Die heutigen Menschheit hat keine Vorstellung davon, wie großartig die Zivilisation auf unserem Planeten vor der Katastrophe war. Die Portale sind ein schweigendes Zeugnis davon. Sinnlose kolossale Anlagen schauen schweigend vor dem Hintergrund moderner Bauten auf die Hektik unseres Lebens, in der Erwartung, daß die Menschen aus ihrem schweren Traum erwachen, oder daß die Zeit sie zu Staub verwandelt.
Voraussetzungen
Im Artikel „Wovon die Вögen Roms schwiegen. Teil 2“ wurden die Inschriften auf den Triumphbögen Roms entziffert. Der Autor schließt daraus, daß diese aufgestellt wurden zu Ehren einer Völkerwanderung, die durch ein Naturereignis entstand: eine Überschwemmung und Abkühlung. Die Völker fragten die Zustimmung der Herrschenden der südlichen Regionen an, schlossen Vereinbarungen und nahmen neue Länder in Besitz. Schon beim Lesen des Artikels kam der Verdacht auf, daß die Bögen durchaus nicht zu Ehren und zur Erinnerung an die Meilenstein-Ereignisse errichtet wurden, sondern unmittelbar für die Umsiedelung. Das heißt, die Bögen waren Teleportale – jene Tore, durch welche die Völker in ungefährdete Gebiete gelangten. Und das Wort „сиганувших“ (etwa: sich in einem sig bewegen) auf dem Bogen des Septimus erweist sich als Schlüsselwort. Die Vermutung zur Möglichkeit der Teleportation, die aus der Wortbedeutung herausfließt, ist beim Autor des folgenden Artikels entstanden.
„Schon lange bevor die uns bekannten Navigationsgeräte auftauchten, entstand der Begriff „Navigation“ ist seiner heutigen Interpretation. … Eine noch mutigere, nach heutigen Ansichten geradezu phantastische Erklärung des Begriffes „gatith nav“ (etwa „einen Weg zur Anderwelt legen“) ist Teleportation. D.h. sich von Punkt A nach Punkt B bewegen, indem man durch das Astral springt. In dem es keine physischen Zustände gibt oder völlig andere Gesetzmäßigkeiten wirken. Unsere Vorfahren nannten diese Art der Fortbewegung „Wehen“ oder „Leichtigkeitsschritt“.“
Die Vermutung zur Möglichkeit der Teleportation, die aus der Wortbedeutung herausfließt, ist beim Autor des folgenden Artikels entstanden.
„Schon lange bevor die uns bekannten Navigationsgeräte auftauchten, entstand der Begriff „Navigation“ ist seiner heutigen Interpretation. … Eine noch mutigere, nach heutigen Ansichten geradezu phantastische Erklärung des Begriffes „gatith nav“ (etwa „einen Weg zur Anderwelt legen“) ist Teleportation. D.h. sich von Punkt A nach Punkt B bewegen, indem man durch das Astral springt. In dem es keine physischen Zustände gibt oder völlig andere Gesetzmäßigkeiten wirken. Unsere Vorfahren nannten diese Art der Fortbewegung „Wehen“ oder „Leichtigkeitsschritt“.“
Die Worte Navigation und „gatith“ (гатить) haben die gleiche Wurzel wie „sigath“ (сигать), im heutigen Sinne: „sich sehr schnell fortbewegen“ - „sig“ + „gath“ = „sigath“.
Um zu verstehen, mit welchen Einheiten unsere Vorfahren umgingen, ist es hinreichend, ein einfaches Beispiel anzuführen: eine der kleinsten Zeiteinheiten bei den slawisch-arischen Völkern nannte sich „sig“. Dargestellt wurde es durch eine Rune in Form eines Blitzes. Die schnellste Fortbewegung von einem Ort zum anderen wurde in „sig“ gemessen. Von hier stammen auch altrussische Begriffe wie „sigath“, „siganuth“ (etwa: „sich in einem sig bewegen“) Der Tag (samt Nacht) wurde in 16 Stunden aufgeteilt, jede davon enthielt 144 Teile („tschasti“, heute nennen wir sie „Minuten“), diese wiederum hatten je 1296 Teilchen („doli“, heute „Sekunden“), und jedes dieser Teilchen enthielt 72 Augenblicke, und in jedem Augenblick waren 760 „mig“, und in jedem davon 160 „sig“.“
Quelle
Das heißt, wir „migen“ heute sehr langsam und „sigen“ nur, wenn wir uns verbrüht haben.
Der Forscher Jewgenij Makarow hat auf einem antiken Gemälde „Die unbefleckte Empfängnis“ (1535) von Jan (Johann, John) de Jones (auch Vicente Juan Masip) eine Reihe von Artefakten entdeckt, deren Bestimmung dem breiten Publikum unbekannt ist.
Auf der Grundlage diese Bildes wurde das Video erstellt „Skype im 16. Jahrhundert? Spiegel – Teleportale!“, in dem der Autor die Möglichkeit einer Kommunikation über Entfernungen vermutet und nur so nebenbei bemerkt hat, daß unter den Artefakten auch eine PORTA CELI – ein Zielportal – dabei ist.
„Da steht geschrieben PORTA CELI – (ital.) Himmels-Portal. Wenn man das russisch liest, erhält man Portal für ein bestimmtes Ziel. Du gibst das Ziel ein, und es bringt sich dorthin.“
Auf diesem Bild ist die Darstellung der Portals hinreichend formal, einfach nur eine geschlossene Tür, aber es gibt ein Double dieses Bildes, wo das Portal durchaus erkennbare Form aufweist.
Hier ist das Portal in Form eine Triumphbogens gezeigt, mit der Aufschrift: PORTA SEL – Auswahl Portal (automat. Übers. aus d. Lateinischen, sel =selectio) Die folgenden Abbildungen stammen von anderen Versionen dieses Bildes .
Beschreibung der Triumphbögen
Sehen wir uns an, was die offizielle Historie (OH) bei Wikipedia zu den Triumphbögen zu sagen hat.
