Wir haben schon von der chemischen Methode der Erschaffung von Megalithen gesprochen, genauer von der alchimistischen. Aber da ging es um den Stein der Weisen, oder wie man heute sagt: um den Geopolimer-Beton.
Jetzt ist die Zeit gekommen, die Wahrscheinlichkeit der Einwirkung auf natürliche Steine zu erörtern, um deren physikalische Eigenschaften zu verändern.
Na, warum läßt du dich knüllen, Megalith?
Als die Europäer erstmalig mit den antiken Anlagen Mittelamerikas konfrontiert wurden, war das erste, was ihnen in den Kopf kam, der Gedanke, daß es den Erbauern irgendwie gelungen sein mußte, die Steine zu erweichen. Aus ihrer Sicht war es nur so zu erklären, daß eine verbindende Lösung zwischen den Blöcken fehlte und alle ihre Flächen von allen Seiten her hochgenau und präzise aneinander angepaßt waren.
Die äußeren Flächen dagegen waren reliefartig, oft mit „Auswüchsen“ in Form von Ausstülpungen unbekannter Zweckbestimmung.
Natürlich entstand die logischste und einfachste Erklärung für das Gesehene von selbst: die Steine waren zum Zeitpunkt der Niederlegung in erweichtem Zustand, wonach sie erneut erhärteten. Jedoch stellt sich da die Frage, auf welche Weise die Erbauer eine solche erstaunliche Metamorphose hinbekommen haben!
Erste Version. Thermisch
- Die Steine wurde durch Erwärmung erweicht. Denn es ist ja allen bekannt, daß im wesentlichen die Mehrzahl der Felsgesteine magmatischer Herkunft ist. Die in den Tiefen der Erde ausgeschmolzene flüssige Masse hat einen stabilen Aggregatzustand und erst wenn sie an die Erdoberfläche kommt, erkaltet sie unter dem Einfluß der niedrigen Temperaturen und wird fest. Verändert also ihren Aggregatzustand von flüssig zu fest.
Der Hauptnachteil dieser Version besteht darin, daß bei einer Erwärmung eines beliebigen Felsgesteins bis 1000°C es beginnt zu zerfallen und seine Eigenschaften zu verlieren – es verwandelt sich in Sand. Und damit Granit flüssig wird, muß er auf Temperaturen zwischen 500 und 1200 °C erhitzt werden, wobei der Zustrom von Sauerstoff zu verhindern ist, was unter realen Bedingungen praktisch nicht zu erfüllen ist.
Wahrlich gibt es ein „aber“... Die Sache ist die, daß zum Beispiel ein künstlicher Diamant aus Grafit nur dann erhalten werden konnte, wenn es gelang, den sogenannten Schmelzpunkt von Grafit (bei verschiedenen Mineralen ist er unterschiedlich) bedeutend zu übertreffen, indem man die Erwärmung unter hohem Druck durchführte.
Die Vermutung, daß die antiken Erbauer eine Anlage hatten für die Erwärmung von Steinblöcken, die oft die Größe eines Autobusses hatten, ohne Sauerstoffzutritt und unter Druck, sieht völlig phantastisch aus.
Aber wir wissen sehr wenig von den physikalischen und chemischen Prozessen, die in den Materialien vor sich gehen – sogar bei der Einwirkung nur irgendeines Faktors. Zum Beispiel wenn Resonanz-Schwingungen geschaffen werden. Und wenn man berücksichtigt, daß die Einwirkung eine komplexe sein konnte? Zum Beispiel Resonanz und Ultra- oder Infraschall?
Zweite Version. Chemisch
- Nach meiner Ansicht ist das die schwächste aller zum heutigen Tage existierenden Versionen. Es gibt solche Lösungsmittel nicht, welche Steine erweichen könnten, ohne deren vollständige und unwiederbringliche Zerstörung.
Flußsäure, zum Beispiel, löst hinreichend gut das Silizium-Dioxyd SiO2, welches die Grundlage der Granite und Basalte bildet. Allerdings dauert der Prozeß der Lösung ausreichend lange, und es können nicht alle Bestandteile, aus denen der Stein besteht, gelöst werden.
Effektiver bei der Lösung von Gesteinen ist das Königswasser – so wird ein Gemisch aus konzentrierter Salpetersäure HNO2 (65 – 68 Masse%) und Salzsäure HCl (32 – 35 Masse%) genannt, die im Volumenverhältnis 1:3 gemischt werden.
