Um endlich damit klarzuwerden, wie überhaupt ein Stein in der ersten Etappe seiner Geburt flüssig werden kann, kommen wir nicht umhin, die Grundlagen der Alchimie zu betrachten.
Heute zweifelt schon keiner mehr daran, daß dies eine Lügen-Wissenschaft ist, ein Überbleibsel der Unwissenheit des finsteren Mittelalters, ein Ergebnis des Aberglaubens und das Fehlen wissenschaftlicher Kenntnisse. Sowas Mystisches, nahe Zauberei u.ä.
Womit ist dann aber der Fakt zu erklären, daß fast alle bekannten Gelehrten, auf deren Gesetze sich bis heute die Wissenschaft stützt, sich mit Alchimie befaßt haben?
Megalith! Wer sind für dich die Alchimisten?
Denn als Lügenwissenschaft wurde sie zur gleichen Zeit bezeichnet, als die Theorie des Äthers als falsch anerkannt wurde!
Welch sonderbares Zusammentreffen, daß zusammen mit dem Verbot der Alchimie und das Äthers, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die Menschheit urplötzlich verlernt hat, künstliche Steine herzustellen und begonnen hat, mit den Füßen den primitiven Beton auf der Basis von Zement zu mischen. Und das ist, wie man es auch drehen und wenden mag, der Verlust von Hochtechnologien und deren Ersatz durch primitive.
Vielleicht ist es so, daß die Welt-Schicksals-Gestalter vorsätzlich unser Wissen und unsere Möglichkeiten begrenzt haben?
Uns wird eingebläut, daß die Alchimisten auf dem Wege von Beschwörungen und magischen Handlungen versucht haben, aus Blei Gold zu machen, und eine Menge Zeit auf die Suche nach einem „Stein der Weisen“ (im russischen wörtlich „philosophischer Stein“ – d.Ü.) vergeudet haben.
So ist der Mensch gebaut – wenn er Informationen von Gelehrten erhält, dann kommt ihm nicht in den Sinn, die Richtigkeit dieser Informationen anzuzweifeln. Und dann noch dieser Stein der Weisen. Also wahrlich, irgendein Abrakadabra.
Dabei ist es durchaus so, daß sobald man beginnt, sich damit auseinanderzusetzen, was der Stein der Weisen ist, die aufgezwungenen Vorstellungen von der Alchimie sogleich beginnen zu zerfallen.
Früher wurde das Wissen nicht in Wissenschaft, Kunst und Philosophie unterteilt. Alle diese drei Begriffe hatten eine gemeinsame Bezeichnung – Philosophie.
Später, etwa im Mittelalter, trennte sich die Wissenschaft von der Philisophie ab und begann eine weitere Unterteilung in Zweige und Unterbereiche.
Und die Kunst wurde weiterhin Philosophie genannt.
Es ergibt sich, daß der Stein der Weisen, der Philosophische Stein, einen durchaus bestimmten Sinn hatte – als künstlicher Stein.
Das ist es, womit sich die Alchimie in Wahrheit befaßte! Und deshalb müssen wir die Grundlagen dieser Wissenschaft kennen.
Аlchimie für Dummies
Kaum jemandem bekannt ist die Geschichte der Erlangung der „Smaragd-Tafel des Hermes“ (Trismegistos), und sie wird unverdienterweise von den Forschern nicht mit Aufmerksamkeit bedacht. Aber durchaus möglich, daß wir da gerade einen echten Brillianten in den Straßenstaub treten.
Aus dem Latein ins Russische könnte man den Leitspruch so übersetzen: „Wenn du in die Tiefe der Erde eindringst, wirst du den Stein der Weisen herausholen“. (du findest die „gültige“ deutsche Übersetzung hieroder hier oder hier – d.Ü.)
Die Symbolik des Wappens (oder des Emblems) ist schreiend freimaurerisch.
Das Hauptmotiv ist der Dualismus von Licht und Finsternis, Gut und Böse, West und Ost, des männlichen und des weiblichen. Im unteren Teil ist die Erde, links vom Schild mit dem siebenzackigen Stern, und… der Kosmos?
So kommt heraus, daß die Finsterlinge-Alchimisten durch ihre Unwissenheit meinen, daß die Begriffe „Erde“ und „Kosmos“ antagonistisch sind, und noch dazu gleichwertig in ihrem Umfang oder ihrer Bedeutung?
Und auch der Leitspruch selbst läßt einen natürlich darüber nachdenken, was im Kopf seines Autors vor sich ging. Der erste Gedanke, der da dem modernen gebildeten Menschen in den Kopf kommt, muß doch sein, daß die Alchimisten, wie verirrte, finstere Unwissende, darauf gehofft haben, daß sie sich einen Schacht graben und dort einen Steinklumpen finden.