„Triumphbogen – Architekturdenkmal, monumentale Anlage, die einen architektonisch gestalteten Bogen zeigt“ „Bogen – Architekturelement, gebogene Überdeckung einer durchgängigen oder blinden Öffnung in einer Wand oder eines Freiraumes zwischen zwei Stützen (Kolonnen, Brückenpfeilern)“
Quelle (russ. Wikipedia übersetzt)
Sehr interessant, in welchem Sinne hier das Wort „Freiraum“ (Пролёт) gebraucht wird: darum, weil die Überdeckung in der Luft hängt, über einem freien Raum, gleichsam „fliegend“; oder weil die Erbauer, ohne den Arbeitsschutz zu beachten, oft von hier in den freien Raum flogen; oder vielleicht flog man ja auch da hindurch in den freien Raum?
„Triumphbögen wurden an der Einfahrt zur Stadt, in der weiten Perspektive von Straßen, auf Brücken, an großen Heerstraßen zu Ehren der Sieger oder als Denkmal wichtiger historischer Ereignisse errichtet.“
Das ist die einzuführenden Version der OH, die für alle Interessierten zu einem unanfechtbaren Klischee werden soll. Wir haben die Wahl, diese Version als richtig hinzunehmen und uns mit keinerlei Forschungen zu befassen oder, wir können - in der Vermutung, daß die Triumphbögen (TB) vorgesehen waren zur augenblicklichen Bewegung im Raum – für uns etwas Neues und für die Welt Altes entdecken. Deshalb werden wir alle Erörterungen von Objekten, Details, Materialien, deren Bestimmung auf diesen Standpunkt gründen.
„Sie können zeitweilige (meist hölzerne) oder dauerhafte (aus Stein, Ziegeln, Beton) sein. Sie haben einen, drei oder fünf Freiräume, die mit halbrunden Gewölben überdeckt sind, können mit Entablementen* oder Attika abgeschlossen, mit Statuen, Reliefs (Flachrelief und Hochrelief) und mit Gedenkaufschriften verziert sein.“
* Entablement/Hauptgesims = Konstruktion, die eine Kolonne abschließt, beinhaltet von oben nach unten: Gesims, Fries, Architrav, Kapitell. Es ist zu bedenken, daß sie dieselbe Rolle spielen wie die Kolonnen, d.h. das Ansammeln und Speichern von Vibrationsenergie.
Das Material, aus dem der Bogen hergestellt ist, spricht für die Zeit seiner Herstellung. Die ältesten waren jene, die aus großen Steinen und Teilen, die aus massivem Fels herausgeschnitten oder gegossen waren, gefertigt wurden. Sie waren wirksame Elemente in der Konstruktion des Portals. Die aus Ziegelsteinen wurden in der Epoche der Ziegelsteine gefertigt, d.h. als es überall viel Ton gab. Der Ziegel ist ein poröses Material, das – im Vergleich mit gegossenen oder massiven Stoffen - die Vibrationen schlechter weiterleitet. Hinzu kommt, daß der bindende Mörtel eine von der Vibrationsfrequenz des Ziegel abweichende eigene Vibrationsfrequenz aufweist, die Störungen einbringen können: das Vibrationsfeld zerstückeln. Das sind Neuschöpfungen, die antike Bauten imitieren und dazu vorgesehen sind, deren Bild in unserer Wahrnehmung zu ersetzen. Und die hölzernen oder sperrhölzernen, die mit Ton und Stuck verschmiert sind, sind komplett dekorativ und sollen die Antike als Mode darstellen.
„Attika = dekorative Wand, die über dem ein Element abschließenden Gesims angebracht wird. Genauer: die vordere Ebene eines solchen Überbaus, der Podium genannt wird. Erstmals wurden Attika von den alten Römern bei der Herstellung von Triumphbögen verwendet. Eine solche Attika hat einen eigenen Sockel und ein kleines Schlußgesims. Zu Beginn wurden an solchen Überbauten Aufschriften zum Gedenken an die Niederwerfung der Stadt Attika durch die Römer angebracht, daher auch die Bezeichnung. Attikas ergänzte man mit Reliefs, Skulpturen: Kriegerstatuen, Obelisken und Triumph-Quadriga der Imperatoren.“ „Quadriga = antiker zweirädriger Wagen mit vier vorgespannten Pferden.“
Die Quadriga wurde ganz oben auf dem TB aufgestellt. Wie dicht die TB mit Flachreliefs und Skulpturen verschönt waren, was ihre Funktionen nicht beeinträchtigte, werden wir an konkreten Beispielen betrachten.
Aber das hier ist schon interessant:
Die Wand des Bogens symbolisierte ein Hindernis, das die himmlische und die irdische Welt trennte. Der Freiraum des Bogens war ein Tor in den Himmel, eine Apotheose (Himmelfahrt und Lobpreisung). Die Form des Bogens wurde der Göttin Iris (dem himmlischen Regenbogen) ähnlich gesehen. Der Durchgang durch den Bogen symbolisierte den Sonnenaufgang oder den Aufstieg einer Gottheit; später in Verbindung mit dem Kult der Imperatoren die Verwandlung der sterblichen Herrschers in einen lebenden Gott. Die seitlichen Öffnungen des Bogens waren für die einfachen Sterblichen vorgesehen. Über den Öffnungen wurden Attikas mit Gedenkinschriften angebracht. Auf der Attika wurden Statuen aufgestellt: entweder ein Triumph-Wagen mit der Darstellung des Imperators, oder die Göttin Viktoria. Die Symbolik des Triumphbogens wurde auch mit dem Dioskuren-Kult in Verbindung gebracht: ein Reiter zügelte die Pferde wie mit mächtigen Kräften Himmel und Erde.“
Der Name der Dioskuren – der Göttlichen Zwillinge (GZ) weist darauf hin, daß die TB zu deren Lebzeiten entstanden sind. Außer dem sind viele TB zu Ehren historischer Duplikate der GZ benannt. Darauf weist auch die Kult der Imperatoren hin – der Nachkommen der Götter, da der erste dieser Imperatoren Andrej der Erstgerufene war (Artikel).
