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Wer bist du, Megalith?
Beginnen sollte man auf jeden Fall richtigerweise mit der Terminologie, wie das in Kreisen gebildeter Menschen üblich ist. Aber da diese Arbeit keine wissenschaftliche ist, kann ich mir einige Freiheiten erlauben. Allerdings wäre es ungerecht, die Objektivität zu opfern.
Also, wenn wir von Megalithen sprechen, sind wir auch berechtigt, diesen Begriff auf die Felsen der Restberge anzuwenden?
Vom Standpunkt der offiziellen Wissenschaft – nicht.
Hier eine der Definitionen der Objekte unserer Aufmerksamkeit:
“Megalithen (von griech. μέγας — groß, λίθος — Stein) sind Anlagen aus großen Steinblöcken, die für das ausgehende Neolithikum und Eneolithikum (6. – 3. Jahrtausend v.u.Z. in Europa, oder später in Asien und Afrika) charakteristisch sind” (hier übersetzt aus der russischen Wikipedia)
Der Begriff selbst war zur allgemeinen Benutzung erst vor kurzem angenommen worden, im Jahre 1867 auf dem Pariser Kongreß. Seine Definition ist ziemlich verschwommen und mit der Zeit war das Einbringen von Präzisierungen und Ergänzungen erforderlich.
Heute fallen unter die Definition von Megalithen Kromleche,
Мengire,
Dolmene,
Und sogenannte “Tempel”, worin alles sonstige, den Gelehrten Unverständliche eingeordnet ist, von den ägyptischen Pyramiden bis zu den phantastischen Anlagen in Süd- und Zentralamerika.
Später fielen unter die Wirkung des Begriffes solche Objekte wie:
– das Taula – Steinanlagen in Form des Buchstaben T,
– der Trilith – eine Anlage aus Steinblöcken, die auf zwei vertikal stehenden Steinen aufgerichtet sind,
– der Seid – darunter Anlagen aus Stein,
– der Kairn – steinerne Hügel mit einem oder mehreren Räumen,
– die überdachte Galerie,
– das bootförmige Grab.
Bis hier ist alles wohl klar und verständlich. „Mega“ heißt groß, und „lithos“ bedeutet Stein. Aber laßt uns mal das russisch-griechische Wörterbuch aufschlagen und nachschauen, wie dort das Wort „Stein“ geschrieben wird.
Und hier erwartet uns eine kleine Entdeckung. Wie sich zeigt, heißt Stein auf griechisch «πέτρα» (Pеtrа). Und was ist mit „Lithos“?
(an dieser Stelle habe ich meinen Altgriechisch-Langenscheidt von 1986 hervorgeholt und nachgeschlagen: dort steht für „Stein“ sowohl λίϑος als auch πέτρα – es scheint also bei den „alten Griechen“ zwei verschiedene „Arten“ von Stein gegeben zu haben)
Hier sind wir erneut gefordert zu abstrahieren und alles zu vergessen, was uns von den alten Griechen aus den Lehrbüchern der Geschichte bekannt ist, um die Logik anzuwenden.
Egal wie oft man mir vorbetet, daß die Meteorologie die Wissenschaft von den atmosphärischen Erscheinungen ist – mein Gehirn hat klar einen anderen Sinn dieses Wortes erfaßt, der aus seinerm Klang selbst ersteht. Die Wurzel des Wortes Meteorologie ist Meteor, folglich ist dies die Wissenschaft über die Meteore, und nicht über die Luftfronten.
Und dies wird vollständig bestätigt durch den Fakt, daß der staatliche meteorologische Dienst des Russischen Imperiums seit mindestens Mitte des 18. Jahrhunderts existierte, und zwar auf allen Territorien, in allen großen, nach damaligen Maßstäben, Städten.
Egal wie oft man uns sagt, da dieser Dienst die Wetterveränderungen fixiert hat – die erhalten gebliebenen Berichte, die aus dem ganzen Imperium in die Akademie der Wissenschaften in Petersburg zusammenflossen, sprechen von einer völlig anderen Bestimmung. Die regulären Berichte enthalten Angaben, die sich ausschließlich auf das Fallen von Meteoren auf die Erde beziehen.
Kein Wort vom Wetter.