Aber vielleicht ist der Stein der Weisen überhaupt kein Stein?
Vielleicht ist er etwas, wovon wir kein Verständnis, keinen Begriff haben?
Aber zuerst ein wenig Basisinformation:
Irgendwie zweifele ich nicht daran, daß man versucht, diese zu lesen, indem man sie auf den Kopf stellt. Sie gilt als das wichtigste Denkmal des arabischen mittelalterlichen Hermetismus und hat in der lateinischen Übersetzung große Verbreitung erlangt.
Gemäß der Legende wurde der Text der Tafel von Hermes Trismegistos auf einer Smaragd-Platte in einem ägyptischen Tempel hinterlassen und dann auf dem Grabe des Hermes später von Apollonius von Tyana, einer anderen Version nach von Alexander dem Großen, entdeckt.
Aber nach Meinung der Okkultisten ist die „Tafel“ eines der ältesten Denkmäler des ägyptischen Hermetismus. Sie stellt eine ungemein konzentrierte Formulierung der Grundlehren der hermetischen Philosophie dar, sozusagendas hermetische „Glaubenssymbol“.
Nach einer verbreiteten Auslegungsversion der „Smaragdtafel“ ist auf ihr das Rezept der alchimistischen Großen Erzeugung, das heißt das Rezept zur Herstellung des Steines der Weisen.
Allen ist bekannt, daß Wissen Macht ist, aber genauso bekannt ist, daß niemand freiwillig, uneigennützig die Macht mit anderen teilen wird.
Ich rede nicht von jenem Wissen, das die Sklaven benötigen, um erfolgreich für ihren Herrn arbeiten zu können. Ich meine jenes Wissen, das dem Herrn es ermöglicht, Sklaven so in Abhängigkeit zu halten, daß die Sklaven dabei ehrlich daran glauben, daß sie absolut frei seien.
Ich schlage vor, sich mal in den Sinn eines dieser Zitate von der „Tafel“ hineinzudenken.
„Wahrlich – ohne jegliche Lüge, richtig und in höchster Potenz wahr: Das was sich unten befindet, ist analog dem, was sich oben befindet.“
Ist unsere Welt eine Matrjoschka? (das sind die bekannten russischen Puppen, wo sich immer eine in der anderen befindet – d.Ü.)
Die Erde ist hohl und darinnen ist dasselbe, wie am Himmel? Mond, Sonne und Sterne?
(bitte beachten: „analog“ ist nicht „gleich“! – d.Ü.)
„Und das, was oben ist, ist analog dem, was unten ist, damit sich das Wunder des einen Dinges erfüllt.“
Welches Dinges?
„Und ähnlich dem, wie alle Dinge von dem Einen herstammen, so wurden alle Dinge von dieser einen Wesenheit durch die Vorrichtung geboren.
Die Sonne ist der Vater, der Mond ist die Mutter.“
Von welcher Wesenheit, Geburt von Mond und Sonne wird hier gesprochen? Warum braucht sie Vorrichtungen und wer ist der Meister, der die „Vorrichtungen“ herstellt?
„Der Wind trug sie in seinem Leibe. Die Erde ist ihre Amme.“
Der Wind als Mutter-Surrogat?
„Diese Sache ist der Vater jeglicher Vollkommenheit im gesamten All.“
Sowas ähnliches habe ich von den Illuminaten gehört.
„Die Kraft bleibt ganzheitlich (also unverbraucht), wenn sie sich in Erde verwandelt.“
Du trennst die Erde vom Feuer, das Feine vom Groben vorsichtig und mit großer Kunst.
Dieses Ding steigt von der Erde zum Himmel auf und sinkt wieder zur Erde nieder, dabei Kraft schöpfend sowohl von den höheren als auch von den niederen Bereichen der Welt.“
Überhaupt eine echte Psychedelik.
„Auf diese Weise wirst du den Ruhm der ganzen Welt erhalten.
Deshalb wird jegliche Finsternis von dir weichen.
Dieses Ding ist die Kraft jeglicher Kraft, denn es besiegt das feinste Ding und dringt in jegliches hartes Ding ein.“
Und wieder Luziferisches…
„So wurde die Welt erschaffen.“
So wurde die Welt erschaffen? Ich habe nichts aus der Beschreibung der Erschaffung der Welt verstanden…
„Hieraus entstehen erstaunliche Vorrichtungen, deren Verfahren so ist.“
das heißt so, wie oben dargelegt. Aber… So werden auch andere Werkzeuge!
„Deshalb wurde ich Hermes der Dreifach-Größte genannt, weil ich die Erkenntnis der drei Teile der Weltall-Philosophie habe.“
Bescheiden, aber mit Würde.