Aber dieses weist dieselben Nachteile auf wie die Flußsäure.
Und wenn man einen Brocken gelöst hätte – wie dann weiter, was mit der Lösung anfangen?
Und sich die industrielle Anwendung der Säuren für den Bau von Anlagen solcher Größenordnungen vorzustellen, ist schon eine recht komplizierte Beschäftigung, sogar für die grenzenloseste Phantasie.
Es gibt noch eine Variante der chemischen Version – den „floristischen Erweicher“. Dies ist aus meiner Sicht ein Gegenstand für die Betrachtung durch die Anhänger der Arbeiten von Erich von Däniken und Zacharias Sitchin. Ich will diese nicht verurteilen, aber ernstnehmen kann ich sie auch nicht, bei aller Hochachtung. Also...
An letzter Stelle in der Wahrscheinlichkeit ihrer Anwendung steht die Version des Parzival Harrison Fossett (geb. im Jahre 1867, im Jahre 1925 am Amazonas verschollen).
In seinem Buch „Die endlose Reise“ beschreibt der Oberst der britischen Armee Fossett, wie im peruanischen Montanie kleine Vögel in akkuraten runden Öffnungen, die sie selbst in steilen Felsen erstellen, ihre Nester bauen. Dabei reiben sie zuerst mit irgendeinem Blättchen den Felsen ein, worauf sie dann mit dem Schnabel, etwa wie ein Specht, die Öffnung im Felsen heraushacken. Diese Arbeit nimmt mehrere Tage in Anspruch und letzten Endes ist die Höhle groß genug, um als Nest zu dienen.
Diese Vögelchen kennen also irgendwelche Blätter, deren Saft den Felsen erweicht, und er wird weich wie feuchter Lehm.
Da erinnert man sich gleich an den alten Witz! „Ein Specht“, dachte Stirlitz. „Selber Specht“, dachte Müller, der mit dem Fernglas in der Hand auf dem Baum saß.
(wer mit dem Witz nichts anfangen kann, sehe sich bitte im Weltnetz einige Folgen der sowjetischen „Kundschafter“-Serie „17 Augenblicke des Frühlings“ an – d.Ü.)
Weiter führt Fossett das Zeugnis eines Engländers an, der vom Pferd abgestiegen war und ein wenig durch den jungfräulichen Wald entlang des Flusses Pirene in Peru gelaufen war - und der plötzlich feststellte, daß seine Stiefelsporen praktisch völlig durchgerostet waren. Später erfuhr er, daß seine Sporen vom Dickicht eines Strauches mit dickfleischigen Blättern „gefressen“ wurden, welchen die Inkas für die Bearbeitung von Steinen benutzen.
Ein weiterer Engländer erzählte dem Oberst einen Fall, wie im Jahre 1915 in Zentral-Peru er bei den Ausgrabungen einer antiken Grabstätte beteiligt war. Die Ausgräber fanden eine große Tonflasche mit einer dickflüssigen schwarzen, unangenehm riechenden, zähen Flüssigkeit. Unvorsichtigerweise fiel diese Flasche herunter und zerbrach, und ihr Inhalt ergoß sich über einen Stein, auf dem die Flasche vorher gestanden hatte.
Der Führer der „Expedition“, der Fossett von diesem Fall erzählte, war erstaunt, als er sah, daß die Flüssigkeit verschwand und anstelle dessen der Stein mit einem Stoff überzogen war, der ein wenig an einen lehm-ähnlichen Kitt erinnerte. D.h. die Flüssigkeit und der Stein hatten sich verbunden und irgendeine Paste gebildet, die man formen konnte und aus dem man alles mögliche erstellen konnte, wie aus Knete oder heißem Wachs.
Ich vermute, daß es wenig Sinn hat, dieses Märchen zu erörtern. Bis heute wurden diese „Spechte“ nicht gefunden, die da den Stein mit Pflanzenblättern einreiben. Auch die Pflanze wurde nicht gefunden. Und die Angaben über solche Erscheinungen stammen nur von einem einzigen Menschen.
Aber selbst wenn man die Existenz einer solche Pflanze in der Natur annehmen würde: wieviele davon würden für die Produktion einer einzigen Mauer aus Steinblöcken benötigt werden? Da reicht der gesamte Amazonas-Wald nicht...