Im Falle mit der Terminologie, die auf der griechischen Sprache beruht, ist alles nicht so offensichtlich, allerdings gibt es hinreichend viele Gründe, diese Sprache als eine moderne, künstlich erschaffene anzusehen.
Davon zeugt eindrucksvoll die „Konstruktion“ der „altgriechischen“ Wörter. Das ist eine in der Linguistik weit verbreitete Praxis, wenn die aus anderen Sprachen übernommenen Wörter zur Adaptierung an die nationalen mit künstlichen Zusätzen und Endungen versehen werden. Solche wie „as“, „is“, „us“, „sis“ usw. So verwandelt sich Alexej in Alexis, Andrej in Andreas, Dmitrij in Dimetrius.
Die analoge Situation ist heutzutage im Baltikum zu beobachten, wo der russische Familienname Kulikow zum Beispiel in Kulikauskas verwandelt wird.
(so sonderbar das erstmal klingt: in zwei bis drei Generationen wird sich kaum noch jemand an die Ereignisse der Auflösung der UdSSR zu Beginn der 1990er Jahre erinnern, wo bis zu 40% der Einwohner der Baltischen Länder eben Russen waren – wenn die entsprechenden Schul- und Lehrbücher der Geschichte diese Erinnerung gekonnt unterdrücken; und die „neuen“ Namen werden ganz traditionell klingen, und bald wird man auch die entsprechenden Stammbäume dafür „entdecken“ – gewiß nicht zufällig sind alle gängigen Computer-Programme, welche dieStammbaum-Erstellung betreffen, israelischer Herkunft, und die Internet-Stammbäume werden ebendort gehostet, so können sie jederzeit auf Knopfdruck gelöscht, verändert oder umprogrammiert werden – ein Schelm /schlemo?/, wer dabei noch denkt…)
Daher ist es nicht verwunderlich, daß für einen Sprachkundigen der slawischen Gruppe viele „griechische“ Wörter schon sehr verwandt klingen. Wie auch anders? Strotzt doch jede künstliche Sprache nur so vor Übernahmen aus anderen Sprachen. Daher kann man das Wort Lithos überzeugt mit unserem Tätigkeitswort „lith“ (лить = gießen)assoziieren.
So können wir auch voraussetzen, daß Stein und „lithos“ durchaus nicht immer dasselbe sind. Der Naturstein, das ist „petra“ (Petrograd – buchstäblich die Steinstadt), und der künstliche (philosophische) Stein wird mit Hilfe der Gießtechnik erhalten. Wir erinnern uns doch daran, daß die Alchimisten das Geheimnis des philosophischen Steins kannten (oder suchten, wie man uns sagt).
Und das Wort الكيمياء (’al-khīmiyā’) bedeutet im Griechischen wieder χυμενσιζ — «Guß».
So wird indirekt die Version bestätigt, und zwar nicht nur einfach, was für ihr Recht auf Existenz spricht. Stein ist Stein, aber ein Megalith ist ein „großer Guß“. Nun lohnt sich die Erinnerung daran, daß eine der frühen Bezeichnungen Ägyptems „Keme“ ist.
Zufällig? Wohl kaum, denke ich.
Daher sind die Megalithen notwendig zu klassifizieren – in erster Linie durch Aufteilung in zwei Hauptgruppen:
a) die eigentlichen Megalithen, die in eine Form oder Schalung gegossen wurden und jenes sind, was heutzutage als Erfindung patentiert ist – Geopolymer-Beton; und
b) Natursteine, die von Hand oder mit Hilfe mechanischer Werkzeuge bearbeitet wurden.
Diese beiden Gruppen teilen sich wieder in je zwei Basis-Untergruppen, nach dem Kriterium der Datierung ihrer Erschaffung. Und diese vier Untergruppen müssen nach ihrer Zweckbestimmung klassifiziert werden. Aus meiner Sicht ist das der vielverheißendste Teil der Betrachtung dieser Frage,
Denn das Hauptargument im Streit zwischen den Verfechtern einer handgemachten Herkunft der Felsen der Restberge und deren Opponenten ist die Frage der Funktionalität der umstrittenen Objekte.