„Es reicht das, was ich über die Wirkung der Sonne gesagt habe.“
Man kann natürlich an der Echtheit der Tafel selbst zweifeln, wie auch an der Genauigkeit der Übersetzung. Wer kann das überprüfen? Wieviele Menschen auf der Erde sind fähig, diesen Text zu lesen?
Ich selbst zweifele praktisch nicht daran, daß egal wieviele Fachleute diesen Text übersetzen werden, genausoviele Übersetzungen entstehen werden, die einander nicht ähneln.
Ich kann mich nicht von dem Gefühl freimachen, daß die Alchimie absolut nicht das ist, was man uns eingeblasen hat.
In der Alchimie ist alles zweifach oder dreifach „verparoliert“.
Oder es gibt sogar sieben „Schichten“, wie in der Matrjoschka! Man sagt dir „Löwe“, und du mußt wissen, daß das „Sonne“ bedeutet, aber gleich mußt du „Sonne“ in „Gold“ übersetzen, und „Gold“ hat dann wahrscheinlich auch noch einen geheimen Sinn, und insgesamt sind es sieben.
Aber in welchem Falle man welchen Sinn dort hineinlegen muß, ist unverständlich.
Erinnert ihr euch, was eine Parole ist? Richtig. Ein geheimes Wort, dessen wahre Bedeutung nur Eingeweihten bekannt ist. So wie bei den Militärfliegern „Schächtelchen“ eben die Panzerfahrzeuge des Gegners genannt werden, und bei den Aufklärern hat ein „slawischer Schrank“ überhaupt keine Beziehung zu Möbeln.
Erinnert ihr euch an solche eine einfache, aber gleichzeitig geniale Art der Chiffrierung der Information wie Zahlenkolonnen, wo jede Zahl eine Seite in einem bestimmten Buch, eine Zeile und die Nummer des Wortes in der Zeile bedeutet?
Diese Chiffriermethode ist für denjenigen, der nicht weiß in welchem Buch, welches Verlages und welchen Jahres Ausgabe man das gesuchte Wort suchen muß, praktisch nicht zu knacken, um den Text wiederherzustellen.
Aber auch das ist zuwenig. Man muß auch wissen, in welcher Reihenfolge in den Zahlenkolonnen die Seitenzahlen, Zeilennummern und Wortpositionen stehen. Und das kann nur der Adressat wissen.
Ja, und für das Lesen alchimistischer Traktate ist es ebenso notwendig, ähnliche Daten zu haben. Tabellen und das Wissen dazu, wie man diese benutzt. Anderenfalls erhält der Dechiffrierer ein unverständliches Wortgemenge. Und das im besten Falle.
Und noch ein Gedanke dazu:
Die Überschrift wird aus dem Latein als „Smaragdtafel des Hermes“ übersetzt – Hermes hier nicht als der griechische Gott, sondern der arabische Alchimist, der offiziellen Version nach.
Im unteren Teil wird die Aufschrift wörtlich als „geheimes Wort des Hermes“ übersetzt, und in verständlicher Sprache einfach als „PAROLE des Hermes“, d.h. des Autors des Manuskriptes.
Und hier noch eine Variante der Gravur, eine spätere, die schon farblich gestaltet ist. Farben spielen in der Alchimie eine hochwichtige Rolle, daher ist es sinnvoller, genau diese Abbildung anzuschauen.
Beginnen wir mit den „Haken“. Sonne und Mond sind keine Planeten. In der Alchimie hat jedes Symbol seine Bedeutung, manchmal mehrere. Welches davon in jedem konkreten Falle zu benutzen ist, wissen nur die wirklichen Alchimisten. Also:
Sieben Metalle der Alchimie entsprechen seiben Himmelskörpern:
- Sonne – Gold,
- Mond – Silber,
- Venus (Ankh auf grünem Grund) — Kupfer,
- Jupiter — Zinn,
- Merkur (Ankh mit „Hörnern“) — Quecksilber,
- Saturn – Blei,
- Mars — Eisen.
Jetzt ist verständlich, warum Gold auf Latein Auro (aurum) heißt. Die Sonne hat auch eine Aura oder Korona, wie bekannt. Der Mond auf Latein ist Lunae, dafür ist Silber auf Englisch silver. Und tatsächlich, der Mond hat gewöhnlich ein silberfarbenes Licht.
Interessant, daß die Venus auf Latein Venerem geschrieben wird. Erinnert ihr euch, daß die Venus auch eine inoffizielle Bezeichnung hat, die in Rußland wenig benutzt wird? Aber im Westen wird oft vom „Russen-Planeten“ gesprochen – warum? Das weiß keiner. Wir aber wissen, daß die Veneter ein slawischer Stamm waren, und die Esten nennen bis heute die Russen „VENE“. Und die Wurzel des Wortes „Venerem“ ist genau „Vene“.
