperse Masse auf der Basis einer Flüssigkeit, und daß diese ausgehärtet ist, nachdem sie beispielsweise einen Gegenstand aus Metall umschloß, dann kann man sich dies leicht vorstellen. Wohin ist aber der Gegenstand verschwunden?
Ja, wieviele Generationen von Altaj-Bewohnern sind hier schon langgeschlendert auf der Suche nach Eisen für Messer und Beile? Das wäre eine Antwort auf diese Frage.
Weiter oben (in früheren Folgen der Megalithen-Serie – d.Ü.) habe ich schon davon gesprochen, daß Bodenschätze, egal ob Edelmetalle oder Bau- oder Verkleidungs-Materialien, von unterschiedlichen Zivilisationen unabhängig voneinander erschlossen und gewonnen werden, zu unterschiedlichen Zeiten/Epochen an denselben Orten. Und das ist völlig logisch und ruft auch keine Fragen hervor.
Etwas unverständlicher ist, daß auch Städte nach irgendwelchen mystischen Gesetzen oft an ein und denselben Stellen entstehen. Aber das ist ein anderes Thema.
Jetzt interessiert uns der Fakt, daß der Smeinogorsker Kreis der Altaj-Region im Volksmund die Gegend der verlassenen Erzgruben genannt wird. Und dies nicht grundlos.
Denn wir haben ja schon gut erkannt, daß megalithische Bildungen und Anlagen stets mit Orten des Vorkommens von Edelmetallen verbunden sind. So gibt es auch in der Umgebung der Kolywaner Sees eine Masse Spuren, die von den Schürfern unserer Zeit hinterlassen wurden.
Nordwestlich vom Dorf liegt der Berg Sinjucha, wo noch vor kurzem Gold gewonnen wurde. Einige Steine an diesem Berg sind jedoch Industrieabfällen nicht ähnlich. Das sind eher Bauteile: Blöcke und Platten, verschiedener Bearbeitungs-und Beschädigungs-Stufen:
Und neben dem Berg liegt der winzige See Mochowoje (wörtlich: der Moosige – d.Ü.). Hier gibt es auch etwas zu sehen - und worüber nachzudenken ist:
Und nun ist es Zeit , sich in die Umgebung von Smeinogorsk zu begeben.
Das Berg-Kolywan. Die Gegend der verlassenen Erzgruben.
Die geografischen Koordinaten der Stadt sind 51°10′00″ N 82°10′00″ E. Gegründet im Jahre 1736 als Siedlung, nachdem 1735 reichhaltige Silbervorkommen entdeckt wurden.
1757 wurde die Festung gegründet, um die abgebauten Reichtümer zu schützen. Die Smeinogorsker Festung gehörte zu der Kolywaner-Kusnezker Verteidigungslinie, die im Jahre 1757 geschlossen wurde. Erhalten geblieben sind Bastionen und zwei Kanonen, welche der Bergkuppe die Bezeichnung Karaulka (etwa „Wachstube“ - d.Ü.) eintrugen
Die Bezeichnung des Schlangenberges (smej = Schlange oder Drachen, gora = Berg – d.Ü.) ist mit der Viefalt der dort lebenden Schlangen verbunden.
(oder dort früher lebender „Drachen“? z.B. Flugsaurier, wie sie noch in den VSA im 19. Jahrhundert vereinzelt geschossen wurden? - d.Ü.)
Dort sind Fragmente von Erzgruben des 18. – 19. Jahrhunderts erhalten geblieben: die Smeinogorsker, Petrowsker und Tscherpanowsker, sowie eine Bergquelle und ein Staudamm – herausragende technische Anlagen des 18. Jahrhunderts. Die Stadt entwickelte sich zum Zentrum der Bergbau-Produktion und war über 100 Jahren der Hautlieferant von Gold und Silber in Rußland. Hier wurden 5 – 8 Millionen Pud (ein Pud sind etwa 16,4 kg – d.Ü.) Silbererz eingeschmolzen und 1000 Pud goldiges Silber produziert.
Irgendwann nannte man Smeinogorsk die Silber-Hauptstadt des Russischen Imperiums, aber heute leben hier noch etwas mehr als 10 Tausend Menschen und ein Eisenbahnanschluß besteht nicht. Dagegen gab es vor 100 Jahren hier die erste Eisenbahn der Welt mit Gußeisenschienen.Und überhaupt, nach heutigen Maßstäben war das sowas wie das Silicon Valley, der Altaj zu jener Zeit war ein Weltzentrum der führenden Techologien. Als Bestätigung dessen gilt der Fakt, daß hier nicht nur Edelmetalle abgebaut wurden. Einige Erzgruben haben nichts anderes als Baryt hervorgebracht.