Sogar in jenen Fällen, da der Felsen ganz offensichtliche Anzeichen einer künstlichen Bearbeitung des Stein aufweist und alle Merlmale eines Gemäuers aufweist – wie getrennte Blöcke bestimmter Form, die eine unterschiedliche mineralische Zusammensetzung aufweisen -, halten dem die Skeptiker entgegen:
„Na gut, setzen wir voraus, daß dies künstliche Anlagen sind – wo sind dann hier die Türen und Fensteröffnungen? Die Treppenhäuser? die Innenräume? Das kann man doch nichtmal als Schutzanlage benutzen. Und wenn die Anlage vollständig jeglicher Funtkionalität entbehrt, kann sie auch keine praktische Bedeutung haben, und folglich hätte sie auch niemand erbaut. Also ist das alles Naturwerk.“
Moment mal… Jungs! Und wie ist das mit den Pyramiden? Seid ihr ernsthaft überzeugt, daß dies Pharaonen-Gräber sind?! Ihr seid dem Erraten deren Funtkionalität nicht einen Millimeter näher gekommen, und das nach 200 Jahren aktiver Erforschung!
Für euch ist alles, was unverständlich ist, entweder ein Götzentempel, oder ein Observatorium oder eine Grabstätte – oder ein Tempel für irgendeinen Gott oder Göttin.
Ihr seid wie ein Wilder, der erstmals eine Dampflok sieht, schaut und wo nicht mal ein Schimmer davon, was das sein könnte, in seinem Kopf aufblitzt.
In den Lehrbüchern steht darüber nichts geschrieben, und das war’s… Sackgasse…
Es stellt sich die Frage: wenn von irgendetwas nichts in den Lehrbüchern geschrieben steht, wie seid ihr dann überhaupt imstande, irgendwelche neuen Entdeckungen zu machen? Solch ein Paradoxon.
Deshalb lade ich die Gelehrten nicht dazu ein, einen Spaziergang durch eine weitere kasachische Perleanzutreten.
Sondern nur alle neugierigen und gutmeinenden Menschen – für sie gilt:
Herzlich willkommen am See Borowoje!
Der See Borowoje
Der Staatliche Nationalpark „Burawaj“ (Borowoje) wurde im Jahre 2000 erschaffen mit dem Ziel, die Seen-Berg-Wald-Landschaften zu erhalten, den Tourismus und die Naherholung der Bevölkerung auf seinem Territorium zu regeln. Gelegen ist der Park auf dem Territorium des Schtschutschiner Kreises des Gebietes Akmola. Seine Fläche beträgt 83.511 hа.
Der Nationalpark umfaßt das Borowojer Berg-Wald-Massiv, das im östlichen Teil des Koktschetauer Hochlandes liegt (der nord-westliche Teil des kasachischen Kleinhügellandes). Die größte Erhöhung des Bergrückens Koktschetau beträgt 887 m (der Berg Sinjucha). Der Bergrücken ist aus tiefen magmatischen Gesteinen gefügt, hauptsächlich aus Graniten.
Es kommen ebenfalls Pegmatite, Syenite und Porphyrite vor. Das irgendwann aus den Tiefen der Erde hervorgedrungene verflüssigte Magma hat die Zusammensetzung der Oberflächengesteine umgewandelt. Es haben sich metamorphorische Berggesteine gebildet – kristalline Schiefer, Quarzite und Kiesel-Kalksteine.
Borowoje. Kasachstan, Autor des Fotos: Pjotr Uschanow.
Im Ergebnis der tausendjährigen Auswaschung und Verwitterung der Bergschichten sind Steinblöcke mit ungewöhnlich originellen Außenformen entstanden, die an Türme, Mauern, Tische und Ungeheuer erinnern. Von Osten schließen sich an den Bergrücken Koktschetau die niedrigeren Bergbereiche an, wo flache Höhenzüge, Bergkuppen und -ketten sich zwischen den Hügeln mit Senken, Ebenen und Vertiefungen abwechseln.
Borowoje ist eine Siedlung, ein Klima-Kumys-Heilkurort seit 1910 im Akmolaer Gebiet Kasachstans, aufgebaut am gleichnamigen See. (Kumys ist eine vergorene Stutenmilch, die besondere Heilkräfte aufweisen soll) Sanatorien, Schlammheilanstalten usw.