Es gibt noch einige Objekte, die aus irgendeinem Grunde weder von den Touristen noch von den Forschern bemerkt werden, die buchstäblich mit den Füßen ein wirkliches Wunder „betrampeln“. In diesem Falle ist es durchaus möglich, daß wir vor uns nicht das beeindruckende Fragment eines Baus, sondern einer Zerstörung haben. Und zwar mit Hilfe derselben Technologie, mit deren Hilfe auch der Bau erfolgt ist.
Als ob der Erbauer verrückt gespielt hat und das bereits erbaute „erweicht“ hat: „Heute klappt bei mir auch gar nichts“:
Oder vielleicht war es auch nicht der Erbauer... Wenn das nun ein „Echo des Krieges“ ist? Jemand hat eine unbekannte Technologie eingesetzt und versucht, das vom Gegner erbaute Objekt zu zerstören? Oder es war doch nur ein Unfall auf der Baustelle, und die Bauarbeiter haben die „Zauber-Stein-Lösung“ verschüttet?
Deshalb wollen wir diese „blumige“ Version im Gedächtnis behalten, aber sie ernst nehmen kann wohl nur ein Mensch mit einer besonders romantischen Denkweise.
Aber wir, als Anhänger einer wissenschaftlichen Herangehensweise an die Beleuchtung des Themas, schauen uns noch einige einmalige Objekte an, die sich auf dem Territorium der Region Krasnodar befinden. Los geht’s...
Kojsker Weißgebirge – Kojskoje Bjelogorje - Койское Белогорье
Ein Dank geht an Andrej Chudonogow, der diese erschütternden Detailfotos bereitgestellt hat.
Das Kojsker Weißgebirge ist ein Bergrücken im System des Östlichen Sajan, am Oberlauf der Zuflüsse des Flusses Kan, und der rechten Zuflüsse des Flusses Mana im Jenissej-Bassin.
Die Länge beträgt 40 km, die Höhe über 1500 m. Besteht aus metamorphischen Gesteinen, die mit Granit durchsetzt sind. Die Hänge sind Mit Zedern- und Fichtenwäldern bedeckt. Die geografischen Koordinaten sind 1. N 54.86 E 94.5372
oder 2. N 54° 51' 36'' E 94° 32' 14''
Einige der nachfolgenden Fotos könnten durchaus am Wettbewerb „Die Wunder der Sajaner Natur“ teilnehmen. Sie verwundern, verzaubern, begeistern und lassen das Herz des Ausflüglers erzittern vor der Kraft der Großen Mutter Natur.
Und einige Fotos enthalten Informationen, die jeden beliebigen Naturalisten vor Rätsel stellen.
Ich habe bewußt keine roten Pfeile eingezeichnet, die auf jene Details hinweisen, welche die Natur gewiß nicht erschaffen hat.
Wir spielen jetzt das Spiel, wer mehr solcher offenbaren Kennzeichen dessen findet, die zumindest für einen Teil der Restberge auf eine künstlichen Herkunft hinweisen.
Auf diesen Foto sind unsere Freunde und Kollegen sibved und Sergej Isofatow zu sehen.
Wie im Falle mit der Erforschung ähnlicher Objekte, die sich in anderen Teile Rußlands befinden, haben die Geologen lediglich aufgelacht und ihre „Geologische Bibel“ zitiert: -
„Die Brüche in den Felsgesteinen unterteilen sich in zwei große Gruppen. Zur ersten Gruppe gehören die Risse/Spalten, die Brüche darstellen, deren Verschiebungen eine sehr unbedeutende Größe haben. In der zweiten Gruppe sind jene Brüche mit merklichen Verschiebungen der Gesteine vereint, die durch die Brüche getrennt wurden. Die Gesamtheit der Spalten, die diesen oder jenen Abschnitt der Erdrinde durchziehen, nennt man Zerklüftung. Nach dem Niveau der Herausbildung der Spalten kann man drei Gruppen unterscheiden: offene, geschlossene und verdeckte.
Offene Spalte sind durch eine klar sichtbare Höhlung gekennzeichnet. Bei geschlossenen Spalten ist der Bruch mit dem unbewaffneten Auge gut zu erkennen, aber die Wände der Risse sind derart einander angenähert, daß ein merklicher Hohlraum in der Spalte nicht festgestellt werden kann. Verborgene Spalten sind sehr fein und bei gewöhnlicher Betrachtung nicht feststellbar, sie können aber leicht bemerkt werden, wenn das Felsgestein zerschlagen oder angefärbt wird.