Und Baryt ist ein einmaliges Mineral. Durchsichtige Kristalle des Baryts werden in optischen Geräten benutzt. Sie werden zum Schutz vor Röntgenstrahlung eingesetzt, für Überzüge und Isolationen in der chemischen Produktion (dank der chemischen Stabilität, vor allem gegenüber Schwefelsäure).
Da stellt sich die Frage, wofür im Russischen Imperium dieses Mineral benötigt wurde? Wurde es nur in der Produktion von Farbstoffen, als Bariumsalz verwendet?
Es muß noch auf zwei Punkte hingewiesen werden, die ein Gefühl ähnlich einem De-ja-vieux hervorrufen. Das erste, was Verdacht erregte, das ist die Bezeichnung der Erzgrube mit dem Namen Tscherepanow. Unter anderen Umständen wäre ich kaum auf diesen Fakt aufmerksam geworden, es gibt auf der Welt viele Tscherepanows. Einzig der Fakt, daß auch die Stammväter des nationalen Eisenbahnwesens, die Tscherepanows, ebenfalls gußeiserne Schienen für ihre „Dampfer“ (so wurden ursprünglich die Lokomotiven genannt) verwendet haben. Zwar geschah dies nach der offiziellen Version in Nizhnij Tagil. Aber bitte! Welch ein Zusammentreffen. In Tausend Werst Entfernung von Ural gab es noch eine gußeiserne Bahn und eine Erzgrube, die nach den Tscherepanows benannt ist.
Ein zweites Moment, welches bei mir vage Zweifel hervorrief, ist die Bezeichnung des Ortes, den wir gerade betrachten. Warum Kolywan?
Das erste der den Historikern bekannten Toponyme Kolywan gehört zu jener Zeit, da das heutige Estland noch zu den russischen Landen gehörte, Tartu nannte sich Jurjew, Pjarnu trug den Namen Perunow Grad (wörtlich: Stadt des Perun – d.Ü.) und anstelle von Tallinn befand sich die russische Stadt Kolywan. Wie ist nun diese Bezeichnung in den Altaj gelangt?
Eher ist zu vermuten, daß es daran liegt, daß wir den Sinn dieses Wortes verloren haben. Wenn mit „kolo“ (Kreis, rund) alles klar ist, so ruft „wan“ Fragen hervor, zu denen es keine Antworten gibt, sondern nur Vermutungen.
(eine davon könnte sein: man ergänzt einen Buchstaben, so wird aus „kolo-wan“ ganz leicht „kotlowan“, was im modernen Russisch eine „Baugrube“ bezeichnet, abgeleitet von „kotjol“, dem „Kessel“; ein anderer könnte sich an „Jere-wan“ erinnern, eine wunderschöne Stadt, die auch in einem Talkessel gelegen ist; und wie wäre es mit Saskatche-wan? – d.Ü.)
Aber das ist schon ein anderes Thema zum Überlegen. Jetzt schlage ich vor, daß wir uns mit den Felsen von Restbergen bekanntmachen, die sich in der Umgebung von Smeinogorsk befinden, vorzüglich auf dem Kolywaner Bergrücken.
Der Geologe wird sagen, daß dies Abrasions-Restberge seien. D.h. auspräparierte Felsen, die aus zerstörungsbeständigen Gesteinen bestehen, welche sich in Form von Mauern, Türmen, Kegeln u.ä. erheben. Aber wir sind keine Geologen und sind nicht verpflichtet das zu glauben, was in der „Bibel“ der Geologen geschrieben steht.
Das Fehlen von Erosionsprodukten – Abbrüche und Sand zu Füßen der Restberge – erklärt die Wissenschaft damit, daß der Prozeß der Präparierung der Felsen Millionen von Jahren dauert und die kleinsten Teilchen der Felsgesteine vom Winde verweht werden, Hunderte Kilometer weg von deren ursprünglicher Ortsbestimmung.
Aber wir wissen, dank dem großen russischen Chemiker und Fotografen Prokudin-Gorskij bereits, daß die Erosionsprozesse von Felsmassiven keineswegs so lange dauern, wie in den Lehrbüchern der Geologie gesagt ist. Gerade mal in Hundert Jahren haben sich Granitfelsen bis zur Unkenntlichkeit verändert. Folglich könnte der Kolywaner Bergrücken noch vor fünfhundert Jahren genauso ausgesehen haben, wie jetzt die ägyptischen Pyramiden und die mittelamerikanischen Denkmäler der „außerirdischen“ Baukunst.
Und nun (d.h. in der nächsten Folge der Megalithen-Serie – d.Ü.) werden wir von einer weiteren Methode reden zur „Erweichung“ von Steinen, die man ebenfalls nicht von vorn herein ablehnen kann.