Und aus meiner Sicht kann auch das noch fehlerhaft sein. Man muß schon sehen, woraus diese Anlagen gebaut wurden, bevor sie sich in Ruinen verwandelten.
Und das ist eine sehr wichtige Frage.
Denn Stein ist nicht gleich Stein. Das ist Travertin, im Wesen eine örtliche Abwandlung von einfachem Kalkstein. Die Isbor-Festung ist aus Material mit ähnlichen Eigenschaften erbaut, und in 300 Jahren ohne Reparaturen hat sie sich nicht nur in Ruinen, sondern in Hügel ungleicher Form verwandelt!
59.
Deshalb spricht alles dafür, daß diese Schönheit etwa 100 Jahre zuvor erbaut wurde, bevor sie „fotografiert“ wurde.
Und es ist nicht verwunderlich, warum dies so geschehen ist, daß der größte Teil der Ruinen von den Viehhaltern für Ställe und Schuppen weggeschafft wurde.
Die Katastrophe ist um das Jahr 1700 nach traditioneller Chronologie geschehen.
Das ist kein Zufall. Das Jahr 1700 ist ein sehr rätselhaftes.
60.
Das Jahr 1700 ist ein sehr rätselhaftes. Nicht das Jahr allein, sondern genau am Übergang vom 17. ins 18. Jahrhundert geschah auf der Erde etwas klar globales, das alle Lebensbereiche betroffen hat. Irgendwie plötzlich geschah ein technologischer Sprung.
Den Schub in der Entwicklung haben praktisch alle Bereiche der menschlichen Tätigkeit erhalten. Darunter auch die Malerei, dank derer wir jetzt hier über diese Frage nachdenken. Hat doch das Auftauchen der Kamera obskura die Entstehung dessen bedingt, daß fotografisch genau Abbilder fixiert wurden.
Und auch den modernen Kalender haben uns die Europäoiden im Jahre 7208 seit der Erschaffung der Welt aufgedrängt, das durch sonderbare Umstände eben jenes Jahr 1700 war.
61.
Die einzige Frage, die eine Korrektur erfordert, ist die nach den wer weiß woher kommenden Tausend Jahren, die es in Wirklichkeit gar nicht gegeben hat. Denn diese wird praktisch schon kaum noch in Zweifel gezogen.
Aber erinnert euch bitte daran, wie noch vor 10 Jahren allein die Nennung der nicht existierenden, ausgedachten tausend Jahre „finsteres Mittelalter“ das Ende der Karriere eines Wissenschaftlers bedeuten konnte.
Jetzt ist die Schock-Etappe durchlaufen und wirklich anerkannte Doktoren und Akademiemitglieder erörtern ganz ruhig, ob das nicht durchaus zulässig sei.
Ja, was soll man auch tun – haben doch Petavius und Scaliger alle betrogen.
Das kommt vor…
62.
63.
64.
65.
Ja, man kann in der Freizeit darüber streiten, ob Tschapajew ein Mann vom Pflug war oder ein feingeistiger Technokrat, dieser Streit kann nichts mehr ändern.
Ganz anders, wenn wir vor Augen jene Zeugnisse haben, welche uns Antworten auf die wichtigsten Haupt-Fragen für die Menschheit geben können.
Die hauptsächlichste in der ganzen Geschichte der Existenz des Planeten Erde:
– Wer sind wir?
– Woher kommen wir?
– Wer hat uns erschaffen?
– Welches Ziel haben wir?
– Womit endet alles, wann und wie?
Wie komme ich darauf, daß solche Antworten erhalten werden können dank irgendwelcher Gemälde?
Ja, weil es eben vielleicht nicht „irgendwelche Gemälde“ sind. Es gibt nur ganz wenige Gründe, der Wahrhaftigkeit einer ganzen führenden Gruppe von Künstlern nicht zu vertrauen, und wenn das so ist, dann ist das genau jener Fall, da wir uns mit aller Kraft an dieser Chance festhalten sollten, die uns von unseren Ur-Ur-Urgroßvätern geschenkt wird, und versuchen sollten, die wahre Geschichte der Menschheit zu erfahren.
66.
Das wichtigste Argument ist der bedingungslose hundertprozentige Nachweis des Vorhandeseins vonvorauseilendem Wissen beim Menschen. Das ist ein Kennzeichen der Künstlichkeit der ganzen Welt, die uns umgibt. Das ist ein Kennzeichen dafür, daß wir selbst künstliche Wesen sind, Bioroboter. Montiert auf einer einheitlichen Basis aus unterschiedlichen Ersatzteilen.