Als Loseverhalten (ich nenne es im weiteren mal sinngemäß Separate - d.Ü.) werden Blöcke und Klumpen bezeichnet, in welche sich das Felsgestein durch die Spalten aufteilt. Die Form der Separate ist durch die Lage der Spalten bedingt. In Ablagerungsgesteinen entwickeln sich gewöhnlich rechteckige, würfelförmige, quaderartige, prismatische, plattenartige, kugelförmige und klumpige Separate; in metamorphischen – plattenartige, tafelförmige, gerippte, scharfkantige; in Lava – prismatische, pfahlartige oder kugelförmige Separate; in intrusiven Massiven finden sich würfelförmige, rechteckige, quaderartige u.a.
In der geometrischen Klassifikation der Spalte in Ablagerungs- und metamorphischen Gesteinen, die eine klar ausgebildete Schichtung aufweisen oder eine unklare Schichtung, aber eine klare schieferartige Struktur haben, unterscheidet man (Bild 20):
а) Querspalten, welche die Schichtung oder Schieferartigkeit in Fallrichtung durchziehen. In Brüchen können Querspalten entweder vertikal oder geneigt auftreten;
- b) Längsspalten, parallele Erstreckungs-Linien, die jedoch die Schichtung oder Schieferartigkeit in vertikalen Brüchen durchschneiden;
- c) schräge Spalten, welche die Schichtung oder Schieferartigkeit unter einen Winkel bezüglich der Erstreckung und Fallrichtung durchschneiden;
- d) gleichsinnige Spalten, die parallel zur Schichtung orientiert sind oder zur Schieferartigkeit sowohl in Planen als auch in Brüchen.
In massiven wie auch in geschichteten und schieferartigen Gesteinen sind Spalten nicht selten nach ihren Winkeln zu klassifizieren.
In solchen Fällen werden gewöhnlich folgende Arten von Spalten unterschieden: vertikale (mit Fallwinkeln von 80 bis 90°),
steile (mit Fallwinkeln von 45 bis 80°), flache (mit Fallwinkeln von 10 bis 45°), leicht geneigte und horizontale (mit Fallwinkeln von 0 bis 10°).
In der genetischen (Entstehungs-) Klassifikation werden folgende Typen und Arten von Spalten herausgestellt:
Nichttektonische Spalten:
Primäre Spalten.
Verwitterungsspalten.
Abbruch-, Abgangs und Durchbruch-Spalten .
Erweiterungsspalten der Gesteine bei Entlastung.
Tektonische Spalten:
Abriß-Spalten;
Scherklüfte (Abhack-Spalten);
Zerdrückungs-Spalten (Zusammendrückungs-Spalten).
NICHTTEKTONISCHE SPALTEN
Die Bildung nichttektonischer Spalten in Felsgesteinen ist bedingt durch die Veränderungen in den internen Eigenschaften der Gesteine unter dem Einfluß von Kräften, die bei exogenen Prozessen an der Erdoberfläche oder in deren Nähe wirksam sind.
Primäre Spalten entwickeln sich im Ergebnis der Einwirkung interner Kräfte, die in den Gesteinen bei deren Austrocknung, Verdichtung, Volumen- oder Temperaturänderung und physikalisch-chemischen Umwandlungen entstehen.
Primäre Spalten in Ablagerungsgesteinen, oder diagenetische Risse, entstehen vorwiegend bei Prozessen der Diagenese, d.h. im Stadium der Umsetzung der Ablagerung in Felsgestein.
Primäre Spalten in effusiven Gesteinen entwickeln sich unter dem Einfluß von Spannungen, die bei deren Abkühlung entstehen. Die Volumenverringerung ruft stets die Entstehung von Zugspannungen hervor, in deren Ergebnis Risse entstehen.
Verwitterungsspalten. Bei der Verwitterung verliert das Gestein seine Kompaktheit. Seine Zerstörung erfolgt vorwiegend durch das Öffnen und die Erweiterung bereits früher darin existierender Spalten und die Bildung neuer - Verwitterungsspalten.
Abbruch-, Abgangs und Durchbruch-Spalten . In der zu beschreibenden Gruppe sind Spalten vereint, die in der Entstehung hinreichend verschieden sind. Sie sind häufig und klar herausgebildet, aber haben nur örtliche Verbreitung.