Durch den Bogen konnte man in die himmlische Welt gelangen. Damit ist wohl kaum ein Flug in den irdischen Himmel gemeint, denn der Aufbau des Bogens ist zu einem Abflug nicht gerade geeignet. Das heißt, es ging in die Welt der Götter oder ins Nav. Andere gewohnte Bezeichnungen dieser Welt: anderseitige, feine, parallele Welt, der Informations- und anderen Dimensionen, die auf anderen Frequenzen beruht. Damit man zum Thema weitere Hinweise erhält, sollten keinerlei Ergebnisse der vernünftigen Tätigkeit der Menschheit außer acht gelassen werden.
Die seitlichen Bögen waren für die einfachen Menschen, das Fußvolk vorgesehen, der zentrale Bogen für die lebenden Götter, die sich von den einfachen Sterblichen durch die Beherrschung einiger Fortbewegungsmittel unterschieden. Deshalb wurden die Freiräume des Bogens sehr hoch gestaltet, damit die Technik hindurchpaßte.
Besonderheiten des Aufbaus der TB
Nun denn, jetzt können wir dazu übergehen, die existierenden Triumph-Bögen im Detail zu betrachten. Für uns hat das der Autor „Pi-Historie“ in seinem Video „Das mystische Geheimnis der Triumph-Bögen“ getan.
„Als ich das Video über den Moskauer Triumph-Bogen montierte, fiel mir auf, daß die bekanntesten Triumph-Bögen in der Form sehr ähnlich sind, und das wichtigste: sie sind mit praktisch identischen Skulptur-Kompositionen geschmückt, als ob alle TB nach ein und demselben Entwurf entstanden. Wenn man der Historie glauben will, da wurden die TB zu Ehren unterschiedlicher Ereignisse erbaut, aber aus irgendeinem Grund sind die Gestaltungselemente dieselben.“
Der Moskauer TB ist ein Neubau, aber er ist nach allen Regeln der Triumph-Bögen erstellt. Die Kopie wurde in den Jahren 1966 – 1968 aufgebaut.
Bei allen Bögen stellt der Autor über dem Eingang Frauenfiguren mit Flügeln fest und einen Menschen vor einer Schnecke. Die OH nennt diese Frauen Ruhmesgenies. Am Ende des Videos kommt der Autor zu dem Schluß:
„Die Historiker sagen, daß dies alles einfach nur Symbolismus wäre, die Römer hätten den Einfall mit den Triumph-Bögen gehabt und die ganze Welt hätte die dann nachgebaut. Aber daran glaube ich nicht. Ich denke, daß dies irgendwelche Portale oder vielleicht Denkmäler jener Zivilisation sind, welche die Hauptschlacht gewonnen hat.“
Typische TB sind in verschiedenen Ländern Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas aufgestellt. Im Prozeß der Untersuchung werden wir unterscheiden zwischen realen irgendwann wirksamen Konstruktionen, und Monumenten, die zum Gedenken an wichtige Ereignisse errichtet wurden, oder umgekehrt Portale, die durch Restaurierung in dekorative Monumente verwandelt wurden. Hier sind Hinweise auf ein Verzeichnis der römischen und der poströmischen TB. Tatsächlich sind es viel mehr, praktisch in jeder älteren Stadt.
Nach der weiten Betrachtung der TB kann man deren folgende Parameter herausstellen:
- Das Material, aus dem der Bogen hergestellt ist.
- Die Anzahl der Bögen 1, 2, 3, 4.
- Vorhandensein ganzer Säulen, deren Anzahl und Aufbau.
- Das Vorhandensein eines Raumes unter dem Bogen.
- Die Parameter des Bogens: Höhe, Breite, Tiefe.
- Das Vorhandensein einer Kassettendecke, die Form der Zellen, deren Anzahl längs und quer.
- Das Vorhandensein fliegender Frauen und eines Menschen auf der Welle des Verschlußsteins.
- Das Vorhandensein eines Wagens auf dem Dach und die Anzahl der Pferde.
- Sonstige Besonderheiten.
Die Anzahl der Bögen
Die Mehrzahl der TB hat nur einen Freiraum, wahrscheinlich war der Aufbau solcher Anlagen ein sehr arbeitsaufwendiger und kostenintensiver Prozeß.
Tore mit drei Bögen, wie schon oben gesagt, haben gewöhnlich einen zentralen Bogen in ganzer Höhe der Anlage, der für die Technik vorgesehen ist, und zwei kleinere seitlich für das Fußvolk. Zum Beispiel der Triumph-Bogen am Place du Carousel in Paris, siehe Titel-Foto. Aber es gibt auch Bögen, wo die Freiräume die gleichgroße Höhe aufweisen. Zum Beispiel das sehr bemerkenswerte Tor Port de Mars in Reims, Frankreich.
Die Zeit des Erbauens des Bogens wird auf das dritte Jahrhundert u.Z. geschätzt. Das Material, aus dem der Bogen erbaut ist, und dessen Zustand zum heutigen Zeitpunkt spricht dafür, daß dies ein reales Artefakt ist. Drei gleich hohe Bögen konnten zur Durchfahrt der Technik in Dreierreihe vorgesehen sein. Die fliegende und Militärtechnik unterstand dem Schöpfer-Gott Mars. (diese Schlußfolgerungen sind in diesem Artikel enthalten). Das Zusammentreffen der Bezeichnung der Anlage zu Ehren des Mars bestätigt dessen Richtigkeit. Ein solcher Port (Portal) konnte sich nur unter der Aufsicht des Mars befinden. Und damit haben wir auch die tatsächliche Bezeichnung der Triumph-Bögen: Port, Hafen, Ort der Ankunft und der Abreise. Und davon abgeleitet das Wort Portal.