Mit dem Merkur ist es besonders schön. Sowohl in Latein als auch in Englisch schreiben sich „Merkur“ und „Quecksilber“ gleich – „mercury“ – allerdings wurde bei der Erstellung des Lateinischen die Endung „-us“ an jene Wörter angehängt, die aus einer anderen Sprache änderungslos übernommen wurden.
Ähnlich in der abchasischen Sprache, wo alle übernommenen Wörter genauso klingen wie original, nur daß ein Buchstabe „A“ vorangestellt wird. So kommt es, daß bei uns in Abchasien auf der Straße so lustige Aufschriften zu finden sind wie „Akino“, „Astadion“, „Atheater“ usw.
Saturns Blei auf englisch ist lead. Kommt nicht daher der „Leader“, der Führer?
Und der Mars ist, wie es sich für einen Krieger gehört, in einem eisernen Harnisch, darum auch ferri (ferrum). Aber die rote Farbe erhält der Boden gerade vom Eisen! So kommt es raus, daß die Finsterlinge-Alchimisten davon wußten, daß es auf dem Mars jede Menge Eisenerz gibt?
Noch ein bemerkenswerter Punkt. Die Historiker behaupten, daß die Alchimie mit ihren Wurzeln bis ins antike Ägypten zurückgeht! Wenn das so ist: woher konnten sie von der Existenz des Zinns wissen? Zinn wurde doch erstmals aus Kasserit gewonnen, einem Erz, dessen Vorkommen ausschließlich auf den Britischen Inseln existierten!
(woraus eigentlich nur zwei Schlüsse möglich sind: entweder die „Tafel“ stammt aus einer viel jüngeren Vergangenheit, oder unsere Zivilisation ist nicht die erste, und das Wissen aus früheren ist irgendwie auf diese Tafel gelangt – d.Ü.)
Na und, was erhalten wir an Ende aus den sieben Hauptmetallen der Rede?
Daran, daß auf der Gravur eine Formel abgebildet ist, zweifele ich praktisch nicht. Der Pokal bedeutet in der Alchimie gewöhnlich einen Vermischungsprozeß. Wobei es so sein kann, daß die Vermischung in zwei oder mehr Etappen durchgeführt wird.
Sodann werden die Komponenten in der Menge aufgeführt, welche für die Mischetappen erforderlich sind. Eine Rolle spielt dabei auch die Reihenfolge der Komponenten. Von oben nach unten und von links nach rechts werden die Elemente in der Reihenfolge der Verringerung ihres Anteils im Gemisch abgebildet.
In unsererm Falle ist die Hauptkomponente Gold. Dann folgt etwas weniger Silber usw. Am wenigsten wird in der Legierung Eisen sein (das siebente Element).
Als Ergebnis des Einschmelzens werden wir einfach Gold haben. Kein reines Gold, mit Beimengungen. Es gibt bedeutend weniger Varianten für das Öffnen einer „codierten Verschlußeinrichtung“ mit sieben Ziffern als es Varianten für die Herstellung der erforderlichen Zusammensetzung der Legierung mit den geforderten Eigenschaften gibt. Und auch diese Eigenschaften kennen wir nicht.
In Summe drängt sich mir die Schlußfolgerung auf, daß der Gegenstand der Alchimie nicht so sehr ein künstlicher Stein in unserem Verständnis ist, auch nicht die kalte Sythese, die Transmutation der stabilen Elemente, bei welcher sich Blei in Gold verwandelt, sondern nicht weniger als – die Erschaffung von Welten und Wesen.
Klingt phantastisch, allerdings…
Macht euch bitte mit diesen kurzen Ausschnitt bekannt und denkt euch mal hinein, worum es da geht. Im Wesen wird darin offen zugegeben, daß die Gesetze der Energieerhaltung und der Masseerhaltung nicht mehr als unumstößliche Wahrheiten anzusehen sind.
(da geht es um Kern-Reaktoren mit sog. schnellen Neutronen, auch als schnelle Brüter bekannt, welche als Brennstoff die abgearbeiteten Brennstäbe der gewöhnlichen Atomkraftwerke benutzen – und angeblich am Ende wieder neuen Brennstoff für diese bereitstellen – d.Ü.)
Auf dieser Gravur sind ohne Umschweife zwei Welten gezeigt, eine obere und eine untere.
Und beide sind identisch. Wobei sie sich überschneiden, wenn man den Baum ansieht, dessen Wurzeln in die untere Welt reichen.