Die Saison ist ganzjährig. Hauptanlaß für die Heilung in den Sanatorien von Borowoje ist das Vorhandensein von Tuberkulose (darunter in der offenen Form) und von Erkrankungen der Atmungsorgane.
Im Borowojer Massiv gibt es viele wunderschöne Seen – Borowoje, Schutschje (Hechtsee), Kotyrkol, der Große und der Kleine Tschebatschje, Karasje, der Swetloje (Helle) u.a. Die meisten Seen sind Süßwasserseen, einige auch salzige.
Es gibt ein verzweigtes Netz von Flüßchen und Bächen (Sarybulak, Gromowaja, Koltschakty, Kiltschakty, der Bach Imanajskij u.a.). Einige von ihnen verbinden Seen miteinander.
Оriginale der Fotos auf der Netzseite des Autors der Fotos
Interessant, wie das so ist – in einem Haus zu wohnen, das sich inmitten einer zerstörten vorsintflutlichen Stadt befindet…
Gewohnheitsmäßig studiere ich stets die zu untersuchende Gegend mit Hilfe des bekannten Computerprogramms.
Es muß ins Auge fallen – die ungewöhnliche Form der Erhebung, auf der sich die Ruinen von Burabaja befinden, und in diesen Fall sind das genau Ruinen und nicht Felsen von Restbergen.
Das ist noch eine indirekte Bestätigung dafür, daß das Territorium des heutigen Kasachstans früher eine Gruppe von Inseln inmitten eines Meeres war. Rundum Steppen, das ist der ehemalige Meeresboden, und Seen – die Reste des Meeres Thetis.
Die radiale Form der Erhebung, auf der sich der Nationalpark befindet, hat die Bilder des verschwundenen Atlantis lebendig in die Einbildung heraufgerufen.
Beim Vergrößern der Abbildung habe ich bemerkt, daß die ehemalige Insel mit einem Netz von absolut geraden Linien überzogen ist, welche das ganze Territorium in ordentliche Quadrate einteilen!
Erstens: jeder Fachmann wird sagen, wie schwer es ist, die Richtungen beim Bau von Straßen, Rohrleitungen, Hochspannungsleitungen u.ä. einzuhalten. Man muß Hindernisse umgehen, was unweigerlich zu eine „gebrochenen“ Konfiguration führt.
Hier jedoch sehen wir über Dutzende Kilometer ideal gerade Linien, welche die gesamte Oberfläche der „Insel“zwischen den Steppen in Quartale/Jagen aufteilen. Was hat die Bauarbeiter gezwungen, Schneisen von solch einer idealen Geometrie zu schlagen? Denn das Relief ist hier unwahrscheinlich kompliziert, bergige Landschaft, übersät mit Felsen!
Bei maximaler Vergrößerung der Abbildung habe ich mich davon überzeugt, daß das keine Wege sind und keine Rohrleitungen. Das sind Schneisen, die stückweise als Landstraßen benutzt werden, aber in ihrer Mehrzahl mit Urwald zugewachsen sind, und dennoch sind die Linien deutlich zu sehen!
Seinerzeit hatte der Artikel von Alexej Artjemjew – einem Forscher aus Izhewsk -, über die rätselhaften Schneisen in den Wjatkaer Wäldern viel Lärm im engen Kreis der alternativen Historiker ausgelöst. Die Sache ist die, daß diese Schneisen jungfräuliche Wälder in erstaunlich exakte Quadrate aufteilen.
Im ersten Anlauf scheint es wie: „Und, was ist dabei? Die Waldwirtschaftler sind verpflichtet, die Wälder in Jagen aufzuteilen.“
Nur entstand hier die Frage: „Wenn das in der UdSSR gemacht wurde, warum ist dann die Seitenlänge eine Jagens 1067 Meter? Das entspricht doch genau der russischen Wersta (1066,8 m)?
Und wenn das vor der UdSSR gemacht wurde, wer und wie konnte das ohne moderne Technik tun (eine einfache Berechnung ergibt unwahrscheinliche Zeiträume und erforderliche Anzahlen von Arbeitern für den Abschluß einer solchen titanischen Arbeit), und vor allem: warum wachsen die Schneisen nicht zu?