„Portal (engl. portal von lat. Porta = Tor): Portal = Haupteingang einer großen architektonischen Anlage. Portal (einer Bühne) = Architektur-Element, das die Bühne umrahmt und vom Zuschauersaal abtrennt. Tunnel-Portal = Teil des Tunnels nahe dem Ausgang aus selbigem. Portal = metallische Tragekonstruktion in Π-Form, bestehend aus zwei seitlichen oder 4 paarweise miteinander verbundenen Stützen und einem oberen Balken oder Rahmen... Portal = Riß in der Raumzeit, künstlich erstellt oder natürlich entstanden, welcher der Materie ermöglicht, sich augenblicklich zwischen zwei Punkte des Raumes oder der Zeit (sog. Zeitportal) fortzubewegen. Ebenso wird in vielen Werken des Fantasy-Genre ein Portal als künstlich geschaffener Durchgang, „Korridor“ oder „Fenster“ von einem Ort zum anderen (oder sogar aus einer Welt in eine andere), gewöhnlich von Zauberer für die Bewegung der Personen geschaffen.“
Quelle russ. Wikipedia übersetzt
Sogar der Buchstabe "П" (das lateinische Pi = das russische „P“) hat die Form eines Portals. Dies kann auf die antike Herkunft des Tor-Durchgangs (Projom) oder der Porta hindeuten, d.h. der Buchstabe wurde in der vorhandenen Form gestaltet.
Es gibt ähnliche zweibögige Tore – der antike (etwa Beginn u.Z.) römische Bogen in der Stadt Saintes in Frankreich.
Hergestellt ist er aus großen Steinblöcken. Das Dekor des Bogens ist nicht erhalten. Oben gibt es eine Inschrift in lateinischen Buchstaben, aber es ist offensichtlich, daß sie später eingeritzt wurde. Es wird gesagt, daß der zweifreiräumige Bogen ursprünglich auf der antiken Brücke über die Charanta stand, am Ende der römischen Heerstraße zwischen Lyon und Saint. Im Jahre 1843, während des Baus der neuen Brücke, wurde er um 15 Meter verschoben und an der Uferstraße des Flusses aufgestellt. Es ist festzuhalten, daß im 19. Jahrhundert sehr viele Bögen restauriert oder umgebaut wurden. Man sollte denken, daß sie danach als aufhörten wirksame Portale zu sein. Wenn in der Antike der Bogen in Richtung auf eine andere Stadt stand, dann kann man vermuten, daß die zwei Bögen benötigt wurden, um den Transportstrom in beiden Richtungen gleichzeitig zu bewältigen.
Es gibt noch eine einmalige Konstruktion – das Tetrapylon. Dies ist ein Vier-Wege-Bogen, der in der Antike für die monumentale Ausformung von Kreuzungen, Plätzen und Zugängen zu den bedeutendsten gesellschaftlichen Anlagen der Städte und Siedlungen diente.
oder
Es ist auch möglich, daß solche Bögen tatsächlich Kreuzungen darstellten, aber nicht irdischer, sondern räumlicher Wege, wie Umsteigebahnhöfe von einer Richtung auf eine andere. Hier entsteht die Idee, daß die Portale geradlinige Kanäle bedient haben.
Ein wunderschöner Tetrapylon – der Bogen des Septimus Severus steht in der heutigen Stadt Homs, dem ehemaligen Leptis Magna. Er hat als einziger erhalten gebliebener antiker Bogen einen zerteilten Giebel.
An ihm ist zu sehen, daß alle alten bis auf die Steine geplünderten Bögen im früheren Leben in der gesamten Oberfläche über ausgesuchte Stuckverzierungen verfügten, darunter auch an der Decke des Bogens. Übrigens ist hier auch das durchgängige Fundament des Bogens zu sehen – Stylobat und Stereobat, auf dem der Bogen steht.
Sehen wir uns noch den Bogen des Viergesichtigen Janus in Rom an, der durch seinen Namen berühmt ist.
Janus (vom lateinischen Wort ianua = Tür) ist der zweigesichtige Gott der altgriechischen Mythologie. Ursprünglich war er der Demiurg-Gott. Später trat er seinen Platz der obersten Gottheit an Jupiter ab. Er wurde geschätzt als der Gott allen Anfangs, der Türen, der Ein- und Ausgänge, in Verbindung damit erhielt er die Attribute eines Wächters – Schlüssel und Stab, um ungebetene Gäste zu verscheuchen. Uns hat man das Bild das Janus als Gottheit des Neuen Jahres vermittelt, die mit einem Gesicht in die Vergangenheit und mit dem anderen in die Zukunft schaut. Der erste Monat des Jahres im Julianischen Kalender, der Januar, ist zu Ehren dieses Gottes benannt. Aber wie sich zeigt, war Janus als Schöpfer-Gott für die Portale verantwortlich. Ihm unterstand der Bau der Portale und deren Betrieb. Warum gilt er als Gott der Anfänge? Weil jede beliebige Sache mit der Ankunft am Ort des Geschehens beginnt. Und wenn der Weg zum Ort gebahnt ist, treten die anderen Schöpfer-Götter in Aktion. Halten wir auch noch fest, daß Schlüssel und Stab die Attribute des Wächters sind. In Wirklichkeit kann das bedeuten, daß die Portale von Personal bedient wurden und dieses hatte dazu die erforderlichen Gegenstände, die uns als Schlüssel und Stab vorgestellt wurden. Die OH sagt, daß dies der Tempel des Janus war, von dem es nur auf einer antiken Münze ein Abbild gibt, obwohl sein Name dort nicht verzeichnet ist, sondern nur die Abbildung des Tores. Mit diesem Tempel ist die folgende Handlung verbunden. Er mußte für die Zeit eines Krieges geöffnet werden und bei Friedensschluß wieder geschlossen werden. Das ist eine logische Handlung, wenn die Tore wirklich Portale waren, durch welche die Truppen an den Ort der kriegerischen Handlungen gelangten und nach deren Abschluß siegreich zurückkehrten. Nach Abschluß der Kriegshandlungen wurde das Tor verschlossen. Daher konnte später auch die Idee entstehen, diese Portale als Triumph-Bögen zu bezeichnen.
Die Symbolik des Dekors auf den Bögen
Über dem Freiraum des Bogens sind Engel angeordnet, die direkt in der Mitte Ruhmeskränze halten. Auf einigen Bögen haben die Engel verschiedene Gegenstände in den Händen, von Ruhmestrompeten und Bannern bis zu schwer bestimmbaren anderen. Zum Beispiel auf dem TB des Septimus Severus und dem Bogen des Konstantins in Rom halten die Engel Stangen, an denen etwas ähnliches wie eine Scheuche aus römischer Kleidung befestigt ist, also leere Bekleidung. Vielleicht ist das ein Muster für die leeren Rüstungen auf späteren Bögen?