Die Aufschrift „PUTre facio“ bedeutet wörtlich „Feld der Lösungen“, was offenbar dem Begriff „HERSTELLUNG“ entspricht. Mit einem solchen Begriff arbeitet die Alchimie. Und allem Anschein nach ist in der Mitte das Skelett eines Menschen abgebildet – da kommt unwillkürlich der Gedanke, daß der Gegenstand der Herstellung nicht nur der Stein der Weisen ist, sondern auch… der Mensch!!! Das Skelett ist das erste Stadium der „Fertigung“.
Und dieser Rohling steht – warum wohl – auf einer schwarzen Sonne, und das ist wessen Symbol? Ebenjener Organisation, die heute unter dem Pseudonym „Nasa“ bekannt ist, und früher war sie als „Ahnenerbe“ bekannt, und noch früher als „Vril“, und noch früher als „Thule“ – ein Orden der Mystiker des Dritten Reiches.
Der schwarze Rabe ist das alchimistische Piktogramm, das den Prozeß des Nigredo bedeutet – das Skelett und die schwarze Sonne sind auch Symbole des Nigredo, der Erschaffung im Schutz der Finsternis.
Überhaupt gibt es fünf Prozesse, aber davon später. Kommen wir zurück zu Betrachtung der „Parole des Hermes“.
Also, warum sind es gerade sieben Elemente, die als wichtigste, als grundlegende angesehen werden?
Erinnern wir uns, wodurch diese Ziffer so bemerkenswert ist.
Das Symbol der Sieben — 7
Für das kontinentale Europa ist der horizontale Strich charakteristisch beim Schreiben des Symbols der Sieben. In den Unterstufen der Schulen in Rußland wird das Symbol der Sieben beim handschriftlichen Schreiben mit einem horizontalen Strich in der Mitte versehen. In der kyrillischen Schreibweise ist das die Zahlenbedeutung des Buchstaben „S“ (das «З» = das stimmhafte S, im russischen als „sé“ gesprochen – d.Ü.) – damit beginnt das Wort „Erde“ (земля, gesprochen „semljá“).
(es folgen reihenweise Beispiele aus verschiedenen Bereichen, die ich nur teilweise andeuten werde, da die meisten sprachspezifisch sind – jeder kann gern aus den jeweiligen Bereichen eigene Bezüge „ergockeln“ – d.Ü.)
In der Kultur
- sieben Weltwunder
- sieben neue Weltwunder
- sieben Naturwunder
- sieben mal sieben Wahrzeichen der Hansestadt Rostock
- … (bitte weiter selbst gockeln)
In der Kunst
- sieben freie Künste
Musik
- 7 Grundtöne — do, re, mi, fa, sol, la, si
- das Tonintervall aus sieben Stufen – die Septime
- das Tonintervall aus sieben Halbtonstufen – die Quinte
- …
Literatur
- «Es sind ihrer sieben» — das Gedicht von Konstantin Balmont aus dem Buch „Die Rufe des Altertums“.
- Im „Herr der Ringe“ von Tolkien wurden den Zwergen ursprünglich sieben Ringe von Sauron geschenkt.
- Ebenso gab es bei Tolkien sieben Urväter der Zwerge.
- «Der siebente Beweis» ist das dritte Kapitel des Romans von M.A. Bulgakow „Der Meister und Margarita“, in welchem es um den Beweis der Existenz des Teufels geht.
- «Sieben unterirdische Könige» — ein Märchen von A. Wolkow.
- «Schneewittchen und die sieben Zwerge» — ein Märchen.
- …
- «Sieben auf einen Streich» — im Märchen vom tapferen Schneiderlein.
Аrchitektur
- in Moskau wurden sieben stalinsche Hochhäuser mit der charakteristischen Spitz-Architektur zu Beginn der 1950er Jahre gebaut: das Hotel Ukraina, das Außenministerium der RF, das Hauptgebuäde der Moskauer Staatlichen Universität, das Hotel Leningradskaja, das Wohnhaus an der Kotelnitscheskaja Uferstraße, des Wohnhaus am Kudrin-Platz, das Hochhaus am Platz der Schönen Tore.
Kinofilme
- «Das siebente Siegel»
- «Sieben Samurai», Japan
- «Die glorreichen Sieben»
- «Schneewittchen und die Sieben Zankzwerge“, Disney
- … (weitere Filme bitte selbst ergockeln – d.Ü.)
- «Agent 007» — der ausgedachte englische Spion James Bond
In der Wissenschaft
Naturgesetze
- 7 Grundordnungen kristalliner Systeme in der Kristallografie.
- 7 Gruppen im Periodensystem der Elemente Mendelejews.
- 7±2 — die Anzahl der Objekte, die ein Mensch gleichzeitig im Gedächtnis behalten kann (die Regel der sieben Objekte, aufgestellt von George Miller).
Аstronomie
- 7 Sterne im Großen und im Kleinen Bären.