In der Tat ist es wirklich nicht so wichtig, ob jene „antiken“ Anlagen im Jahre 1700 oder 700 errichtet wurden. Der Hauptwiderspruch liegt hier in etwas anderem.
Die wichtigste Frage formuliere ich mal so:
Wenn alle Objekte auf der Erde, die wir aus diesem oder jenem Grunde nicht als Schöpfungen unserer Zivilisation anerkennen können, von vorherigen Zivilisationen erbaut worden sind – wo sind dann die Spuren der Lebenstätigkeit jener hypothetischen Vorgänger-Zivilisationen?
67.
Eine entwickelte Zivilisation hinterläßt stets eine Vielzahl kleinerer Spuren, neben Flugplätzen und Wolkenkratzern. Dies sind:
– Grabstätten,
– Abfallhaufen,
– Straßen,
– Orte des Abbaus von Bodenschätzen und Baumaterialien,
– Werkzeuge und Ausrüstungen,
– Orte der Produktion erneuerbarer Ressourcen, die für die Lebenstätigkeit einer großen Menschenmenge erforderlich sind – das sind Wasser, Nahrung, Kleidung, Schuhe.
68.
Und das ist nur das Minimum. Von all dem Aufgezählten kriegen wir gerade so einige Steinbrüche, Tagebaue und Bergwerke zusammen, bei denen die wahrliche Altersbestimmung unmöglich ist.
Ein leuchtendes Beispiel ist der Granittagebau in Assuan, den die Äggypptolügner als Abbaustelle der Baumaterialien für den Bau der großen Pyramiden in Giseh „festgelegt“ haben, die sich fast tausend Kilometer von jenem Tagebau entfernt befinden. Und der Fakt, daß dieser Tagebau schon während des Baus des Assuan-Wasserkraftwerkes genutzt wurde, wird überhaupt nicht geprüft.
Und sogar die „Ausschuß“-Stele im Tagebau gilt als „Gruß“ von den alten Ägyptern, obwohl da tatsächlich im Auftrag der Regierung der UdSSR russische Ingenieure versucht haben, mit einem damals geheimen Plasmabrenner diese herauszuschneiden.
Die Stele war geplant, auf dem Platz vor dem Bolschoj-Theater in Moskau aufzustellen, aber nachdem sie Risse bekommen hatte und nicht mehr brauchbar war, wurde klar, daß man mit dieser Methode unmöglich das wiederholen kann, was schon VOR UNS getan wurde.
Und der Stadtbaurat von Moskau hat sogleich die Stele als „nicht dem einheitlichen architektonischen Stil des Ensembles des Theaterplatzes entsprechend“ anerkannt.
Es kommt so heraus, daß der Mensch auf dem Planeten gleichzeitig mit den fertigen megalithischen Anlagen, dem Wissen und den Werkzeugen für die weitere Entwicklung der Technologien aufgetaucht ist.
Wie man es auch dreht: um Eisenerz zu gewinnen, braucht man Hacke und Schaufel; um aus primitivem Luppen-Eisen ein Messer zu schmieden, braucht man Hammer und Amboß, die man – wie bekannt – nicht ohne Hammer und Amboß herstellen kann.
Es entsteht ein geschlossener Kreis, das Märchen vom weißen Stier, oder der Disput darüber, wer denn eher da war – das Huhn oder das Ei.
69.
Und dieses Paradoxon ist mit bekannten Methoden nicht zu lösen. Um hier eine Lösung zu finden, muß man eine wilde, unwissenschaftliche Version herausbringen.
Da ist sie:
Unsere Welt wurde so erschaffen, wie sie ist. Irgendwer hat den Menschen erschaffen, aber gleich kapiert, daß der in dieser Form praktisch nicht lebensfähig ist.
Im Unterschied zu den Tieren hat der Mensch in dieser Welt praktisch keine Überlebensmittel.
Ohne Bekleidung, Schuhe, Wohnung, Werkzeuge und Waffen. Er ist einfach ein nacktes warmes Stückchen Hackfleisch auf Knochen. Ein ideales Futter für Wildtiere.