Wenn die Bögen Triumph-Bögen waren, dann konnte die Abbildung von abgelegten Rüstungen oder Trophäen-Waffen das Ende der Kampfhandlungen bedeuten. Die Offizielle Historie benennt diese Engel als Ruhmensgenies.
Am Tor Port de Mars sind unter dem Gesims Engelchen abgebildet, die einfach die Bänder eines Baldachins halten. Es gibt auch Bögen mit modernen Abbildungen von Engeln und Engelchen, wie auf dem TB des Septimus Severus Abb. 14.
А. Кadyktschanskij führt in seinem Artikel den Gedanken an, daß die sog. Engel für die augenblickliche Verschiebung im Raum einige Mechanismen der Teleportation benutzt haben.
„Am Ende kann man einen Zeitstrich ziehen, in Form einer Schlußfolgerung, daß höchstwahrscheinlich alle geflügelten Frauenfiguren als Erzengel, Engel und Göttinnen erst viel später bezeichnet wurden, nachdem man uns die Kenntnisse entzogen hat (oder wir sie verloren haben) über deren wahre Bedeutung. Ursprünglich konnten sie eigenartige Hinweise auf die Generatoren sein, oder Konzentratoren irgendwelcher Energiearten, oder Verbindungsmittel und sogar Apparate, welche die Teleportation steuern und den Zugang zu den parallelen Welten (Dimensionen) eröffneten.“
Wenn man mit dem Kollegen einverstanden ist, dann kommt man zu dem Schluß, daß die geflügelten Frauen auf den Bögen die Teleportations-Anzeiger sind. Jedenfalls bringt das Vorhandensein von geflügelten Wesen auf dem Bogen diesen mit einem Flug in Verbindung.
Das nächste Symbol ist der Wagen auf dem obersten Dach des Bogens. Eingespannt sind bei verschiedenen Toren von vier bis acht Pferde.
- Erstens ist dies das Symbol der Bewegung und ein Mittel der Bewegung, d.h. ein Hinweis darauf, daß de Bogen ein Fortbewegungsmittel ist
- Zweitens kann die Anzahl der Pferde auf die Leistung des Bogens hinweisen, wie auch heute die Leistung eines Automobils noch in Pferdestärken angegeben wird.
- Drittens zeigt die Orientierung der Pferde die Bewegungsrichtung an, den Eingang und den Ausgang aus dem Bogen.
Und schließlich das Hauptsymbol – das ist die Welle auf dem Schlußstein des Bogens, vor der ein Mensch steht. Die Welle trägt den Menschen so vor sich her. Dies ist ein klarer Hinweis auf die Vibrations-Wellen-Prozesse, auf deren Grundlage die Fortbewegung im Raum erfolgte. Schaut die Abb. 2 Porta Celi 1“ an, auf ihr sind oben zwei Wellen in Gegenphase abgebildet. Solche Wellen bilden eine stehende Welle, deren Energie genutzt werden kann für die Fortbewegung. Wenn die Säule von ionischer Ordnung ist, dann ist ihr Kapitell in Form einer eingerollten Welle ausgeführt und dieser Teil nennt sich „Volute“. In dieser Bezeichnung ist zu hören, daß die Welle hier angekommen ist, d.h. die Volute ist jener Ort, wo sich die Welle befindet.
„Volute (von lat. volutare – rollen, einrollen) = eine Schnecke, Spirale, ein Architektur-Motiv, das eine spiralförmige Locke mit einem Kreis („Auge“) in der Mitte“
Also, die Symbole, die sich an den Bögen befinden, weisen darauf hin, daß diese für die Fortbewegung im Raum vorgesehen waren und daß deren Mechanismus auf Wellenprozessen aufbaute.
Der Aufbau der Portale
Auf den Fotos der Bögen (außer Abb. 12) ist nicht zu sehen, ob die Bögen auf einer gemeinsamen Platte – einem Stereo bat – stehen, ob es ein gemeinsames Fundament gibt. Aber ein solches durchgängiges Fundament muß vorhanden sein, damit der Bogen in der Mitte oben nicht ein Drehmoment bekommt, das ihn zerbricht. Der Weg durch den Bogen ist mit Steinen ausgelegt und es ist unbekannt, was sich darunter verbirgt.
Unter dem vorigen Artikel hatte eine Leserin (Alef) die Idee vorgeschlagen, daß das Wort „Geschenk“ (Podarok) von „unter den Bögen“ (pod-arok) kommt, d.h. daß man diese Geh-schenke unter den Bogen gelegt hat. Eine erste Vermutung, daß der Bogen einen komplexeren Aufbau hat und daß sich unter dem Fundament zusätzliche Anlagen befinden, welche die geschlossene Struktur des Wellenkanals abschließen. Befürchtend, daß „Schatzsucher“ die restlichen erhalten gebliebenen Bögen in der Suche nach den wertvollen Anlagen zerstören, biete ich eine andere Version an. Es wurden einfach Lebensmittel und andere für die Pioniere/Entdecker notwendige Gegenstände unter den Bogen gelegt und abgeschickt. Und die Pioniere, die Entdecker/Bahnbrecher haben diese dann aus ihrem Bogen entnommen. Dies entspricht dem Wesen des Geschenks viel besser. Aber möglich sind beide Ideen.
Alle Bögen haben einen hohen Sockel, im Mittel etwa so hoch wie ein Mensch. Auf dem Sockel stehen an jedem Fuß des Bogens je zwei Säulen. Hier beginnt die Verschiedenheit. Die Säulen können auch weit nach vorn herausgezogen sein.
Die Säulen können auch direkt an der Wand des Fußes stehen.
Sie können auch mit dem Fuß des Bogens verschmelzen, also ein Pilaster sein. Siehe Abb. 9 Der zweifache Germanika-Bogen, Frankreich.