Erweiterungsspalten der Gesteine bei Entlastung. Felsgesteine in der Erdrinde befinden sich in einem stark zusammengepreßten Zustand. Eine der Hauptkräfte, die überall wirksam sind, wird durch die Schwere der darüberliegenden Schicht hervorgerufen. Bei der Befreiung der Gesteine von der Einwirkung der zusammendrückenden Kräfte, was an der Erdoberfläche, in Abbaugruben, an den Seiten der Fluß- und Schluchten-Niederungen und unter anderen ähnlichen Bedingungen erfolgt, beginnen die Gesteine, sich in den freien Raum herauszupressen. In Abbaugruben werden die Seitenwände herausgedrückt, die Decke und der Boden, in dem Bestreben, den gesamten Querschnitt auszufüllen; an der Erd-Oberfläche entwickeln sich Schichtabspaltungs-Risse; an den Seiten der Fluß- und Schluchten-Niederungen entstehen charakteristische Spalten des Seiten-Widerstandes.
Schichtabspaltungs-Risse entstehen parallel zur freigelegten Oberfläche. Sie sind häufig und in deren Nähe gut ausgebildet, werden aber in der Tiefe seltener und weniger klar.
Seiten-Widerstands-Spalten (Abspaltungs-, Abtrags-) entstehen an den Seitenwänden der Fluß- und Schluchten-Niederungen, die in verschiedene Fels- und Halbfels-Gesteine eingeschnitten sind.“
(Geologisches Lexikon).
(vorstehender Text wurde aus dem Russischen übersetzt; da ein deutschsprachiges Geologisches Lexikon nicht zur Hand war, kann für die Richtigkeit der deutschen Fachbegriffe keine volle Haftung übernommen werden – d.Ü.)
Es ist schwierig, sich mit den Geologen nicht einverstanden zu erklären, aber noch schwieriger ist es, mit ihnen voll und ganz einverstanden zu sein. Hier ist ein Beispiel dafür, wie ein Monolith in Übereinstimmung mit den „Regeln“ zerreißt:
Und was beobachten wir auf dem oben vorgestellten Foto?
Die „Spalten“ haben auf eine unerklärliche Weise eine klar horizontale und vertikale Lage. Wenn dies ein Zufall wäre, wo sind dann die schrägen und zickzackartigen Spalten? Nichts.
Hier werden die Gesetze der „Wahrscheinlichkeits-Theorie“ zerstört. Wir sehen nur Blöcke mit regelrechter Form, mit geraden Kanten, Winkeln und Flächen.
Aber das wichtigste besteht darin, daß einige Blöcke sogar äußerlich, ohne Durchführung einer Analyse der Zusammensetzung des Gesteins, sehr „fremdartig“ aussehen. Es kann so nicht sein, daß ein Block aus Diorit ist, der nächste aus Sienit und der dritte aus Diabas.
Aber die „Spalten“ trennen die Blöcke exakt nach ihrer Zusammensetzung. Die Wahrscheinlichkeit, daß dies das Ergebnis einer chaotischen natürlichen Aufspaltung ist, strebt sicher gegen Null. Und das kann nur eines bedeuten: - die Mauern sind handgemacht.
Übrigens gibt es noch ein weiteres Argument zugunsten dessen, daß wir hier etwas durchaus nichtnatürlich Entstandenes vor uns haben. Wenn es natürlich wäre, dann würden solche ähnlichen überall auf der ganzen Welt existieren, richtig?
Aber wir sehen das Gegenteil. Nirgends außer auf dem Territorium der ehemaligen UdSSR und teilweise in Europa gibt es solche Mauern nicht. Hier noch eine Sammlung von Fotografien von Sergej Isofatow:
Inoffiziell haben diese Entstehungen die Bezeichnung „Isofatow-Restberge“ erhalten. Denn gerade Sergej Isofatow hat der Welt erstmalig von deren Existenz erzählt. Heute sind schon relativ viele Videos von diesem Ort zu sehen – hier ist eines der aus meiner Sicht schönsten:
Es versteht sich von selbst, daß die oben aufgeführte Version der Entstehung der megalithischen Anlagen kein geschlossenes Verzeichnis ist. Fast alle halbe Jahre tauchen neue auf, auch wenn viele auf den ersten Blick fantastisch anmuten.
Aber in meiner Kollektion gibt es noch eine, die den Anspruch erhebt, zu den wahrscheinlichsten zu gehören...