- Sieben von der Erde aus sichtbare Himmelskörper im Sonnensystem: Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn.
- 7 Typen von Asteroiden werden von den Gelehrten nach ihrer Dichte unterschieden (das Dichte-Verhältnis der äußersten Typen untereinander beträgt fast 7:1)
- Sieben Schwestern – eine der Bezeichnungen für den Sternenhaufen der Plejaden.
- die Anzahl der Sphären im ptolemäischen Weltbild.
Geografie
- 7 Hauptströme des Antiken Ostens: Nil, Tigris, Euhphrat, Oks (Amu-Darja), Jaksartes, Araks und Indus
- 7 Gipfel
- 7 Schwestern (Bergrücken)
- Das Problem der 7 Brücken Königsbergs
- 7 Kontinente der Erde
- … (weiter bitte selbst gockeln – d.Ü.)
Informatik
- der ASCII-Code des Steuersymbols BEL (Tonsignal)
Manchmal wird die 7 anstelle des Fragezeichens «?» verwendet – mal versehentlich, weil in der russischen Tastatur beides auf derselben Taste liegt, mal absichtlich (weil sie ähnlich aussehen). - das 7. OS von Microsoft, bekannt als Windows 7.
- die 7-Segment-Anzeige – die erste Anzeige zur Wiedergabe aller Ziffern – sie war die einfachste Anzeige für die arabischen Ziffern.
Geschichte
- 7 Teilnehmerländer am Vertrag über die Kollektive Sicherheit vom 16.8.2006.
- der Siebenjährige Krieg 1756—1763.
- die «Siebenbojarenherrschft» in Rußland 1610—1612.
- die «Sieben-Banker-Herrschaft» in Rußland unter Jelzin 1996—1998.
- 7 Kurfüsten wählten den Imperator des Heiligen Römischen Reiches
- 7 Antik-Römische Kaiser
- die G7 der Staats- und Regierungschefs, die aus der sog. G6 mit Frankreich, VSA, Großbritannien, BRD, Italien und Japan (15. – 17.11.1975, Rambouille) durch Aufnahme Kanadas 1976 entstand; in den Jahren 1991 — 2002 in Etappen («7+1») in die G8 mit Teilnahme Rußlands umgewandelt; (inzwischen nach den diversen Sanktions-Aktionen wieder zur G7 geschrumpft – d.Ü.)
Мathematik
- die vierte einfache Zahl ↓5, ↑11 ; Zwilling der fünf
die zweite einfache Zahl des Mersenne ( {\displaystyle 2^{3}-1} 2^{{3}}-1) ↓3, ↑31 - die dritte Glückszahl
27 = 128 - 7 — die minimale Anzahl der Seiten eines gleichmäßigen Vielecks, das sich nicht mehr mit Zirkel und Lineal konstruieren läßt.
- In der Faneau-Ebene die kleinste Anzahl der Punkte und Linien — 7.
710 = 1112 = 213 = 134 = 125 = 116 = 107 = 78(und mehr). - Beim Teilen der Zahlen 1 bis 6 durch die 7 entsteht stets ein unendlicher peridischer Dezimalbruch, in dem von einer bestimmten Stelle an sich die sechs Zahlen 142857 wiederholen. Zum Beispiel:
1 : 7 = 0,142857142857142857…
2 : 7 = 0,285714285714285714… usw. - der Satz Soma-Würfel besteht aus 7 Poly-Würfeln, darunter ein Tri-Würfel und 6 Tetra-Würfel.
Physik
- 7 Grundeinheiten im Internationalen System der Maßeinheiten (SI).
- 7 Regenbogenfarben.
Chemie
- 7 Perioden im Periodensystem der Elemente Mendelejews.
- 7 — die Atomzahl von Stickstoff.
In der Religion
Hinduismus
- 7 Weise (Sapta-Rishi)
- 7 Welten (Sapta-Loka)
- 7 heilige Städte (Sapta-Pura)
- 7 heiligen Inseln (Sapta-Dvipa)
- 7 heilige Meere (Sapta-Samudra)
- 7 heilige Berge (Sapta-Parvata)
- 7 heilige Bäume (Sapta-Vriksha)
- 7 Wüsten (Sapta-Aranya)
- 7 Chakren
Islam
- die erste Sure des Heiligen Korans „Al-Faticha“ (die Eröffnende) besteht aus 7 Ajaten (Reimen)Während der Chadsha soll der Moslem:
- — den Tawaf vollführen — 7x die Kaaba umrunden,
- — 7x zwischen den Hügeln As-Safa und Al-Maura hindurchlaufen,
- — 7 Steine „gegen den Teufel“ werfen.