Unterschiede kann es geben durch verschiedene Fundament-Qualitäten, auf dem der Bogen steht. Dies können Felsen sein, Boden oder Sand. Wie gut leitet das Fundament die Vibrationen (den Schall)? Erinnert euch an den Hypostil-Saal – die ägyptischen Kolonnaden. Auf einer kleinen Fläche steht eine Vielzahl von Säulen, und jede von ihnen ist die Quelle von Schwingungen. Das heißt, auf einem lockeren Boden braucht es mehrere Stützpunkte zum Sammeln der Schwingungen. Schon eine zweite Frage ist die Schönheit des Bogens, seine Ausführung im Stil der Zeit, des Landes und der Präferenzen der Erbauer. Diese Parameter sind hinreichend flexibel und können leicht dem Wunsch des Architekten angepaßt werden.
Die Bögen sind innen hohl, was an zerstörten Bauten zu sehen ist. Siehe Abb. 17 Der Trajan-Bogen in Maktaris. Der Leerraum beginnt direkt am Sockel und geht bis unter die Bogengewölbe. In der Abb. 7 Titus-Bogen, Rom ist am rechten Fuß die Platte ins Leere gedreht. An der Decke des Titus-Bogens in Rom sind einigen Platten zerstört. Dahinter ist die Leere zu sehen.
Am Adrian-Bogen in der Stadt Jarasch ist zu sehen, daß der Bogen innen hohl ist. Dieser Bogen ist auch noch bemerkenswert wegen seinem seltenen zerteilten Giebel.
Welche Rolle spielen die Giebel in der Konstruktion einiger Bögen?
„Giebel (Front, vorderer Teil der Wand) = Abschluß der Fassade des Gebäudes, Portika, Kolonnaden, begrenzt von zwei Dachschrägen seitlich und einem Gesims an der Basis.“
Es gibt verschiedene Arten von Giebeln, darunter dreieckige, halbrunde, zerteilte und andere. Zum Beispiel in Abb. 10 (Palmyra) hat der Tetraport in der einen Richtung einen halbrunden Giebel und in der anderen einen dreieckigen. War das nur ein äußeres Detail, das nur den Charakter der Richtung angab, oder wirkte er wirklich darauf ein? Wenn ein Dach mit Doppelgefälle, das den dreieckigen Giebel darstellt, die Vibrationswellen nach unten reflektiert, dann wird ein Dach ohne First einen Teil der Energie nach außen lassen. Solche Dächer gibt es nicht, wohl aber solche Giebel.
„Zerteilter Giebel – mit oben nicht zusammenfließenden und zwischen seinen oberen Enden (manchmal in Volute übergehend) Freiraum lassender Giebel, zur Anbringung eines Podests für eine Vase, Büste oder eine andere Verzierung.“
Dies betrifft das äußere Dekor der Fenster und Türen der Gebäude, aber was hat er bei Bögen für eine Funktion? Nehmen wir als Beispiel den Tetraport in Homs, Abb. 12, oder den Adrian-Bogen in Jarasch, Abb. 19. Die Säulen sind im Abstand von den Wänden des Bogens aufgestellt und ja jeder von ihnen ist ein Teil des geteilten Giebels angebracht. Das sieht einem Auslaß von überschüssigem Energiefluß ähnlich. Womöglich war im Aufbau des Bogens ein System zur Regelung des Schwingungsflusses vorgesehen.
Weiter folgt ein Bereich des Bogens, der durch Architrav und Fries begrenzt ist – gewöhnliche Bestandteile der Kolonnaden. Und über dem Fries befindet sich eine Attika. Sie ist auch hohl, in modernen erhalten gebliebenen Triumph-Bögen werden dort Räume eingerichtet. Zum Beispiel in Sankt Petersburg im Narva-Tor befindet sich dort ein Museum des Kriegerruhms. Das heißt, dort ist hinreichend viel Raum.
Also, die Schwingung (Schall) steigt in den hohlen Stützen des Bogens auf wie in einem Mörser, nur mit quadratischem Querschnitt, und in den Säulen in den oberen hohlen Teil des Bogens – den Attika-Dachboden, kommt in Resonanz und, von der Decke (Dach) nach innen reflektiert, fällt sie in das Gewölbe des Bogens. Wie sieht das Gewölbe des Bogens aus?
Die Kassetten-Decke
Alle Bögen haben eine Kassetten-Decke. Das ist keine Kachel-Abdeckung. Das Gewölbe des Bogens ist aus einer Vielzahl von Zellen zusammengeklebt, wie man in Abb.18 sehen kann.
Kassette (frz. caisson = Kasten, ital. cassetta – Kästchen) – eine Vertiefung von quadratischer, rechteckiger oder andere Form in der Oberfläche eines Gewölbes, einer Kuppel, eines Plafond (Flachdecke) oder an der Innenseite eines Bogens – Intrados. … In der altrömischen Architektur eine anfangs sich wiederholende altgriechische Stützen-Balken-Konstruktion aus Stein oder Beton, Vertiefungen unterschiedlicher Form in Steingewölben und Kuppeln, wurden benutzt zur Verringerung des Gewichts der Abdeckung und der Belastung der Stützen ohne Verlust der Festigkeit des Aufbaus. Allerdings wurde später in der Architektur Roms die ganze Konstruktion nur Ziegel oder Zement imitiert und die Vertiefungen behielten nur dekorative Bedeutung. Eine solche Decke wurde Laquear-Decke (lat. laquearius = in Quadrate geteilt) genannt.“
Quelle russ. Wikipedia übersetzt
Und schon hat man sich verplappert! Später – also in Zeiten, da in Rom die Gebäude errichtet wurden, welche die alten Anlagen der Hauptstadt der Welt – Zargrad imitieren. (Dazu kann man bei Nossowskij G.W. und Fomenko A.T. in „Vatikan“ und „Das Geheimnis des Kolosseums“ nachlesen) Natürlich wurden sie in der Ton-Epoche aus Ziegeln und Zement gebaut. Deshalb sind viele Anlagen des „antiken“ Roms Neubauten des 19. Jahrhunderts, darunter auch die TB.