Und vor gar nicht langer Zeit hat die gesamte Öffentlichkeit stürmisch die Fotos erörtert, die ein Erdölarbeiter von Bord des Flugzeuges gemacht hat, wo in der Tundra genau solche Linien deutlich zu sehen, welche die Gegend in Quadrate aufteilen, fast wie Meridiane und Parallelen (Längen- und Breitengrade) auf der Karte.
Ich habe die Seitenlänge eines Jagens gemessen und wißt ihr, ich habe mich nicht mal gewundert. Sobald ich das „Netz“ auf der Gegend erstmals bemerkt hatte, wuchs in mir gleich die Überzeugung darüber, daß die Seitenlängen der Quadrate genau gleich einer russischen Wersta sein werden. Überzeugt euch selbst.
Die Orientierung nach den Himmelsrichtungen bringt keine Klarheit in die Frage. Wenn die Abweichung von der Richtung auf den Nordpol zur entgegengesetzten Seite um dieselbe Größe gewesen wäre, dann hätte man behaupten können, daß die Jagen nach dem alten Nordpol ausgerichtet waren, der sich vor der Katastrophe auf dem Territorium des heutigen Grönlands befand.
Es ist festzustellen, daß wie auch an anderen Orten, wo eine ähnliche „Markierung“ bemerkt wurde, die Linien nur in jenen Bereichen zu sehen sind, die nicht von langfristigen Einwirkungen natürlichen oder anthropogenen Charakters berührt wurden. Dort, wo auch andere Spuren einer vernünftigen Lebenstätigkeit erhalten geblieben sind.
Daran, daß wir vor uns Anlagen analog den ägyptischen Pyramiden haben, habe ich praktisch keinen Zweifel. Der Unterschied liegt nur darin, daß die kasachischen „Pyramiden“ in unvergleichlich größerem Maße gelitten haben als jene in Giseh.
Sind waren nicht nur der natürlichen Zerstörung durch die langfristigen Einwirkungen der Umwelt ausgesetzt, sondern sie wurden schon ursprünglich ganz grundlegend beschädigt, im Ergebnis eines zerstörerischen Einflusses. Eines Einflusses mit einer solchen zerstörerischen Kraft, wie sie nur bei einer Katastrophe globalen Ausmaßesmöglich ist. Wenn der Ausdruck, daß „kein Stein auf dem anderen blieb“, nicht nur im übertragenen Sinne gilt.
Ein natürlicher Felsen aus einem Monolith zerfällt nicht in rechteckige Blöcke präziser Form.
Die Blöcke, die ihr unten rechts seht, lassen keinerlei Chancen denen, die eine natürliche Herkunft behaupten. In der Natur gibt es keine geraden Linien. Die Natur strebt stets danach, alles ebene, glatte, was gerade Kanten, Ecken und Flächen hat, zu vernichten und abzuschleifen. Und einen rechteckigen Stein kann die Natur nicht erschaffen. Sogar radiale Öffnungen erschafft die Natur nicht, nur Ellipsen ungleichmäßiger Geometrie.
Die Basis (2,5 m) befand sich offenbar noch vor gar nicht langer Zeit unter Wasser, aber die Spitze war Wind und Abriebsand in der Luft im Verlaufe von Jahrtausenden ausgesetzt. So geht die Natur mit künstlichen Anlagen um.
Es gibt keinerlei Zweifel, daß dies eben Blöcke sind und kein zerfallener Monolith.
Genau so sehen die Spuren der Zerstörung von monolithischen Felsen aus. Wie wir sehen, ist das in keiner Weise auch nur annähernd dem ähnlich, was wir in Borowoje beobachten, obwohl die mineralische Zusammensetzung der Berggesteine im Süden der Krasnojarsker Region und in Koktschetau etwa ähnlich ist.
Hier kommen gleich zwei Analogien in den Sinn: die Ruinen einer klassischen Pyramide und ein parabolischer Spiegel, wie es sie in der Welt nicht wenige gibt: Kajlas, Ergaki, Bajanaul u.a.
Und hier stellt sich ganz stark die Frage nach der Datierung der Objekte dieser beiden Arten. Ohne eine wahrhaftige, zuverlässige Datierungsmethode der Herkunft und Bearbeitung durch mechanische Einwirkung der Berggesteine ist es nicht möglich, zu bestimmern, was älter ist: die Pyramiden in Giseh oder die Anlagen in Borowoje.