- 7 Himmel des Paradieses
- 7 Tore zur Hölle
Judaismus
- 7 Tage der Erschaffung des Weltalls: 6 Arbeitstage, ein Ruhetag.
- der 7. Tage der Woche ist heilig – der Schabbath. An diesem Tage darf man nichts tun. Der Gott hat im Fünfbändigen Moses den Samstag geheiligt (Sein. 2:3).
- 7 Arme an der Menora, dem jüdischen Tempelleuchter
- 7 Gesetze der Nachkommen Noahs – 7 Gebote, die gemäß der Judenlehre als Minimum von der Thora der gesamten Menschheit auferlegt werden.
- 7 Söhne Jehovas, und sie hielten „Festmahle jeder in seinem Hause an seinem Tag“ (Jeh. 1:2-4).
- 7 Tage und Nächte saßen die Freunde Jehovas schweigend (Jeh. 2:13). Nach der Prüfung hatte Jehova erneut 7 Söhne.
Кabbala
- die Zahl 7 entspricht der Sfire Nezach im Alten Leben.
Christentum
- 7 ist eine sakrale Zahl im Christentum
- 7 Tage der Schöpfung
- 7 Siegel im „Buch des Lebens“ aus der Apokalypse (Оf. 8:1)
- 7 Engel trompeteten zur Offenbarung (Оf. 8:7-11:15)
- 7 verschiedene Plagen in der Offenbarung (Оfb. 16)
- der 7-köpfige Rote Drachen (Оfb. 12:3)
- 7 Kirchen aus der Apokalypse (Оfb. 1:4)
- 7 Diakone der Jerusalemer Kirche (Деян. 6:3)
- der Siebente Tag ist heilig – der Sonntag: Jesus Christus ist an diesem Tage wieder auferstanden, diesen Tag soll man Gott widmen.
- Siebenmal siebzigfach soll man seinen Feinden vergeben. (Мф. 18:22)
- 7 Wohltaten: Unberührtheit, Enthaltsamkeit, Gerechtigkeit, Großzügigkeit, Hoffnung, Demut und Glauben.
- 7 Bitten im „Vater Unser“.
- 7 Handlungen der Barmherzigkeit.
Rechtgläubigkeit (Orthodoxer Glaube)
- 7 heilige Jungfrauen
- der Siebente Tag der Woche ist heilig – der Sonntag. Gemäß der rechtgläubigen Lehre ist Jesus Christus an diesem Tage wiederauferstanden.
- 7 Todsünden. (Sex und saufen? – oh, sorry, das war nicht ernst gemeint – d.Ü.)
- 7 Märtyrer – 7 Schläfer von Ephesus (Gedenktag 17. August [4. nach dem alten Kalender])
- 7 Heiligtümer der Kirche: Taufe, Eucharistie (Kommunion), Priestertum (Handauflegen), Beichte (Reue), Salbung/Weihe, Ehe (Trauung), Weihe (letzte Ölung).
- 7 Kerzen im Leuchter.
- 7 Ökumenische Konzile, die von der Rechtgläubigkeit anerkannt werden (im Unterschied zu den Katholiken)
- Die orthodoxen Tempel haben oft sieben Kuppeln, welche die sieben Heiligtümer symbolisieren.
Мythologie
- 7 Weise im Antiken Griechenland und in der indischen Mythologie.
Аstrologie und Alchimie
Es galt, daß 7 Metalle und 7 Himmelskörper existieren, welche den 7 Tagen der Woche entsprechen:
Wochentag | Himmels-körper | Мetall |
Symbol |
Sonntag | Sonne | Gold |
☉ |
Montag | Mond | Silber |
☾ |
Dienstag | Mars | Eisen | |
Mittwoch | Merkur | Quecksilber |
☿ |
Donnerstag | Jupiter | Zinn |
♃ |
Freitag | Venus | Kupfer |
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Samstag | Saturn | Blei |
♄ |
Sprichwörter und Redensarten
- sieben mal miß ab, einmal schneide ab
- bei sieben Ammen ist das Kind blind
- ein Schäfchen mit sieben Hirten
- sieben warten nicht auf einen
- einer mit dem Pflug, sieben mit dem Löffel
- eine Suppe aus sieben Körnern
- sieben Tode gibt es nicht, aber einem entkommt man nicht
- Zwiebeln – gegen sieben Beschwerden
- statt sieben zu schicken, besser selbst da sein
- sieben auf einen Streich
- Sieben Nöte – eine Antwort
- mit Siebenmeilen-Schritten
- … (weiter bitte jeder selbst gockeln – d.Ü.)
(Zu guter Letzt sei noch an ein spezifisches Merkmal in der deutschen Sprache erinnert: sieben ist die einzige Ziffer, die gleichzeitig eine Tätigkeit bezeichnet: das Sieben, d.h. die Trennung von unterschiedlichen Korngrößen, oder eine Auswahl, die getroffen wird… – d.Ü.)