„In der modernen Bauweise können die Kassettendecken eine ästhetische Bedeutung haben, aber auch Konstruktions- und Dekorations-Funktionen verbinden, aber auch zur Verbesserung der Akustik des Raumes benutzt werden, zur Schaffung verschiedener visueller Effekte (zum Beispiel die Decken- oder Gewölbehöhe visuell vergrößern) und als Nischen für die Anbringung von Leuchtern dienen.“
Da haben wir die wahre Bestimmung der Kassettendecken: sie verbessern die Akustik des Raumes, d.h. verstärken die Schwingungen. Wozu muß in einem Bogen die Akustik verbessert werden? Überhaupt ist unter einem Bogen der Ton stets lauter, durch die Reflexion von Wänden und Decke. Das wissen alle, die durch einen Torbogen nach Hause zurückkehren.
Die Zellen der Kassetten-Decke können sechseckige Form haben und in „Bienenwaben“ verbunden sein, wie im Glanum-Bogen in Saint Remy de Provence, Frankreich.
Seltener sind Achtecke, die in quadratischer Ordnung zusammengefügt sind.
Am verbreitetsten sind quadratische Zellen mit blumenförmigen Vertiefungen darin. Warum Blumen? Irgendwie unseriös...
Die in mehreren Stufen vertieften Zellen sehen einem Lautsprecher sehr ähnlich, in dessen Mitte sich die Schallquelle (der Vibrationen) befindet – die Blume. Halten wir fest, daß alle Blumen, wie auf dem Foto zu erkennen ist, unterschiedlich sind.
Und hier erinnern wir uns an die Chladni-Figuren, die sich bilden, wenn kleine Teilchen (zum Beispiel Sand) auf der Oberfläche einer Stahlplatte mit Vibrationen beeinflußt werden. Mit dem Vibrator ist die Mitte der Platte verbunden. Auf der Oberfläche der Platte bilden sich durch die Schwingungen stehende Wellen. Der Sand sammelt sich in den Knotenlinien dieser Wellen, und daraus entsteht ein Bild. In Abhängigkeit von unterschiedlichen Frequenzen der Schwingungen sind diese Figuren verschieden. Hier das Video dazu "Chladni-Figuren im Sand".
Und nun stellen wir uns den umgekehrten Prozeß vor: es schwingt die feste Blume. Was für eine Welle wird sie wohl aussenden? Zweifelt jemand daran, daß die von der Blume ausgesendeten Schwingungen deren Form wiederholen werden? Dann werft einen Ziegelstein uns Wasser und schaut das Video an „Warum sind die Kreise auf dem Wasser rund?“ In einem Medium, das durch die Schwingungen irgendeines Gegenstandes erregt wird, bilden sich Wellen, welche die Form des Vibrators wiederholen.
Außer den Blumen sind die Bögen mit vielzähligen Skulpturen sich wiederholender Form geschmückt, egal ob das rechteckige oder runde Formen, Blumen, Blätter oder ganze Pflanzen sind. Sie sind alle einem bestimmten Rhythmus unterworfen, erschaffen ein bestimmtes Schwingungsfeld, das Frequenzspektrum selbiger erschafft den Code des Portals, der genauso gelesen wird wie heute an der Ladenkasse der elektronische Code aus schwarzen und weißen Linien oder Figuren. Und, den modernen dummgebildeten Leuten, fällt es sogar schwer uns vorzustellen, auf welche Weise die Frequenzbereiche der Abflugpunkte und der Ankunftsorte gemessen wurden und wie dazu die Form der Blumen geschaffen wurde. Hat jemand Ideen? Vielleicht hilft euch der Film „Schall-Geometrie. Die Sprache von Frequenten und Formen. Kymatik“.
Also, es sind alle offensichtlichen Details der Konstruktion der TB genannt, deren Wirkung sich auf Schwingungen gründet. Möglicherweise ist etwas der Aufmerksamkeit entgangen. Setzen wir einfach voraus, daß sie funktioniert haben, und folgen weiter dieser Version.
Der Zündschlüssel
Auf welche Weise wurde der Bogen in Betrieb gesetzt? Der Bogen konnte nicht die ganze Zeit in aktivem Zustand verbleiben. Das hätte bedeutende Störungen im Raum verursacht, wäre für die Umgebung gefährlich gewesen und hätte sinnlos Energie verbraucht. Es mußte irgendeinen Aktivator geben, welcher den Mechanismus in Gang setzte. Da das Portal auf der Basis von Schwingungen funktionierte, mußte dieser Mechanismus sowas wie ein Kammerton, eine bestimmte Frequenz sein. Der „Bediener“ ging in den Bogen oder tat dies außen unter dem Bogen. Er schlug ein Schwingeisen oder läutete eine Glocke. (hier sind Gedanken angebracht zur Rolle der Glocken in den Glockentürmen, besonders dort, wo sich unten Portale befinden) Aber ein solches Einschalten war nicht geschützt vor lauten Nebengeräuschen, die zufällig in der Frequenz übereinstimmten. Womöglich war der Einschaltmechanismus des Bogens komplexer und er befand sich im Inneren des Gehäuses des Bogens. Und zu diesem Mechanismus brauchte man einen Schlüssel.
Am Port de Mars (Abb. 8) in Frankreich sind auf der Säule zwei Caduceus/Hermesstäbe, die in der Art von Schlüsseln gekreuzt sind.
Hier ist es angebracht, sich des Janus zu erinnern, des Hüters der Türen mit Schlüssel und Stab. Ist er vielleicht das Vorbild für den Apostel Petrus gewesen? Es gibt eine Vielzahl von Gemälden und Ikonen des Apostels, wo er in den Händen die Schlüssel zum Paradies hält. Hier eine Abbildung, wo die Schlüssel den Hermesstäben am ähnlichsten sind.
Eigentlich ist es nicht so wichtig, was oben ist, oder die Form des Schlüssels selbst malt der Künstler. Entscheidend ist der Sinn, daß dies die Schlüssel zum Paradies sind, das heißt zu einer himmlischen Welt, zur Welt der Götter. Aber es kann sein, daß dies die Schlüssel zum Portal sind, das in ein irdisches Eden führte.
Der Mars-Bogen ist ein antiker, kein Neubau, das heißt er war in Betrieb und die Gegenstände, die auf seinen Platten zu sehen sind, müssen mit seinem Betrieb zusammenhängen. Der Hermesstab ist ein Stab, der mit zwei Schlangen umschlungen ist, und am Ende ist ein Zapfen. Die Schlangen haben sich mit ihren Zähnen in eine kleine Kugel verbissen. Diese Werkzeug ist weniger dem Stab, der den Status des Merkur schmückt, ähnlich, sondern eher einem Starter – der Eisenkurbel zum Anleiern des Motor der ersten Automobile.