Jene Methoden, mit denen die Geologen umgehen, haben Meß-Fehler von Millionen Jahren, was eine seriöses Verhältnis zu solchen „wissenschaftlichen“ Erkenntniswerkzeugen nicht gestattet.
Und wenn es nur das Alter wäre! Es sind Fälle bekannt, da mehrere Labors unabhängig voneinander die Analyse von Gesteinen durchgeführt haben und direkt entgegengesetzte Expertisen zur mineralischen Zusammensetzung und der Herkunft der zu untersuchenden Muster abgegeben haben.
So wurden Proben von einem Block der ägyptischen Pyramiden in dem einen Labor als natürlicher Granit, identisch mit dem aus dem Assuan-Steinbruch erholten, klassifiziert, während das andere Labor ein Gutachten abgab, daß es ein künstlicher Granit sei, auf der Basis von Krümeln aus zerkleinertem Assuan-Granit, unter Hinzufügung von Kalkstein sei, der charakteristisch für die Bodenablagerungen des Nil sei, und Tierfell.
Wer in der Festung Brest gewesen ist, der hat die Analogien sicher bemerkt. Man muß nur eine Korrektur für die Abmessungen vornehmen und ihr seht die verglasten Schmelzstellen der von den deutschen Flammenwerfern geschmolzenen Ziegel.
Obwohl ich einräume, daß dies wohl gar nicht die Spuren der Einwirkung hoher Temperaturen sind, sondern das Ergebnis natürlicher Erosion, allerdings darf man keine der Versionen außer acht lassen, solange nicht irgendwelche Forschungen dazu durchgeführt sind.
Erinnert sehr an die stark beschädigte Statue der Sphinx, analog zu jener auf dem Plateau von Giseh bei den Großen Pyramiden. War hier eine Pyramide? Sie war da. Und ist da, und nicht nur eine!
Wahrscheinlich hat das Meer direkt am Fuße der Mauern geplätschert. Diese könnten sowohl Anlegestelle als auch Uferstraße gewesen sein. Und der Platz, von wo der Fotograf aufnimmt, befand sich in einer Tiefe von etwa 30 Metern.
Ist es nicht offensichtlich, daß hier eine Pyramide war? Da ist einfach eine ihrer Hälften eingebrochen. Daneben ist noch eine Pyramide, etwas kleiner. Alles genau wie auf dem Plateau von Giseh.
Also, wir haben einen zweiten Typ von Restbergen betrachtet, welcher tatsächlich natürlichen sehr ähnlich ist. Aber in der Tat ist er das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Wie auch Bajanaul ist er sehr alt, allerdings sind die Unterschiede wesentlich.
Wenn Bajanaul aus Schichten von Granit-“Paste“ entstanden ist, nach „Eierkuchen“-Technologie, so weisen die Objekte in der Siedlung Borowoje klar ausgeprägte Spuren vom Bau mit großen Blöcken auf. Die Bautechnologie ist wahrscheinlich ähnlich jener, die beim Bau der ägyptischen Pyramiden verwendet wurde.
Der Unterschied besteht in der Zweckbestimmung. Wenn Bajanaul einem Versuchsgelände des Bergabbaus ähnelt, wo ein Metall mit Hilfe der Methode der unterirdischen Herauslaugung gewonnen wurde, so ist Borowoje ein Komplex von Objekten für gewöhnliche Zwecke. Die Zweckbestimmung ist uns noch unverständlich, aber es wird gewiß der Tag kommen, da Klarheit auch in dieser Frage aufscheint.
Denn noch vor gar nicht langer Zeit konnten wir ja nicht mal verstehen, was die „Eierkuchen“-Restberge sind. Die gemeinsamen Anstrengungen meiner Freunde aus Krasnojarsk sibved и Sergej Isofatow haben gestattet, eine ausreichend überzeugende Version der Entstehung einiger Arten von Restbergen zu formulieren und noch einige indirekte Fakten zu ergänzen, welche die Version der anthropogenen Terraformierung bestätigen.
Und davon wird künftig die Rede sein.
Quelle der Übersetzung