Wie wir sehen, wirkt bezüglich der Sieben die Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht. Die Zahl sieben übertrifft, was die Anzahl der Nennungen angeht, alle anderen Ziffern und Zahlen anomal.
Schaut euch um – ihr lebt in einer Welt der Siebener…
Bitte achtet auf das Logo der Ladenkette „Siebenter Kontinent“. Jetzt werden nicht nur die Freimaurer, sondern auch ihr den Sinn des Designs verstehen.
„7up“ ist auch nicht einfach ein „Scherzchen“. Dieser Kreis ist das alchimistische Symbol der roten Sonne Rubedo.
Es ist kennzeichnend, daß gerade im jahre 2017 die Siebener den gesamten Informationsraum praktisch komplett ausgefüllt haben.
Aber auf der Abbildung muß nicht unbedingt die Ziffer oder das Wort „sieben“ anwesend sein. Die Sieben kann auch in Form der klassischen jüdischen Menora da sein, und die Menora ihrerseits ist ein Symbol für eine chiffrierte Nachricht, in der Symbolik wie hier:
Und wir erinnern uns auch an die Boeings 777 der Malaysischen Fluggesellschaft, wo die eine verschwunden wurde, und die zweite in der Ukraine abgestürzt wurde. Wobei die zweite der Flug MH-17 war. Erstmalig gestartet am 17.07.1997, und nach exakt 17 Jahren am 17.7.2014 abgestürzt.
Und die IL-76, die im Donbass verbrannte, hatte die Bordnummer 86777.
Solche Beispiele könnte man in unendlicher Anzahl anführen. Aber das ist ein gesondertes Thema, das nicht zu unseren Plänen gehört, die sich im Rahmen der Erkenntnis der Grundlagen der Alchimie befinden.
Um mit der Erörterung der Symbolik zum Schluß zu kommen, führe ich ein kleines Beispiel an, das uns bestätigt, wie wenig wir wissen darüber, was tatsächlich in der Welt, in der wir leben, vor sich geht.
Vielleicht liegt genau diese Sieben in der Basis des bezeichneten Phänomens.
Was meint ihr, was das ist?
- Si,
- Si-ku,
- Mir-ku,
- Lis-Bu,
- Nissi,
- Succhab,
- Chea.
Es werden eher neun von zehn Leuten nicht erraten, wovon hier die Rede ist.
Also:
Nach einer der alttestamentarischen Apokryphe hat der Schöpfer nicht nur Adam allein erschaffen, sondern ganzesieben Götter, und jedem hat er befohlen, eigene Völker zu erschaffen. Deren Namen sind eben angeführt worden.
Und jetzt, im Wissen darum, sieht der ganze existierende Kult um die Sieben ganz anders aus.
Und dieses langatmige Abschweifen von unserem Hauptthema war einfach erforderlich, um klar zu verstehen, wie in der Welt alles miteinander verbunden ist.
Es ergibt sich, daß die Geheimlehren direkt mit der Wissenschaft, der Religion, der Kultur und den Hochtechnologien verbunden sind.
Und es ist verständlich, warum derjenige, welcher solche Kenntnisse hat, diese nicht mit der ganzen Welt teilen kann und definitiv nicht will.
Denn es ist nicht verwunderlich, daß zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine Blütezeit der Steinernen Hochtechnologien begann. Im Wesen war dies die wahrliche „Steinzeit“, und nicht jene, da die Leute mit Steinäxten der Beute nachjagten.
Und der Fakt, daß wir nun in die „Eisenzeit“ abgeglitten sind, spricht wahrscheinlich davon, daß zusammen mit derTechnologie der Bearbeitung und sogar Erschaffung der Steine die Menschheit ein noch mächtigeres Werkzeug bekommen hat.
Ein Werkzeug, das es nicht nur erlaubt, die Welt nach eigenem Gutdünken zu verändern, sondern auch neue Welten zu erschaffen.
Und das ist ungleich gefährlicher als der Besitz von Atomwaffen. Und allem Anschein nach hat die Menschheit nicht zum ersten Mal dieses Werkzeug in die Hand bekommen, welches in der Lage ist, nicht nur jeden Stein nach eigener Laune zu erschaffen und ihm beliebige Formen zu geben, sondern auch den Stein in andere Stoffe zu verwandeln, zum Beispiel in Eisen.
Davon wird im weiteren die Rede sein, aber jetzt müssen wir uns damit befassen, was das Endprodukt gerade des Gießens ist und nicht einer anderen Art der Bearbeitung oder Herstellung des Steins.
Quelle der Übersetzung