Sie sind übrigens auch Schlangen ähnlich.
Die Schlangen am Hermesstab können eine Welle bedeuten, das heißt Schwingungen – Vibrationen. Zwei Schlangen im Phasen-Gegentakt erschaffen eine stehende Welle. Der Zapfen am Ende konnte von individueller Form sein, wie bei jedem Schlüssel, um nur zu einem Schloß zu passen. Es scheint so, daß die Hermesstäbe die Geräte zum Einschalten des Portals waren.
Der obere Teil der Schlüssel des Apostel Petrus hat auch die Form zweier gegenläufiger Wellen, die gleichzeitig in unterschiedlicher Richtung zueinander liegen. Vielleicht ist das die Antwort darauf, warum es zwei Schlüssel waren? Mit ihnen hat man die entgegengesetzten Richtungen des Bogens geöffnet, oder sie waren vom Tetraport.
Merkur (Hermes) war der Götterbote des Olymp, der Verbindungsmann zwischen den Göttern und zwischen den Göttern und den Menschen. Die Flügel an den Beinen (in anderen Abbildungen an den Sandalen) bedeuteten nur, daß er flog, aber sie bedeuten nicht, daß die Sandalen dabei die Flug-Fortbewegungsmittel waren. Dagegen spricht der Hermesstab in seinen Händen dafür, daß er die Portale benutzte.
Es gibt noch eine bemerkenswerte antike Abbildung des Hermesstabes. Sie befindet sich am Querträger des Eingangs in den Bacchus-Tempel in Baalbek.
Am oberen Querträger sind unten ein Adler mit erzürnten Gesichtsausdruck und ein vor ihm fliehender Mensch mit Flügeln herausgeschnitten.
Der Mensch ist vom Charakter her dem jungen Hermes ähnlich, der etwas angestellt hat und dann abhaut. Außerdem zieht es etwa ähnliches wie ein Bündel (Füllhorn) mit sich. Beim Adler ist unter dem Flügel genausoein Bündel. Der Adler ist der Vogel (Attribut) des Zeus. Über dem Kopf des Adlers befindet sich ein Schlange, die klar die Form einer Welle hat. Wobei der Schwanz gespalten ist. Zwei Wellen? In den Krallen hält der Adler einen Hermesstab. Hier nochmal größer.
Am oberen Ende des Stabes ist zu sehen, daß die zwei Schlangen fest verbunden sind. Der Stab hat zwei Flügelchen, das heißt er ist für Flüge vorgesehen. Und er endet auch mit einem Zapfen.
Auf dieser Abbildung ist folgender Vorgang zu sehen: Hermes hat dem Adler ein Füllhorn-Bündel geklaut, und der Adler hat ihm seinen Hermesstab weggenommen, so daß dieser nicht wegfliegen kann, daher rettet er sich zu Fuß.
Dieser Bogen hat noch ein für uns interessantes Detail – eine Volute.
Noch ein Element, das die Wellenprozesse, die in diesem Tempel vorhanden sind, bestätigt. Sehr interessant ist, wie sie dort angewendet wurden, wie sie dort funktionierten? Vielleicht ging der Mensch in den Tempel und wurde in einen anderen Raum versetzt?
Nach dem Einschalten des Portals mußte es aktiviert werden und das konnte ein Tonsignal sein oder das Aufstoßen des Stabes auf das Stylobat. Zum Beispiel konnte das Signal zum Einschalten des Tores ein einfaches „Sesam öffne dich!“ sein.
Noch ein kleines folkloristisches Artefakt. Die Kinder wurden noch bis Mitte des vorigen 20. Jahrhunderts angehalten, nicht unter Bogen-Konstruktionen hindurchzugehen. Ob das nur eine Erziehung zur Vorsicht vor dem Einsturz dieser Bauten wie Stromleitungsmasten, eiserne Anlagen, Bohrtürme und beliebigen anderen war? Aber im Fernen Osten nannten die Kinder solche Konstruktionen „Teufelstore“ und, wenn es nötig war, dort hindurchzugehen, beteten sie: „Nicht mein Haus – nicht mein Tor“... Womöglich ist das eine Restinformation, die in der Kinder-Folklore erhalten geblieben ist, die davon spricht, daß irgendwann mal Tore des Übergangs in einen anderen Raum existierten und man Kindern strengstens verboten hatte, dort hindurchzugehen?
Das Portal-System
Was haben wir als Ergebnis erhalten? Der Bogen ist der Generator eines Schwingungsfeldes und gleichzeitig der Träger eines einmaligen Frequenzspektrums. Durch diesen erfolgte die augenblickliche Fortbewegung im Raum. Wie kam nun die Verbindung mit anderen Portalen zustande?
Möglich sind hier folgende Varianten:
- Jeder Bogen ist einmalig, und von ihm aus kann man nur an einen vorgegebenen Ort gelangen. Dann ist auf dem Bogen die Zeichnung des Spektrums der entfernten vorgegebenen Örtlichkeit ausgeführt.
- Der Bogen ist universell, von ihm aus erfolgt der Übergang in einen gewissen Pufferraum, in welchem dann die Wahl des Zielortes erfolgt.
- Der Bogen ist universell in seinen Möglichkeiten. Wenn man den Bogen aktiviert, kann man den Zielort festlegen. Porta Celi – Zielportal. Wenn sie Zielportale hießen, dann ist es durchaus möglich, daß sie beim Aktivieren des Bogens angegeben wurden.
- Die Portale waren an Fortbewegungslinien wie bei der U-Bahn. Die U-Bahn bewegt dich in Migs, das Portal in Sigs.
Im nächsten Teil werden wir uns anschauen, wo die Bögen gebaut wurden und wie sie im Raum angeordnet wurden. Dies hilft uns zu verstehen, wie sie wechselwirkten und bestätigt oder widerlegt gleichzeitig die Idee, daß Triumphbögen Portale für die augenblickliche Fortbewegung waren.