Deshalb ist offensichtlich, daß wenn man dieses zarte, nicht an das Leben auf der Erde angepaßte Wesen zwischen Felsen, Sand und Flüssen absiedelt, dann muß der Schöpfer dem Menschen beibringen zu überleben und ihn mit einem minimalen Satz an Wissen und Fertigkeiten ausstatten.
70.
71.
72.
Außerdem muß er wie jeder normale Gott, den Menschen mit einer Wohnung versorgen! Sogar ein nachlässiger Hausherr wird, bevor er einen Welpen auf den Hof holt, ihm eine Hundehütte bauen.
Wenn ihr einen Goldhamster oder ein Eichhörnchen kauft, dann erwerbt ihr gleichzeitig damit ein ganzes Plastikstädtchen, und dann beobachtet ihr mit Rührung, wie der Goldhamster zwischen den Häusern herumwuselt, aus dem Brunnen trinkt, die Treppen auf die verschiedenen Etagen der Häuschen hinaufrennt…
Erinnert euch das an nichts? Führen sich etwa die Viehhalter in den Ruinen auf den Gemälden von Jurij Robertowitsch nicht genau so auf?
73.
74.
Mir ist schon klar, daß der Vergleich etwas grob und sogar zynisch klingt, aber das ist nur deswegen, damit die Grundidee der vorgeschlagenen Version verständlich ist. Und diese Version wurde geboren dank den Arbeiten der Künstler, darunter der Ruinisten.
Diese Gemälde zeigen anschaulich die Wahrscheinlichkeit, daß hier ein Körnchen Wahrheit drinsteckt.
Ruinen können tatsächlich sprechen, man muß nur lernen, deren Sprache zu verstehen. Und eine Variante der Übersetzung habe ich angeboten.
Der Schöpfer hat uns zusammen mit der Wohnstatt erschaffen. Wie wir damit umgegegangen sind, ist eine andere Sache. Das ist eine Besonderheit des homo sapiens, welche ihn von anderen Arten unterscheidet – zerstören, kaputtmachen und töten.
Und daraus folgt die nachfolgende Schlufolgerung: wir wurden genauso geschaffen wie wir Hunderassen erschaffen. Die einen für die Jagd, die anderen zur Bewachung, die dritten für Hundekämpfe, die vierten für die Verschönerung der Wohnstatt.
75.
76.
77.
78.
Grob gesagt teilen wir uns in zwei grundlegende Hauptarten auf. In die Aggressoren und die Verteidiger. Und diese zwei Arten haben wieder Unterarten, klar.
Aber wenn das so ist, dann versucht doch mal selbst zu bestimmen, „wer da who ist“.
Für mich kommt da heraus, daß die Slawen ausschließlich für einen Zweck erschaffen sind: Angriffe von außen auf ihr Land abzuwehren. Irgendetwas ist darin, was diejenigen unbedingt brauchen, welche die Angelsachsen erschaffen haben, die mit manischer Hartnäckigkeit seit Jahrhunderten versuchen, den Platz der Slawen einzunehmen.
79.
Грубо говоря, мы делимся на два основных вида. На агрессоров и защитников. Но эти два вида делятся на подвиды, разумеется. И определить, кто есть кто, не составляет большого труда. Получается, что славяне созданы исключительно для одной цели – отражать атаки внешнего врага. Что-то в ней есть такое, что очень нужно тем, кто создал англосаксов (хотя с этот термин не верный по сути, и уводит от понимания того, что главные в этой истории вовсе не они, а британцы – люди завета), которые с маниакальным упорством из века в век стремятся занять наше место.
80.
81.
Das heißt, wir sind nur die „Zugabe“, der Schutzmechanismus für etwas sehr wichtiges. Wir wurden erschaffen für den Schutz des Territoriums, auf welchem … da muß nicht unbedingt etwas materielles gelagert sein. Möglich ist doch, daß wir etwas bewachen, was man nicht anfassen kann, aber was trotzdem sehr wertvoll ist.
Und es kann sein, das dies genau jener „russische Geist“ ist.
82.
83.
84.
Das ist es, wovon uns die Ruinen etwas geflüstert haben.
Natürlich ohne Anspruch auf genaue Übersetzung, nichts als feststehend behauptend, allerdings kann man den Gedanken nicht verbieten zu entstehen. Man kann sie nur darlegen.
Ob das zum Guten oder Schlechten ist, wird die Zeit zeigen.
Quelle der Übersetzung